Dresswatches mit blauem Ziffernblatt

Der TS hat sich ja etwas unglücklich ausgedrückt.



Blaues Zifferblatt ist klar, aber soll die Uhr auch eine Mondphasenanzeige etc. haben?



Wenn ja, wäre diese auch ganz interessant.....



http://www.frederique-constant.com/...re/manufacture-slimline-moonphase-fc-705n4s6/


Ja, blaues Blatt mit Mondphase gibt es natürlich öfters, auch unkonventionell ...
http://mt.wiglaf.org/aaronm/assets_c/2010/08/Piaget Dial-thumb-700x449-819.jpg
... aber Niels hat ja auf einen Ewigen Kalender verwiesen; wenn's ihm um dessen Geometrie geht, muss ja mindestens ein Vollkalender her:
http://j.horloger-paris.com/45507-z...40-mm-cadran-bleu-bracelet-alligator-bleu.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm ich glaube Niels hatte da eigentlich eh einen Hirnfurz und meinte Zeiger, nicht Ziffernblatt. Hat sich denn irgendwer seinen Link angesehen? :D Ich hoffe ja, dass es um blaue Zeiger ging, sonst möchte ich nämlich auch nicht mehr mit Niels reden.
 
Was ist denn überhaupt eine "Dresswatch"? Bitte den Begriff mal ins Deutsche bringen, sonst tanzen wir hier um den heißen Brei herum.
Eine Uhr zum formelleren Anzug, eine Nicht-Sportuhr. D.h., nicht zu groß (max. 40mm Gehäusedurchmesser), nicht zu hoch (max. 10mm Gehäusehöhe, eher sogar so flach wie irgendmöglich), schlichtes, ruhiges Zifferblatt (Stunde, Minute, (kl.) Sekunde, evtl. Datum), keine Zusatzkomplikationen wie Chronograph, Gangreserveanzeige etc.), kein Metallband, sondern nur Leder, so viel Edelmetall wie möglich (wobei für uns arme Schlucker natürlich solche Uhren aus Stahl auch akzeptabel sind ;)).
 
Eine Uhr zum formelleren Anzug, eine Nicht-Sportuhr. D.h., nicht zu groß (max. 40mm Gehäusedurchmesser), nicht zu hoch (max. 10mm Gehäusehöhe, eher sogar so flach wie irgendmöglich), schlichtes, ruhiges Zifferblatt (Stunde, Minute, (kl.) Sekunde, evtl. Datum), keine Zusatzkomplikationen wie Chronograph, Gangreserveanzeige etc.), kein Metallband, sondern nur Leder, so viel Edelmetall wie möglich (wobei für uns arme Schlucker natürlich solche Uhren aus Stahl auch akzeptabel sind ;)).

Dann frage ich mal ganz naiv: Weshalb gerade diese Eigenschaften? Verglichen mit Schuhen wäre das der schwarze Captoe Oxford, der Formalität ausstrahlt. Ich will dieser Wahrnehmung nicht widersprechen, aber demnach wären fast alle Uhren aus den 1950er und 1960er Jahren mit einem durchschnittlichen Design heute "Dresswatches" (zum Beispiel meine Zenith 220 in Edelstahl). Ist das so?

Dass die bunt funkelnde Sportuhr mit Metallarmband, Chronograph und Tachymeter zum formalen Auftritt nur begrenzt harmoniert, leuchtet mir ein. Aber warum keine Lange 1 mit Gangreserveanzeige (abgesehen davon, dass sie sich kaum jemand leisten kann)?

Wird mit diesem Begriff denn nur eine Uhr zum dunklen Anzug gesucht ("Dress" im Sinne von formaler Kleidung) oder eine Uhr zum Abendkleid ("Dress" im Sinne von gehobener Abendkleidung)? Dann wäre im Damenbereich wahrscheinlich eine kleine Cartieruhr an der Goldkette die richtige "Dresswatch". Im Herrenbereich vermutlich eine Weissgolduhr mit Milanaisearmband. Alles andere sind doch nur Gegenentwürfe zur funktionsüberladenen Sportuhr. Weshalb wird eine Uhr dadurch zur "Dresswatch"?

Ich würde unabhängig davon noch diese Zenith Elite 680 mit blauem Ziffernblatt ins Rennen bringen.
 
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