Bekenntnisse

[Guenter]

Bekenntnis:
Ich sehe mit und ohne ultra aus. ...

Bekenntnis:
Ich sehe ohne Brille nichts mehr ...

... und selbst mit der starken Lesebrille so wenig, dass ich die Federstifte beim Uhrarmbandwechsel nicht mehr genau erkenne.

 

[Fellini]

Bekenntnis:
Ich sehe mit und ohne ultra aus.

Der Rest: Laaaangweilig! Außer, dass es auch beim Cricket was auf's Fressbrett gibt.

Hier stehe ich allerdings auf dem Standpunkt, ohne Brille ist’s schon besser als ohne Zähne. Gut, ist vielleicht Geschmackssache.

 

[Articus]

Ich bekenne: Ich benutze eine Lesebrille

 

[Newton]

Ich bekenne: Ich benutze eine Lesebrille

Was ist daran schlimm?

 

[Articus]

Was ist daran schlimm?

Wieso müssen Bekenntnisse schlimm sein? Aber angenehmer wars mir ohne...

 

[Sebel]

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich keine Nadel/Kreidestreifen beim Anzug mag.

 

[Anno1848]

Interessant, ist es dir erst kürzlich aufgefallen, nachdem du schon Streifen getragen hast, und dann feststellen musstest, dass die doch nicht für dich passen, oder hast du sowas nie getragen?

 

[Sebel]

Interessant, ist es dir erst kürzlich aufgefallen, nachdem du schon Streifen getragen hast, und dann feststellen musstest, dass die doch nicht für dich passen, oder hast du sowas nie getragen?

Ich habe einmal vor Jahren Streifen getragen, da fand ich es schon nicht so gut, habe es aber auf den Schnitt des Anzugs geschoben. Danach habe ich nichts mehr mit Streifen getragen. Gestern, bei der Sichtung des "Wtih"-Threads ist es mir dann nochmals aufgefallen: Mit Streifen auf dem Anzug kann ich nichts anfangen.

 

[bluesman528]

Interessant, ist es dir erst kürzlich aufgefallen, nachdem du schon Streifen getragen hast, und dann feststellen musstest, dass die doch nicht für dich passen, oder hast du sowas nie getragen?

Sind es die Streifen vom ästhetischen Standpunkt oder von der althergebrachten Business-Förmlichkeit her, die häufig mit ihnen verbunden wird? Das sind ja auch noch mal zwei grundsätzlich verschiedene Betrachtungsweisen.

Ich behandle es als ein klassisches urbanes Anzugmuster, das dazu noch für horizontal Herausgeforderte den Vorteil bietet, den Körper visuell in die Länge zu ziehen. Ich kann das gut gebrauchen. Der Flanell-Kreidestreifen ist für mich auch etwas informeller als der normale Worsted Wool Nadelstreifen, den ich z.B. an einem Wochenende nicht tragen würde.

 

[Anno1848]

Ich behandle es als ein klassisches urbanes Anzugmuster

Ist auch mein Standpunkt. Ich habe auch meinen Nadelstreifen-Doppelreiher mal in der Oper angezogen - aus streng satorialen Gesichtspunkten auch nicht korrekt.