Im Reich der Frauen

MJS war schneller als ich. :)
Genauso sehe ich es auch.

Ich habe täglich mit Angehörigen der unterschiedlichsten Kulturkreise zu tun.
Westlich ggü. östlich,
hochentwickelt ggü. bettelarme "Entwicklungsländer"
weltweit operierende global Players ggü. kaum bekannte / teilautonome "Zwerg"staaten.

Eine "Ich Chef du nix nix"-Haltung gegenüber den Angehörigen anderer Kulturkreise, die in dem gottlob gelöschten Post zum Ausdruck gebracht wurde, wäre im Dialog nicht nur extrem kontraproduktiv, sondern würde mich (zurecht) an den Rand der Legalität führen.
 
Jetzt mal nix für ungut, aber hier schon strafrechtliche Konequenzen herbeizusehnen und auch noch vom Rande der Leglität zu sprechen ist meines Erachtens übertrieben;)
 
Äh.. nee.
Das Gepostete hat imho haarscharf einigen Tatbestände geschrammt, die im StGB geregelt sind oder darunter fallen könnten.

Nicht umsonst ist es so schnell entfernt worden.

Der Betreiber haftet u.U. für das, was auf seiner Plattform so dahingeschrieben wird.
Schon deshalb mußte die Aussage gelöscht werden, da is' wenig mit Disclaimer, leider.
(Gut, das ähnelt etwas einer Phantomdebatte, es is jo jetz fott ;))
 
Tut mir leid, wenn ich hier Jemandem auf die Füsse getreten bin.
Strafrechtlich relevant ist jedoch ein wenig übereilt, oder ?
Rassismus bezieht sich auf den Menschen an sich, nicht auf die Gesellschaftsform. Die darf ich kritisieren.

Um es noch einmal so zu sagen, dass ich garantiert keinen hier verletze:
Ich halte eine Gesellschaft ohne traditionelle Familie und Einehe für nicht leistungsfähig.
Das war die Aussage, ich denke, die ist auch nicht irgendwie verletzend, oder ?

Hoffe, die Verwirrung beseitigt zu haben.

Anti68er (der doch hoffentlich weiter so heissen darf...)
 
Die 68er haben sich nach meiner Erkenntnis nach auch für eine Erweiterung des eigenen "kulturellen Horizonts" eingesetzt, was aufgrund von vielen Entwicklungen Anfang/mitte des 20.Jhd. auch dringend nötig war.

Und nicht stilvoll.

The times they are a-changing.

Progressive und weltoffene Grüße
"pro68er" flamboyance

Für den Stil, zumindest den der Kleidung, waren die 68'er Aktivisten allerdings eine Massenvernichtungswaffe.
Anzug --> Hemd und Pulli --> Jeans und Turnschuhe --> Jogginganzug

für diese Degradierung der Herren-Alltagskleidung zu einem immer schlechteren Stil mache ich alleine diese Bewegung verantwortlich.

Wer die Krawatte als Hundeleine bezeichnet und den Anzug als Uniform ablehnt, der IST Schuld an heute.

Welche Erweiterung welches kulturellen Horizontes steht dem genau entgegen ? Früher gab es kein Hip-Hop*, kein Techno ? tolle Erweiterung ...


Gruß, Anti68er

* Ich meine nur die Musik, ich mag sie nicht, Hautfarbe des Sängers ist völlig egal dabei.
 
Für den Stil, zumindest den der Kleidung, waren die 68'er Aktivisten allerdings eine Massenvernichtungswaffe.
Anzug --> Hemd und Pulli --> Jeans und Turnschuhe --> Jogginganzug
Geschah doch nur um der Arbeiterklasse und weniger Privilegierten niedrigschwellig Partizipation an gesellschaftlichen Happenings zu erlauben und schichtenausplappernde Zeichensprache einzustampfen. Von denen war sicher keiner ne faule Socke oder ausladend schlechten Geschmackes. Hehe.

Wer die Krawatte als Hundeleine bezeichnet und den Anzug als Uniform ablehnt, der IST Schuld an heute.
Positiv denken, nun erkennt man an Personen viele Dinge viel schneller. Außerdem weiß man doch gar nicht was schlimmer ist, die momentane Kleidungslage in Deutschland oder Dreißig Millionen Deutsche in Polyesteranzügen.

für diese Degradierung der Herren-Alltagskleidung zu einem immer schlechteren Stil mache ich alleine diese Bewegung verantwortlich.
Für ein Kleidungsforum verständlicher Monierungsgrund.

Welche Erweiterung welches kulturellen Horizontes steht dem genau entgegen ? Früher gab es kein Hip-Hop*, kein Techno ? tolle Erweiterung ...
Das sind natürlich die kulturellen Einflüsse der letzten knappen 40 Jahre die man erwähnen sollte und Hip-Hop entstand auch bekanntermaßen in verrauchten Berliner Nackedei-Wgs.
Haben Sie vielleicht zufällig Elementarteilchen von Houellebecq gelesen? Da können Sie noch ein paar Ihren Usernamen bestärkende gesellschaftliche Konsequenzen dieser Bewegung beschrieben finden, dürfte Ihnen gefallen. Geht um die erweiterte Kampfzone und der Auslieferung der menschlichen Sexualität an die Marktmechanismen. Da plädieren ja auch Sie eher für monopolistische Ausformungen. Nichts zu Danken.


Grüßle
Sy


PS Darf man fragen wie tief diese Abneigung sonst noch geht? Also ich zB kann cor meiner Haustür lauernde Zeugen Jehovas oder Morgenradiomoderatoren nicht ab, wie weit müssten die es treiben damit sie sich in meinem Nick mit dem Präfix "Anti-" wiederfinden? Doch schon ein bisschen weiter.
 
Für den Stil, zumindest den der Kleidung, waren die 68'er Aktivisten allerdings eine Massenvernichtungswaffe.
Anzug --> Hemd und Pulli --> Jeans und Turnschuhe --> Jogginganzug

für diese Degradierung der Herren-Alltagskleidung zu einem immer schlechteren Stil mache ich alleine diese Bewegung verantwortlich.
Du könntest Dir natürlich auch ein paar grundlegende Gedanken zu bspw. Einflüssen und Zeitlinien einer sog. Populärkultur, sowie zu den Funktionen eines Massenkonsums machen... :p
 
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