Wie schon gesagt mit solchen Ausstellungen kann ich nix anfangen.Nicht zwingend. Ich interessiere mich für sehr viele Formen der Kreativität, auch wenn die Ergebnisse unter Umständen mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten. Architektur und Handwerk - siehe mein Erlebnis mit dem Messerschmied - begeistern mich auch häufiger.
Die Toyen- Ausstellung ist, wenn man die Lebenszeit (1902 - 1980) der Künstlerin beachtet, auf sehr vielen Ebenen Interessant. Die Ablehnung sich einem Geschlecht zugehörig fühlen zu sollen z. B.
Das Ganze unter gesellschaftspolitischen-, politischen-, historischen- und meinetwegen auch sexualwissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet ist schon ziemlich spannend.
Das Julfest haben wir mit Feuer im Garten und Rotwein begangen, zu zweit. Mit Dingen, die zu Papier gebracht, losgelassen und im Feuer verbrannt wurden. Herrlich…Mein Bekanntenkreis ist voller Menschen, die in hektische Genervtheit verfallen, weil ihr bizarres "Fest" nicht so optimal läuft wie sie es seit Monaten geplant hatten. Meine Wintersonnenwende hingegen war perfekt: Spaziergang an der freien Natur, die Götter waren genau da, wo sie sein sollten, und niemand hat mir reingequatscht.
Ich LIEBE das Weihnachtsoratorium…Jauchzet! Frohlockst!
Auf preiset die Tage!
Rühmet was heute der Höchste gethan!
https://youtu.be/zpaNo4mWRBE
Och, warum nicht Beides?Museen, Kunstausstellungen etc. waren und sind komischer Weise noch nie mein Ding gewesen.
So sind die Menschen unterschiedlich. Ich empfinde solche Ausstellungen oft als zu trocken und spröde.
Da schau ich mir lieber das Leben in den Straßen an, als in einem Raum alte Kunst mir anzuschauen.
Dafür begeistern nicht immer wieder alte Kirchen und Dome. Die Baukunst, was Menschen vor 100ten von Jahren an Gebäuden geschaffen haben. Mit einfachsten Techniken auf Sand gebaut und steht immer noch.
Aber so ist jeder anders.