Der Jammer-Faden

Wer, bitte, setzt auf einem Corona/Covid-Schnelltest ein „C“ für den negativen Befund? Und warum ist da keine Anstecknadel auf der Rückseite, mit der ich den Ausweis meiner momentanen Unbedenklichkeit auf dem Weg in die Verlagskantine am Revers tragen könnte?
Das hat mich das erste Mal auch verwirrt. Ist aber halt Control und Test. Aber ein negativer Test ist doch nichts zum jammern ;)
 
Das hat mich das erste Mal auch verwirrt. Ist aber halt Control und Test. Aber ein negativer Test ist doch nichts zum jammern ;)
Na, verstanden hab‘ ich‘s schon, Aber in diesem Zusammenhang ist das Ergebnis „C“ doch echt prekär, oder? Aber: Die Selbsttests sind wirklich eine gnädige Alternative zu den Grobianen, die in ihrem Krankenwagen vor dem Haupteingang zum Hirnabstrich bitten ...
 
Wenn Du den Schnelltest richtig anwendest, dann musst Du das Stäbchen gaaanz nach hinten bis zum Anschlag reinschieben. Ein Arzt meinte, bis die Tränen kommen und dann schön hin und her drehen :)
 
Das heißt schon immer und bei jedem Lateral Flow Assay "Control band" und "Test band".
Die universell verständliche Auswertehilfe ist doch sogar aufgedruckt.
 
Bitte nicht zu sehr auf diese Art von Tests verlassen. Vorallem wenn man danach ältere Menschen besuchen will.
Vorletzten Donnerstag 7 Uhr in der Früh mit dieser Art von Test negativ, danach um 10:45 Uhr sowohl Hals-Nasen Abstrich und anschließender PCR Test positiv.
 
Bitte nicht zu sehr auf diese Art von Tests verlassen. Vorallem wenn man danach ältere Menschen besuchen will.
Vorletzten Donnerstag 7 Uhr in der Früh mit dieser Art von Test negativ, danach um 10:45 Uhr sowohl Hals-Nasen Abstrich und anschließender PCR Test positiv.
Was empfiehlst Du alternativ?
 
Was empfiehlst Du alternativ?
RT-PCR. Die Antigen-Tests sind geeignet einen symptomatisch Erkrankten recht sicher zu identifizieren den asymptomatischen oder präsymptomatischen (aber dennoch infektiösen) Virusträger vermögen sie oftmals nicht zu identifizieren. Für Besuche bei der Familie, wo ich eine solche inhärente Unsicherheit des Testverfahrens als inakzeptabel einstufe, wähle ich stets die RT-PCR als hochsensitives Verfahren. Nicht gerade günstig, aber Familie ist wichtiger als Geld.

Weiterhin zu dem Kommentar, der Antigen-Schnelltest sei angenehmer in der Probenahme als ein PCR-Test: Ein Abstrich des Nasopharynx (o. Oropharynx) findet für Antigen- und PCR-Testverfahren grundsätzlich in gleicher Weise statt und ist in der Regel unangenehm. Stochert man nur ein bißchen im Nasenvorraum herum, führt man den Test nicht korrekt durch und erhöht die Chance auf ein falsch-negatives Ergebnis massiv.
 
RT-PCR. Die Antigen-Tests sind geeignet einen symptomatisch Erkrankten recht sicher zu identifizieren den asymptomatischen oder präsymptomatischen (aber dennoch infektiösen) Virusträger vermögen sie oftmals nicht zu identifizieren.
Ich stimme Dir zu, Antigen-Tests sind mit einer Sensitivität von etwa 30-55% sogar eigentlich gar nicht geeignet, einen symptomatischen Virusträger "recht sicher" zu identifizieren. Die Gefahr, dass jemand mit Symptomen die Oma besucht, is ohnehin recht gering. Gefährlich sind die infektiösen Symptomlosen, bei denen die Sensitivität der Tests aufgrund einer geringeren Visurlast noch niedriger ist.
Zur Vorstellung: wenn ich mit Covid-9 infiziert bin und einen Antigen-Schnelltest mache ist das Ergebnis zu 45-80 % (je nach Test und momentaner Viruslast) negativ. Die Antigen-Schnelltest eignen sich eigentlich sinnvoll nur zum Testen von Clustern wie Schulklassen.
 
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