die sartoriale Erkenntnis des Tages

Wer einen Rat in dem Kontext von mir möchte:
Versucht das Notwendige angenehm zu machen. Mir war Joggen immer zu langweilig, deshalb habe ich ein Mountainbike für das Ausdauertraining.
Wer Fitnessstudios aufgrund ihrer Atmosphäre nicht mag, kann vielleicht ein Homegym einrichten und damit auch noch Zeit sparen.
Finde ich eine gute Einstellung.
Was zum Beispiel hilft: Regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit pendeln und sich von der Ersparnis was schönes kaufen. Außerdem darf man dann auch ganz viel Kleidung kaufen (man glaubt garnicht wie viele Dinge man fürs Radfahren kaufen kann!) und sich mit Technik beschäftigen. :D
 
Regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit pendeln

Hat aber - leider - gerade im hiesigen Kontext auch einen Haufen Nachteile. Im Anzug mit entsprechendem Schuhwerk auf dem Rad? Selbst bei gutem Wetter nicht jedermanns Sache. Im Büro umziehen und womöglich noch einmal duschen? Möglich aber zeitraubend und die Anzüge müssten (mit dem Auto!) dorthin transportiert werden. Daher für mich insgesamt nicht praxistauglich.
 
Wird immer schwieriger mit den flexiblen Arbeitsplätzen, ja.....ansonsten könnte man das einfach im Büro lagern. Duschen haben wir zum Beispiel. Ob man sich nun zuhause morgens duscht oder auf der Arbeit, sollte zeitlich nicht obendrauf kommen. Bei uns gibt's sogar ne Reinigung im selben Gebäude... :D
 
Hat aber - leider - gerade im hiesigen Kontext auch einen Haufen Nachteile. Im Anzug mit entsprechendem Schuhwerk auf dem Rad? Selbst bei gutem Wetter nicht jedermanns Sache. Im Büro umziehen und womöglich noch einmal duschen? Möglich aber zeitraubend und die Anzüge müssten (mit dem Auto!) dorthin transportiert werden. Daher für mich insgesamt nicht praxistauglich.

Die Praktikabilität schwankt auch mit der Entfernung zum Arbeitsplatz. Es gibt ja diese Kleidersäcke für Anzüge zum Verreisen - gibts das auch in Satteltaschenausführung? Startup-Idee, anyone?

Immerhin gehe ich zu Fuß ins Homeoffice. Yay für Arbeitsweg ohne Auto! (Und der Weg vom Schlaftrakt im Westflügel ins Büro im Ostflügel kann sich ziehen, vor allem wenn sich die Köchin mit dem Frühstück im Speisesaal mal wieder selbst übertrifft)

N.H.
 
Ich gehe sogar zu Fuß von zuhause ins Büro. Bedarf an Funktionskleidung stellt sich so zum Glück kaum, sieht man mal davon ab, dass ich dazu manchmal Turnschuhe anhabe. Obwohl mein Arbeitsweg nichtmal große Fitness verlangt, Viertelstunde hin, ebensolange zurück, fertig.
 
Bei einer Viertelstunde würde ich das auch machen, leider ist es bei mir eine halbe und das ist dann schon wieder grenzwertig. Meistens nehme ich dann doch das Auto und brauche damit von Parkplatz zu Parkplatz 10 Minuten (letzteren habe ich auch im Büro, sonst würde ich das Auto nicht benutzen).
 
Eine halbe Stunde pro Strecke (Meine Arbeitsstätte erreiche ich zu Fuß in knapp fünfzehn Minuten, zurück brauche ich ein wenig länger, da es dann den Berg hinauf geht. Ich empfinde das als sehr angenehm: Wenn ich an meiner Arbeitsstätte eintreffe, bin ich wirklich wach, und der zwar kurze, aber steile Anstieg mit dem sich anschließenden Blick ins Tal hilft mir dabei, eventuell angestauten Stress wieder abzubauen, so daß ich einigermaßen entspannt die heimatliche Hütte erreiche. Der Beifall meines Kardiologen ist mir, nebenbei gesagt, gewiss.) fände ich noch machbar, vorausgesetzt, es sind nicht insbesondere auf dem Weg zur Arbeit steile Anstiege zu überwinden. Gegen die Unbilden des Wetters gibt es sartorial durchaus ansprechende Funktionsbekleidung, in Fachkreisen bekannt unter den Begriffen Mantel, Schal und Hut, sowie hilfreiche, vielleicht nicht ganz so kleidsame Accessoires, die für die Durchquerung des Aspaltdschungels bei widrigem Wetter geeignet sind: in erster Linie der gute alte Regenschirm, im schlimmsten Falle Überschuhe und im allerschlimmsten Falle Gamaschen, die zu anzuschaffen und zu verwenden ich selbst zugegebenermaßen bislang noch keinen Anlaß sah. Für den stilvollen Transport eventuell erforderlicher Arbeitsutensilien beschaffe man sich das geeignete Transportmittel und scheue dabei nicht vor einem gewissen finanziellen Aufwand zurück, zumal sich die Freude über das prachtvoll Stück in manchen Branchen ja auch mit dem Finanzamt teilen läßt.
 
Eine halbe Stunde pro Strecke (Meine Arbeitsstätte erreiche ich zu Fuß in knapp fünfzehn Minuten, zurück brauche ich ein wenig länger, da es dann den Berg hinauf geht. Ich empfinde das als sehr angenehm: Wenn ich an meiner Arbeitsstätte eintreffe, bin ich wirklich wach, und der zwar kurze, aber steile Anstieg mit dem sich anschließenden Blick ins Tal hilft mir dabei, eventuell angestauten Stress wieder abzubauen, so daß ich einigermaßen entspannt die heimatliche Hütte erreiche. Der Beifall meines Kardiologen ist mir, nebenbei gesagt, gewiss.) fände ich noch machbar, vorausgesetzt, es sind nicht insbesondere auf dem Weg zur Arbeit steile Anstiege zu überwinden. Gegen die Unbilden des Wetters gibt es sartorial durchaus ansprechende Funktionsbekleidung, in Fachkreisen bekannt unter den Begriffen Mantel, Schal und Hut, sowie hilfreiche, vielleicht nicht ganz so kleidsame Accessoires, die für die Durchquerung des Aspaltdschungels bei widrigem Wetter geeignet sind: in erster Linie der gute alte Regenschirm, im schlimmsten Falle Überschuhe und im allerschlimmsten Falle Gamaschen, die zu anzuschaffen und zu verwenden ich selbst zugegebenermaßen bislang noch keinen Anlaß sah. Für den stilvollen Transport eventuell erforderlicher Arbeitsutensilien beschaffe man sich das geeignete Transportmittel und scheue dabei nicht vor einem gewissen finanziellen Aufwand zurück, zumal sich die Freude über das prachtvoll Stück in manchen Branchen ja auch mit dem Finanzamt teilen läßt.

Bei mir ist es aber eine halbe Stunde durch die viel befahrene Berliner Innenstadt (auch noch die Ecke mit der höchsten Feinstaubbelastung) - das macht keinen Spaß 2x am Tag zu Fuß...
 
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