Eine halbe Stunde pro Strecke (Meine Arbeitsstätte erreiche ich zu Fuß in knapp fünfzehn Minuten, zurück brauche ich ein wenig länger, da es dann den Berg hinauf geht. Ich empfinde das als sehr angenehm: Wenn ich an meiner Arbeitsstätte eintreffe, bin ich wirklich wach, und der zwar kurze, aber steile Anstieg mit dem sich anschließenden Blick ins Tal hilft mir dabei, eventuell angestauten Stress wieder abzubauen, so daß ich einigermaßen entspannt die heimatliche Hütte erreiche. Der Beifall meines Kardiologen ist mir, nebenbei gesagt, gewiss.) fände ich noch machbar, vorausgesetzt, es sind nicht insbesondere auf dem Weg zur Arbeit steile Anstiege zu überwinden. Gegen die Unbilden des Wetters gibt es sartorial durchaus ansprechende Funktionsbekleidung, in Fachkreisen bekannt unter den Begriffen Mantel, Schal und Hut, sowie hilfreiche, vielleicht nicht ganz so kleidsame Accessoires, die für die Durchquerung des Aspaltdschungels bei widrigem Wetter geeignet sind: in erster Linie der gute alte Regenschirm, im schlimmsten Falle Überschuhe und im allerschlimmsten Falle Gamaschen, die zu anzuschaffen und zu verwenden ich selbst zugegebenermaßen bislang noch keinen Anlaß sah. Für den stilvollen Transport eventuell erforderlicher Arbeitsutensilien beschaffe man sich das geeignete Transportmittel und scheue dabei nicht vor einem gewissen finanziellen Aufwand zurück, zumal sich die Freude über das prachtvoll Stück in manchen Branchen ja auch mit dem Finanzamt teilen läßt.