Winterjacke und Mantel allgemein - Material, Futter, Empfehlungen

Das löst alle deine Probleme ;)

Nö. Die Haare werden trotzdem platt gedrückt oder zersaust und bleiben dann – Pomade sei Dank! – für den Rest des Tages so.

Ein herzliches Hallo aus Niedersachsen! (…) Meine Fragen an dieser Stelle: wie klingt die grobe Beschreibung für euch? Ist eine Änderung der Schultern möglich und wirtschaftlich sinnvoll? Wie würde es theoretisch mit anderen Knöpfen aussehen? (…) Fotos mache ich (hoffentlich) am Nachmittag und stelle sie in diesen Thread.

Hallo! :) Klingt nicht sooo dramatisch. Die Knöpfe kannst du mal ersetzen, wenn dir der pea coat wirklich ans Herz gewachsen ist (oder auch vorher, wenn du meinst, das müsse sein), die Schultern würde ich nicht abändern lassen. Das ist ein riesiger, teurer, riskanter Eingriff. Der pea coat ist eine Jacke, kein Sakko. Ich habe meinen auch schon über einem Sakko getragen (was allerdings meist von der Länge her schwierig sein dürfte, war eine Notlösung). Ich denke, man muss die Bilder abwarten.
 
Wintermantel

Den Ultimativen, aber nur für richtig kalte bis saukalte Tage, bietet Rascher Sportswear mit seinem winterlichen Jagdmantel aus wattiertem dunkelgrünen Loden. Hat Strickbündchen an Hals und Ärmeln, beidseitig schließbaren Reißverschluß von Hals bis Knie, Knopfleiste über Reißverschluß, zureißbare seitliche Gehfalten, reicht bis auf halbe Höhe der Waden, anreißbare Kapuze mit Kordelzug optional. Wiegt dadurch zwar was, doch lassen sich damit stundenlange Spaziergänge auch unterhalb von - 20 Grad auf Wärmste eingehüllt bewältigen. Allerhöchstens mal: Zu sehr wärmend statt zu wenig. Wärme läßt sich jedoch mit diesen beiden Verschlußarten perfekt - weil flexibel - regulieren. Hat z. B. Frankonia.
 
So, nach einigem Experimentieren bei Kunstlicht und mit dem Bildeditor komme n hier nun die angesprochenen Bilder. Da ich teilweise etwas ungünstig stehe, es aber "auf Kommando" nicht besser hinkriege, möchte ich folgende Dinge festhalten: meine Hüften sind nicht doppelt so breit wie meine Schultern und mein Hals ist auch keinen halben Meter lang, auf Fotos stelle ich mich nur gerne mal doof an ;) .

Meiner Meinung nach ist der Mantel an einigen Stellen, speziell Schultern zu breit (kleinere Größe gibt es allerdings nicht von dem Modell). Was meint ihr dazu? Arg schlimm oder in Grenzen? Änderungsschneider möglich und sinnvoll? Generell der richtige/falsche Manteltyp?

Beste Grüße

Edit: Ich trage übrigens nur ein T-Shirt und einen Cardigan drunter.
 

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So (…) Ich trage übrigens nur ein T-Shirt und einen Cardigan drunter.

Du hast ja gelesen, was Grossmeister P. dem Turner geschrieben hat:

https://stilmagazin.de/forum/sammel...-beurteilung-sammelthread-142.html#post284250
https://stilmagazin.de/forum/sammel...-beurteilung-sammelthread-143.html#post284320

Wenn du praktisch nichts darunter trägst, wie du geschrieben hast, dann sitzt der pea coat wohl nicht schlecht. Abgesehen von den Schultern scheint er sogar sehr gut zu sitzen.
 
Gehören die tief angesetzten Arme so? Die wachsen ja fast aus der Taille ... Ein Mantel zum Strammstehen.
 
Gehören die tief angesetzten Arme so? Die wachsen ja fast aus der Taille ... Ein Mantel zum Strammstehen.

Hm jein, hängende Schultern meinerseits, deswegen wirkt das entsprechend.

Prinzipiell finde ich ihn an den Schultern zu breit, fühlt sich dann auch etwas doof an (an der Stelle). Ihr würdet da aber anscheinend nichts dran machen lassen, weil das Risiko/Nutzen-Verhältnis potentiell zu ungünstig ist?

Edit: Ah so, das meinte ich mit der Frage, ob der Manteltyp der richtige ist - gestärkter Schulterbereich vs. hängende Schultern, klappt das?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ dale: Nichts für ungut, aber der Mantel passt hinten und vorne nicht - im wahrsten Sinne des Wortes :D

Meine Winterjacke ist atmungsaktiv und winddicht und selbst im Regenschauer bleibe ich trocken.
Und so muss das im Winter auch sein, ich finde es gibt nichts Schlimmeres, als frierend auf dem Weihnachtsmarkt zu stehen weil die Jacke nicht dick genug ist.
Oder schon nass und frierend im Büro anzukommen.

Ich persönlich würde lieber frieren, als mit einer der verlinkten Jacken durch die Stadt zu gehen. Man muss keine Plastiktüte anziehen, um es warm und trocken zu haben. Ich war schon bei -15° den ganzen Tag mit meiner Wolljacke draußen, dann ziehe ich halt mal ausnahmsweise ein Unterhemd an.
Tut mir leid, aber ich habe 0 Verständnis für Outdoor-Extrem-Survival-Alaska-Edition in der Stadt. Wenn ich 10 Tage mit dem Rucksack durch den isländischen Winter marschiere - ok, aber in der Stadt überflüssig und zudem potthässlich.

Dein Beitrag ist zwar nur billige Werbung für einen 2. klassigen Onlineshop, an meiner Meinung zu Funktionsjacken ändert sich trotzdem nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dale: dat geht gar nicht! weiß auch nicht, wieso man auf die idee kommt, das das der mantel gut aussieht

rückansicht: die schräg fallenden schultern sind viel zu weit. man sieht ja richtig, wie die ersten 5cm vom ärmel nicht in die linie passen. dieser effeekt wird noch durch den sehr breiten kragen unterstütz. zudem hast du zu wenig rücken für die größe-> falten und unten geht der schon auseinander.

vorne: hinten zu wenig rücken, vorne zu wenig brust. die längstaschen zeigen dies - in kombination mit den zu weiten schultern sieht das doch unmöglich aus. die aufgesetzten taschen passen so gar nicht, denn die ziehen den blick runter auf die hüfte, welche so sehr breit aussieht. besser wären hier längs oder schräge "einschub"taschen, also solche, wie sie auf höhe der schilder sind. wobei diese letzte aussage mit den taschen bei dieser jacke so aussieht; wenn die schultern nicht so gresslich weit sind, können die hier auch passen. dann noch der krageb: viel zu weit

sehe gerade, der stromboli hat den mantel schon zerissen--> puh, es gibt doch noch einen gott
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Sorry für die späte Antwort, ich musste nach dem letzten Beitrag erstmal ein bisschen weinen...

Nein ok, danke für die ehrlichen und direkten Antworten! Ist immer sehr schwer, wenn man selbst denkt, dass es irgendwie nicht richtig sitzt, die Bekannten aber alle meinen "Das passt schon, das trägt man so!". Einige Aspekte wirken durch die Perspektive bestimmt sehr ungünstig und würden in der Bewegung vielleicht nicht auffallen, aber die Problem mit insb. der Schulter und den Falten lassen sich nicht leugnen. Das gute Stück ist auch bereits retouniert werden. Leider, hat mir sonst gefallen. Na ja, kommt Zeit, kommt Mantel!

Nächste Frage, wieder was Allgemeines: was haltet ihr von winterlichen Kurzjacken, also bis vor dem Poppes? Ich denke dabei an warme Harrington-Varianten wie diese:

http://de.gant.com/bayside-jacke-navy

Wozu (Jeans, Chino, Brogues,...?) findet ihr sie tragbar bzw. findet ihr sie überhaupt tragbar? Noch eine mich direkt betreffende Frage: wie schlimm findet ihr bei solchen Jacken zu weite Schultern, also ein Rutschen der Schulternaht über die Schulter und auf den Arm?

Beste Früße
 
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