Xelor
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...und wenigdtens noch einen schönen Reihensechser in der Garage für die schönen Tage.
Hallo! Wir sind hier im Jammer-Faden!
...und wenigdtens noch einen schönen Reihensechser in der Garage für die schönen Tage.
Um beim Bonzensprech zu bleiben.
"Damen die den öffentlich Verkehr dem privaten vorziehen, reizen mich nicht."
Nein, das sind eigens gekennzeichnete Anzeigensonderveröffentlichungen. Als Redakteur habe ich damit inhaltlich nichts zu tun, mir könnte das vielmehr alles komplett egal sein, aber irgend jemand muss die "Texte" natürlich rein technisch auf die Seite schaufeln und einmal grob redigieren, damit das Korrektorat sich nicht sofort erschießt.
Ja. Da könnte ich "ach so" sagen, "na dann" und "sag das doch gleich, das ist natürlich etwas anderes".
Ist es aber nicht. Weil, was Du schilderst, auch nur eine Variante der völligen Vermengung von Redaktion und Werbung darstellt, die dem kriselnden Journalismus nicht hilft, sondern ihn vollends abwürgt.
Reden wir nicht im Detail darüber, dass sich die Sonderveröffentlichungen natürlich durch die Übernahme Eurer Typografie und Spaltenbreite als redaktioneller Beitrag tarnen (egal, was da Verhüllendes drübersteht, "Advertorial" oder eben "Anzeigensonderveröffentlichung", und egal, ob das Produkt international am Kiosk vertrieben oder in den Elbvororten kostenlos verteilt wird).
Es geht darum, dass Anzeigentexte bei Euch redaktionell bearbeitet werden und Du das freiwillig etablierst. Auch wenn Du dafür verständliche (Deine Seiten) und ehrenwerte Gründe hast (Schonung des Korrektorats): Die nächsten bei Euch eingereichten PR-Texte werden dadurch nicht besser, aber der Anspruch der Kunden an Deine Dienste höher.
Nun habe ich Dir in Deine Arbeit nicht reinzureden. Aber es ärgert mich, wenn Du mit dem lauten Stöhnen darüber, was die PR Journalisten zumute, den Eindruck erweckst, Du littest unter einem unerfreulichen, aber üblichen Aspekt journalistischer Arbeit. Was Du da betreibst, ist aber kein Journalismus, sondern seine Verhinderung.
Mann, Mann, Mann
Angesichts eines derartig blauäuigen Beitrags juckt mich dein Ärger, sorry, keine Spur.
Oh. Dass Du meine Darstellung für blauäugig hältst, spricht dafür, dass Du mit journalistischer Arbeit tatsächlich keine weitere Erfahrung besitzt
Eines der reichsten Länder der Welt und die Toiletten in Hochschule sehen so aus...
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