Der Freu-Faden

Nicht zwingend. Ich interessiere mich für sehr viele Formen der Kreativität, auch wenn die Ergebnisse unter Umständen mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten. Architektur und Handwerk - siehe mein Erlebnis mit dem Messerschmied - begeistern mich auch häufiger.

Die Toyen- Ausstellung ist, wenn man die Lebenszeit (1902 - 1980) der Künstlerin beachtet, auf sehr vielen Ebenen Interessant. Die Ablehnung sich einem Geschlecht zugehörig fühlen zu sollen z. B.
Das Ganze unter gesellschaftspolitischen-, politischen-, historischen- und meinetwegen auch sexualwissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet ist schon ziemlich spannend.
Wie schon gesagt mit solchen Ausstellungen kann ich nix anfangen.
Alles mega langweilig für mich. Ich will da nichts hinterfragen oder betrachten.
Ich schaue mir etwas an und es gefällt mir oder nicht. Aber was interpretieren oder so habe ich keine Lust zu.

Das ist auch mit Theater. Wenn ich denn mal ins Theater gehe, dann will ich Spass habe und nicht mit irgendwelchen Stücken überfordert werden. Wenn ich teilweise die Kulturtips im TV sehe dann bekomme ich das große Schaudern
 
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Den Skiurlaub im Januar in Österreich habe ich noch nicht ganz abgeschrieben und mir mal gerade die entsprechenden Reiseregelungen angeschaut, also das, was gerade gilt und was bei Verschärfungen drohen könnte. Sieht momentan gar nicht so schlecht aus. Ich müsste allerdings noch kurzfristig Urlaub bekommen.
 
Mein Bekanntenkreis ist voller Menschen, die in hektische Genervtheit verfallen, weil ihr bizarres "Fest" nicht so optimal läuft wie sie es seit Monaten geplant hatten. Meine Wintersonnenwende hingegen war perfekt: Spaziergang an der freien Natur, die Götter waren genau da, wo sie sein sollten, und niemand hat mir reingequatscht. :)
 
Mein Bekanntenkreis ist voller Menschen, die in hektische Genervtheit verfallen, weil ihr bizarres "Fest" nicht so optimal läuft wie sie es seit Monaten geplant hatten. Meine Wintersonnenwende hingegen war perfekt: Spaziergang an der freien Natur, die Götter waren genau da, wo sie sein sollten, und niemand hat mir reingequatscht. :)
Das Julfest haben wir mit Feuer im Garten und Rotwein begangen, zu zweit. Mit Dingen, die zu Papier gebracht, losgelassen und im Feuer verbrannt wurden. Herrlich…
 
Museen, Kunstausstellungen etc. waren und sind komischer Weise noch nie mein Ding gewesen.
So sind die Menschen unterschiedlich. Ich empfinde solche Ausstellungen oft als zu trocken und spröde.
Da schau ich mir lieber das Leben in den Straßen an, als in einem Raum alte Kunst mir anzuschauen.
Dafür begeistern nicht immer wieder alte Kirchen und Dome. Die Baukunst, was Menschen vor 100ten von Jahren an Gebäuden geschaffen haben. Mit einfachsten Techniken auf Sand gebaut und steht immer noch.

Aber so ist jeder anders.
Och, warum nicht Beides?

Ich bin ein Fan der Gotik. Reims, Chartres, Beauvais.... darf aber auch van Gogh sein. Kröller-Müller Museum, da fällt Dir nur die Klappe herunter, was der geschaffen hat. Beides ebenso Spitzenklasse wie ein Shakespeare oder Beethoven. Guuuut.

Den großartigen Gesamteindruck und die punktgenauen Feinheiten, Emotionen findest Du ebenso bei einer riesigen Kathedrale wie auf nicht mal einem Quadratmeter Malerei, einer guten Shakespeare Aufführung oder in Beethovens 9..

Wenn dieses Mistvirus endlich beherrschbar ist, werde ich erste Klasse Thalys nach Paris fahren, ein gutes Hotel nehmen und mir vor dem Besuch van Gogh des Musee d`Orsay ziemlich laut Athlete mit "Chances" auf die Kopfhörer legen. https://www.youtube.com/watch?v=ubTJI_UphPk

;-)
 
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