Ich meinte mit Luxus, der Aubeutung bedeutet, unseren, d.h. den Lebenstandard der entwickelten Welt. Es ist offensichtlich, dass unser Lebensstil dafür sorgt, weite Teile der Erde in die Armut zu zwingen. Selbstverständlich ist es nicht immer leicht, sich diesen globalen Prozessen zu entziehen. ABer muss man dann das überschüssige Geld so verprassen? Ich kaufe mir sehr gern "Luxus-Gegenstände" wie eine Omega-Uhr o.ä., weil ich diese für nachhaltige Produkte halte. Objeke, deren Funktion völlig hinter den Nutzen, andere zu beeindrucken, fällt, sind in meinen Augen totes - im Sinne Bourdieus auch symbolisches - Kapital.
Und letzte Richtigstellung: In Deutschland ann man erwiesenermaßen mit Fleiß allein nichts erreichen. Herkomen der Eltern und deren ökonimischer Status sind v.a. entscheidend. Dies belegen nicht nur wissenschafliche Studien, sondern selbst die Einlassungen der OECD... . Dies spiegelt sich dann auch im Vermögensaufbau. Das Geld wird nicht erarbeitet, sondern vererbt. Hierzu kann man selbst die statistischen Daten der Bundesregierung auswerten.
7 der 10 reichsten Deutschen sind selfmade in deren eigenen Leben. Die Herkunft ist nur von Bedeutung fürs Angestelltendasein, einen Unternehmer interessiert das nicht.
7 der 10 reichsten Deutschen sind selfmade in deren eigenen Leben. Die Herkunft ist nur von Bedeutung fürs Angestelltendasein, einen Unternehmer interessiert das nicht.
Luxus wird nach der u-Deklination dekliniert!
Somit ist der Plural mit langem U, also Luxu(u)s, geschrieben natürlich Luxus
Da steckt ein Körnchen Wahrheit dahinter.Zum Schluss komme ich darauf, dass einem Luxus völlig Wurst ist, wenn man sich selbst und seine Lebensaufgabe gefunden hat. M.E. steht damit Luxus dem Glück gegenüber: Wer glüklich ist, braucht keinen Luxus, wer Luxus BRAUCHT...ist nicht (wirklich) glücklich.
Ich glaube, was in dieser Hinsicht am meisten zerstört, ist das Gefühl, der Nachbar könnte noch mehr haben, was man auch irgendwie gebrauchen könnte. Ich denke, auch ohne dass uns heute bewusst ist, gab es diesen Mechanismus zu damaligen Zeiten in gleicher Weise. Es war dank flächendeckend ähnlicher Armut und weniger Freizeit, um darüber nachzudenken, nur weniger auffällig.Erstaunlich ist natürlich das die Menschen wohl zufriedener waren als sie noch weniger hatten.
Der Druck was zu erreichen macht vieles kaputt.