Emanzipation der Schwulenbewegung, Gleichstellungsgesetze,Welche Erweiterung welches kulturellen Horizontes steht dem genau entgegen ?
Hip Hop setzt sich als Begriff erst in den 90ern durch, Techno ist ein Begriff aus den 80er Jahren...Früher gab es kein Hip-Hop*, kein Techno ? tolle Erweiterung ...
Das sind natürlich die kulturellen Einflüsse der letzten knappen 40 Jahre die man erwähnen sollte und Hip-Hop entstand auch bekanntermaßen in verrauchten Berliner Nackedei-Wgs.
Haben Sie vielleicht zufällig Elementarteilchen von Houellebecq gelesen? Da können Sie noch ein paar Ihren Usernamen bestärkende gesellschaftliche Konsequenzen dieser Bewegung beschrieben finden, dürfte Ihnen gefallen. Geht um die erweiterte Kampfzone und der Auslieferung der menschlichen Sexualität an die Marktmechanismen. Da plädieren ja auch Sie eher für monopolistische Ausformungen. Nichts zu Danken.
Grüßle
Sy
PS Darf man fragen wie tief diese Abneigung sonst noch geht? Also ich zB kann cor meiner Haustür lauernde Zeugen Jehovas oder Morgenradiomoderatoren nicht ab, wie weit müssten die es treiben damit sie sich in meinem Nick mit dem Präfix "Anti-" wiederfinden? Doch schon ein bisschen weiter.
Welche Erweiterung welches kulturellen Horizontes steht dem genau entgegen ? Früher gab es kein Hip-Hop*, kein Techno ? tolle Erweiterung ...
Gruß, Anti68er
* Ich meine nur die Musik, ich mag sie nicht, Hautfarbe des Sängers ist völlig egal dabei.
Lieber Syllabus,
ich lese lieber die Autoren, die unsere Hippies angeblich ja auch gelesen haben.
Ich bin einfach ein konservativer Mensch und fühle mich damit heute als Außenseiter. Wenn man mal wagt zu erwähnen, dass man das, was ich als "Rumgepoppe" bezeichnen möchte, nicht gut findet, wird man sofort als Spießer und co. bezeichnet. Ehe gilt als völlig unnötig und das Tragen einer Krawatte als gesundheitsschädlich. Jeans sind ein Muss und ich kann ja ganz prima arbeiten, wenn ich am Arbeitsplatz in Shorts und T-Shirt erscheine. Wie ich auf andere wirke, ist egal, die werden das schon verstehen oder sie sind von gestern.
Da hab ich mir einfach mal erlaubt, die heiligen Kühe von heute hier anzugreifen und zu schauen, was passiert.
Als da wären: Rauchverbot (Gesundheitsdenken), Tragen von Jeans (Individualität, wenn man das noch so nennen kann sobald es jeder tut ...) und halt dieses Verständnis von anderen Kulturen, "Color is only skin deep" nannte es mal MTV, (Völkerverständigung). Auf die ersten beiden gab es nur heftige Kommentare, auf das Dritte sogar Beschwerden, ich wundere mich, dass mein Account hier noch geht.
Liebe Hippies, die hier mitlesen, Gesundheitsdenken, Individualismus und Egalität ist Eure Spießigkeit.
Beantwortet das Ihre Frage nach dem Nicknamen ?
Gruß, Anti68er
Ich bin ein Sympathisant vieler gesellschaftlicher Entwicklungen seit 1968, v.a. besonders repressiver Denkschemata (MJS hat's ausgeführt), trage aber trotzdem nie kurze Hosen und täglich völlig freiwillig Krawatte.
Etwas nicht zu mögen, diesem Gegenstand deshalb Einflüsse auf die "herrschende"Kultur/ eine Erweiterung eines Horizonts abzusprechen, ist natürlich schon eine sehr eigene Interpretation des "Kritikbegriffs".
Ich trage auch freiwillig Krawatte und Anzug. Aber Vorsicht! Die getarnten Hippies sind die gefährlichsten...
Lieber Syllabus,
Liebe Hippies, die hier mitlesen, Gesundheitsdenken, Individualismus und Egalität ist Eure Spießigkeit.
Gruß, Anti68er
Nennen wir es eine Verschiebung des kulturellen Horizontes. Heute ist Popmusik Mainstream, früher Operette. Heute sind Jeans Mainstream, früher Herrenanzüge. Früher war Kuhlenkampf unser beliebtester Fernsehstar, heute ...
Für alle diese Verschiebungen sehe ich die Anfänge in den Studentenbewegungen der 60er Jahre. Jeans statt Anzug, Flower-Power Musik statt Klassik und rebellieren statt studieren. Und das ist alles bestimmt keine Stilverbesserung ...
Nennen wir es eine Verschiebung des kulturellen Horizontes. Heute ist Popmusik Mainstream, früher Operette. Heute sind Jeans Mainstream, früher Herrenanzüge. Früher war Kuhlenkampf unser beliebtester Fernsehstar, heute ...
Für alle diese Verschiebungen sehe ich die Anfänge in den Studentenbewegungen der 60er Jahre. Jeans statt Anzug, Flower-Power Musik statt Klassik und rebellieren statt studieren. Und das ist alles bestimmt keine Stilverbesserung ...