Im Reich der Frauen

Die 68er haben sich nach meiner Erkenntnis nach auch für eine Erweiterung des eigenen "kulturellen Horizonts" eingesetzt, was aufgrund von vielen Entwicklungen Anfang/mitte des 20.Jhd. auch dringend nötig war.

Andere Völker hingegen von oben herab zu betrachten
und sich
und seinen Kulturkreis
als die Krone des homo sapiens zu betrachten,
der alleinig für das Fortkommen der Welt sorgen muß,
"Bedeutung" nur seiner ureigenen kulturellen Sphäre zuzumessen
ist brandgefährlich.

Und nicht stilvoll.

The times they are a-changing.

Progressive und weltoffene Grüße
"pro68er" flamboyance
 
Ich verrate Dir ein Geheimnis: Das ist historisch so gekommen, hat aber nichts damit zu tun, dass der von Dir präferierte Weg der „richtige“ oder “natürliche“ ist.


Ganz entschieden muss ich Deinem restlichen Unsinn widersprechen und deutlich machen,
dass dieses Forum derartige rassistische Kommentare nicht tolerieren sollte.

Es ist auch nicht das erste Mal:


Das ist eine euphemistische Umschreibung für das, was meine Oma “Negermusik” genannt hätte. Das ist nichts weiter als struktureller Rassismus. Ich weiss allerdings nicht, ob es hilft, das jemandem zu sagen, der seine Ressentiments offen im seinem Username vor sich her trägt, zumal Rassismus von denen, die ihn praktizieren, selten als solcher erkannt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verrate Dir ein Geheimnis: Das ist historisch so gekommen, hat aber nichts damit zu tun, dass der von Dir präferierte Weg der „richtige“ oder “natürliche“ ist.



Ganz entschieden muss ich Deinem restlichen Unsinn widersprechen und deutlich machen,
dass dieses Forum derartige rassistische Kommentare nicht tolerieren sollte.

Es ist auch nicht das erste Mal:



Das ist eine euphemistische Umschreibung für das, was meine Oma “Negermusik” genannt hätte. Das ist nichts weiter als struktureller Rassismus. Ich weiss allerdings nicht, ob es hilft, das jemandem zu sagen, der seine Ressentiments offen im seinem Username vor sich her trägt, zumal Rassismus von denen, die ihn praktizieren, selten als solcher erkannt wird.

danke
 
Ganz entschieden muss ich Deinem restlichen Unsinn widersprechen und deutlich machen,
dass dieses Forum derartige rassistische Kommentare nicht tolerieren sollte.
wird./QUOTE]

+1

Die gemachten Aussagen sind IMHO gefährlicher als evtl. zu offensiv vorgebrachte Werbung von Professionals!

Ohne zu viel Öl ins Feuer zu gießen, aber inwiefern man z.T. sogar schon eine strafrechtliche Relevanz der gemachten Aussagen prüfen könnte, wäre zu überlegen. Mein "Schnupperstudium" Jura (nur zwei Semester) war leider zu kurz hierfür.

Auf jeden Fall wäre ich die längste Zeit Forant hier gewesen, sollte die vorgebrachte "Einstellung" des Anti68er hier Common Sense hier sein.

Andreas (Gerads), Hilfe!
 
Die Missionierung von Völkern als kulturelle Aufwertung zu bezeichnen ist ...

Ich gehe nicht vom Gaspedal, ich trete auf die Bremse.

Salut
 
Da der Beitrag ja leider gelöscht wurde (oder leider gelöscht werden mußte, beides ist möglich), kann die Berechtigung der Aufregung nun nur noch ansatzweise beurteilt werden.

Es ist aber durchaus denkbar, eine "Missionierung" (nicht nur im religiösen Sinne) als kulturelle Aufwertung zu sehen. Im rein religiösen Sinne möchte ich die geehrten Mitforanten sehen, die eine exzessiv Menschenopfer praktizierende Religion als ebenbürtig ansehen und tolerieren.

Im allgemeinen kulturellen Sinne gilt dies für die "Kulturtechnik" des Kannibalismus entsprechend. Das sind Extrembeispiele, aber die Aussagen waren allgemein gehalten. Wahr ist, daß es wohl auf das Einzelbeispiel ankommt.

Tatsache ist, daß die im Artikel beschriebene Situation sicher nicht vor den in Deutschland die Gleichstellungsdiskussion bestimmenden Auffassungen Bestand haben dürfte. Und nun erhebt sich die Frage: Soll/Darf man darauf hinwirken, daß Ungerechtigkeiten woanders beseitigt werden? Auch über kulturelle Grenzen hinweg? Was sind kulturelle Grenzen? Wie hoch müssen sie sein, damit man sie nicht antastet und sich einmischt?

Jedenfalls regt man sich in Deutschland über die Todesstrafe und das Waffentragen in den USA sehr auf, ohne sich diese Fragen zu stellen. Dagegen wird das Verbot des Kirchenbaus in muslimischen Ländern so gut wie nicht kritisiert, obwohl in D doch sehr viele Menschen zumindest formal dem Christentum angehören: Aber für seine Schwestern und Brüder will man sich da dann doch nicht einsetzen, ne laß mal.

Ich habe meine Meinung zu einigen angesprochenen Dingen etwas durchscheinen lassen, das halte ich für wahrhaftig. Aber generell sind die Fragen kultureller Einmischung sehr heikel, und jeder wird andere Antworten dafür finden.

Wenn jemand der Ansicht ist, die im Artikel beschriebene Art zu leben sei nicht sehr weit entwickelt, dann halte ich das aber für sein gutes Recht, zumal wir diese Einseitigkeit bei uns zu vermeiden suchen.
 
Aber generell sind die Fragen kultureller Einmischung sehr heikel, und jeder wird andere Antworten dafür finden.
Bezüglich der von Dir gestellten Fragen fällt auf, dass Du kein einziges Mal einen Begriff des politischen/der Politik verwendest - hingegen vielfach auf "Kulturelles" Bezug genommen wird.

Ausgehend von beispielsweise Verfassung und Rechtsordnung des eigenen politischen Gemeinwesens (und deren Institutionalisierung...) lassen sich diese Fragen vielleicht eher beantworten - wenn diese Unterschiede zu anderen (Bundes-)Staaten bekannt sind ?

Eine eventuell zu weit (oder einfach ?) gefasste Kulturbegrifflichkeit gerät somit etwas zu kurz...
 
Da der Beitrag ja leider gelöscht wurde (oder leider gelöscht werden mußte, beides ist möglich), kann die Berechtigung der Aufregung nun nur noch ansatzweise beurteilt werden.

Ja, allerdings kann man das jetzt nicht mehr beurteilen. Warum tun Sie's also doch?
Der Beitrag wurde nicht "leider" gelöscht, sondern Gott sei Dank!

Es ist aber durchaus denkbar, eine "Missionierung" (nicht nur im religiösen Sinne) als kulturelle Aufwertung zu sehen.

Eigentlich nicht. Missionierung ist per se religiös. Anderenfalls nennt man es Kolonisierung.
Beides lebt vom Glauben, Recht zu haben und der Bessere zu sein.
Sowas machen wir heutzutage nicht mehr.

Soll/Darf man darauf hinwirken, daß Ungerechtigkeiten woanders beseitigt werden? Auch über kulturelle Grenzen hinweg? Was sind kulturelle Grenzen? Wie hoch müssen sie sein, damit man sie nicht antastet und sich einmischt?

Sicherlich soll und kann man sich einmischen. Menschenrechte sind ja schließlich nicht ohne Grund universell.
Wenn irgendwo Frauen unterdrückt und Menschen gegessen werden (wirklich ein schlagendes Beispiel!)
ist es selbst verständlich angebracht, dagegen zu arbeiten.
Darum ging es auch überhaupt nicht.

Wenn jemand der Ansicht ist, die im Artikel beschriebene Art zu leben sei nicht sehr weit entwickelt, dann halte ich das aber für sein gutes Recht, zumal wir diese Einseitigkeit bei uns zu vermeiden suchen.

Es ging nicht darum, dass eine Ansicht geäußert wurde, sondern wie:
mit euphemistisch-rassistischer Polemik und das wiederholt.

Aber nun ist sie weg.
Vielen Dank für die schnelle Reaktion, Herr Gerads!
 
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