Bekenntnisse

As Time Goes By hat gesagt.:
Ich habe den heutigen Tag damit begonnen, nach mehreren Tagen mannhafter Standhaftigkeit schließlich der Versuchung zu erliegen und beim Gemeinen Weiß, nachdem dieser gemeinerweise auf im Sonderverkauf feilgebotene Überbekleidung weitere zehn Prozent Nachlaß gewährt (https://www.privatewhitevc.com/), einen Dufflecoat in Navy zu erstehen.
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Du machst mich fertig mit Deinen endlosen Schachtelsätzen. Ich vermute mal Du bewunderst Kleist und Dürrenmatt sehr, vielleicht auch noch Fontane und Mann.
Kleist und Fontane habe ich gehasst zu Schulzeiten. Dürrenmatt hatte wenigstens eine nette Portion Ironie, das machte es leichter seine Schreibweise zu ertragen.

Ach so, was ich eigentlich fragen wollte, worum geht es ? ;-)
 
schredder07 hat gesagt.:
Ich schätze mal ein Mac und ein Duffle.
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Den Duffle in Racing Green, der sich zur Zeit ist er nicht im Sortiment befindet, besitze ich bereits. Ich hoffe aber, daß der Mac lange genug in selbigem verbleibt. Das Konto des Gemeinen Weiß erschiene mir dann als eine nicht unziemliche letzte Ruhestätte für einen Teil eines spätherbstliches Gehaltseinganges.
 
Von
Newton hat gesagt.:
endlosen Schachtelsätzen
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würde ich bei gerade einmal einem in einen erweiterten zu-Infinitiv eingebetteten Nebensatz wohl kaum sprechen wollen. In der Tat aber habe ich ein gewisses Faible für Kleist und Thomas Mann. Zudem tut sich, was man beispielsweise sehr gut bei Kant erkennen kann, das Deutsche ziemlich schwer mit der Bildung nebensatzvermeidender grammatischer Strukturen, wie sie in den Sprachen des klassischen Altertums üblich sind. Manche endlos lange Schachtelsätze in der Kritik der reinen Vernunft habe ich syntaktisch erst zu durchdringen vermocht, als ich sie für mich ins Lateinische übersetzte. Dadurch wurde Kant zwar zu keinem zweiten Cicero (Es ist Kant durchaus zugute zu halten, daß er sich seines recht limitierten schriftstellerischen Talents bewußt war), und ob ich den Gedankengang wirklich verstanden habe, steht noch auf einem anderen Blatt, doch eröffnete sich wenigstens ein gewisser Zugang zum Inhalt.

Kurzum: Es ging darum, daß ich mich dazu habe hinreißen lassen, mir einen Dufflecoat zu kaufen, den ich eigentlich nicht brauche. Und den Mac brauche ich auch nicht, gönne ihn mir aber vielleicht im Spätherbst trotzdem.
 
Anno1848 hat gesagt.:
Kann ich bei meinen Miele-Geräten (Geschirrspüler, Waschmaschine, Staubsauger, Mikrowelle, Backofen) absolut nicht bestätigen.
Die halten seit Jahren und verrichten unverändert ihre Aufgaben.
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Ich war über den Ausfall des Geschirrspülers auch einigermaßen schockiert, zumal ich als Single ja nicht jeden Tag einen oder gar mehrere Spülgänge benötige, sondern in der Regel mit zweien pro Woche auskomme. Das Gerät ist seit knapp 17 Jahren bei mir und damit eine Anzahl von Spülgangen hinter sich, die in einem Vierpersonenhaushalt in circa fünf bis sechs Jahren anfallen. Für Miele ist das meiner Meinung schon ziemlich schwach.
 
As Time Goes By hat gesagt.:
Ich war über den Ausfall des Geschirrspülers auch einigermaßen schockiert, zumal ich als Single ja nicht jeden Tag einen oder gar mehrere Spülgänge benötige, sondern in der Regel mit zweien pro Woche auskomme. Das Gerät ist seit knapp 17 Jahren bei mir und damit eine Anzahl von Spülgangen hinter sich, die in einem Vierpersonenhaushalt in circa fünf bis sechs Jahren anfallen. Für Miele ist das meiner Meinung schon ziemlich schwach.
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Da ich mich auch gerade zum Experten für Spülmaschine fortbilde, einige Erkenntnisse hierzu

Miele sollte im Normalfall schon größer 20 Jahre halten, aber

- gerade der unregelmäßige Gebrauch ist schwierig und sorgt über die Zeit für Verunreinigungen

- es reicht ein nicht korrekt eingesetztes Sieb durch das zB eine Nuss oder ein Zitronenkern in die Pumpe kommt und rums ...
 
Das Gerät ist gerade mal knapp 17 Jahre alt?
Halte ich trotzdem für stabil.
Aber, soweit mir bekannt, (ich besitze keine Miele, nur Bosch und Siemens) kann man Miele in vielen Fällen (sogar selber) reparieren.
 
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