Espresso(maschinen)

... Und wenn man schon öfter literweise Mineralwasser verbraucht hat, um den schlechten Kaffeegeschmack aus dem Mund zu vertreiben, dann (und nur dann!!!) wähle ich das etwas geringere Übel und bestelle einen Cappuccino (In meiner Heimat ab 11 Uhr bei Strafe verboten:D) oder ähnliches. Dabei handelt es sich ausschliesslich um Geschäftstermine. Freiwillig würde ich niemals Kaffee aus einem Vollautomaten (oder einem schlecht zubereitetem Kaffee aus dem Siebträger) trinken

Saluti

Sandro

P.S. Samstag werde ich einen Espresso Passalaqua an der Piazza Dante in Napoli nehmen (und noch viele mehr in vielen ECHTEN Bars) und einen für Euch echte Kaffee Liebhaber mittrinken.

Va be', das reicht für eine Rehabilitierung.
Viel Spaß in Napoli.
p
 
Ja, ein Phänomen. An jeder Autobahnraststätte gibt's dort besseren Caffè als in den meisten Kaffees und Restaurants hier, warum nur :confused:

Leider kein Phänomen, sondern einen unumstössliche Tatsache. Auch ich habe mir diese Frage am letztes Wochenende in Italien gestellt.
Eigentlich ist die Antwort ganz einfach: Siebträgermaschine, frisch geröstete und frisch gemahlene Bohnen, Wissen und Erfahrung um die Bedienung der Maschinen ergibt i.d.R. einen sehr guten Kaffee. Das dies offenbar ganz einfach funktioniert ist eine Tatsache, das man nördlich der Alpen einen guten Kaffee suchen muss ist leider auch eine Tatsache.
Selbst wir Schweizer haben, u.a. dank der vielen italienischen Einwanderer aus den 50er und 60er Jahren, mittlerweile einen recht akzeptablen Kaffee. In zehn Jahren haben wir dann hoffentlich auch ein gutes Bier und vernünftiges Brot.

Der beste Kaffee in Bern: Cafeteria in der Bibliothek des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum.
 
Leider kein Phänomen, sondern einen unumstössliche Tatsache.

'markt' (ich meine, es war Markt) hatte mal ein interessantes Feature über die Reinigungsgewohnheiten deutscher 'Barista'. Tolle Maschine kaufen, massenweise Käffchens brutzeln, abwischen. Im Bericht fielen Worte wie 'verkäst', 'Biotop'.....

Seit Kaffee wieder hip ist, stellt sich jeder aufsehenerregende Maschinen hin und denkt, das reicht. Wohl nicht.
 
Seit Kaffee wieder hip ist, stellt sich jeder aufsehenerregende Maschinen hin und denkt, das reicht. Wohl nicht.

Ganz genau: Auch in der Schweiz stehen die teuersten Maschinen rum, aber das Personal hat häufig weder die nötige Ausbildung, noch den nötigen Ehrgeiz, das Optimum aus der Maschine rauszuholen. Eine gute Freundin von mir hat eine zeitlang in einer dieser hippen Bars als "Barista" gearbeitet - selber trinkt sie aber keinen Kaffee :eek::(
 
Da auch ich mich als Privatbarista versuchen möchte, was würdet Ihr bevorzugen/empfehlen:

Rancilio Silvia oder Graef ES 80?

Beide sollen ja hinsichtlich Verarbeitung und Bauweise ziemlich ähnlich oder sogar identisch sein. Allerdings muss sich Graef noch auf dem Markt bewähren...

Apropos: Wie heißt eigentlich der Kaffeeladen in Düsseldorf gegenüber dem Alten Schlossturm?

Gruß,

-B
 
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