Ich denke, diese "Regeln" wurden in den alten Tagen auch längst nicht so strikt gehandhabt, wie wir uns das heute vorstellen, weil selbst bei im mehrfachen Sinn gut "betuchten" Gentlemen die Garderoben relativ klein waren im Vergleich dazu, was heute ein durchschnittliches Foren-Clothes-Horse im Kleiderschrank hat. Für abendliche Ausgeh-Anlässe wie die Oper war halt nur Gesellschaftskleidung verbreiteter als heute.Ist auch mein Standpunkt. Ich habe auch meinen Nadelstreifen-Doppelreiher mal in der Oper angezogen - aus streng satorialen Gesichtspunkten auch nicht korrekt.
Ich meine ja, dass das Attribut sartorial keinen Regelkanon darstellt, sondern lediglich als Synonym für traditionelle Scheiderkunst fungiert - aber dies nur nebenbei.Sind es die Streifen vom ästhetischen Standpunkt oder von der althergebrachten Business-Förmlichkeit her, die häufig mit ihnen verbunden wird? Das sind ja auch noch mal zwei grundsätzlich verschiedene Betrachtungsweisen.
Ich behandle es als ein klassisches urbanes Anzugmuster, das dazu noch für horizontal Herausgeforderteden Vorteil bietet, den Körper visuell in die Länge zu ziehen. Ich kann das gut gebrauchen. Der Flanell-Kreidestreifen ist für mich auch etwas informeller als der normale Worsted Wool Nadelstreifen, den ich z.B. an einem Wochenende nicht tragen würde.
Boah, was ist die Steigerung von Bekenntnis ? ;-)Ich mag CT Hemden….
Beichte | 'Cringe'-Steilvorlage.Boah, was ist die Steigerung von Bekenntnis ? ;-)
Boah, was ist die Steigerung von Bekenntnis ? ;-)
Ja das trifft es hier ganz gut ;-)Beichte | 'Cringe'-Steilvorlage.
Je nach Betrachtungswinkel - quasi ... ;D
Nun ja, jetzt weißt du wenigstens was sie an dir gerne sehen würde;-)Männer, die an ihre Liebsten den Wäschekauf delegieren, bestraft der Liebe Gott sofort.
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