Sebastian089
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Ich meinte mit Luxus, der Aubeutung bedeutet, unseren, d.h. den Lebenstandard der entwickelten Welt. Es ist offensichtlich, dass unser Lebensstil dafür sorgt, weite Teile der Erde in die Armut zu zwingen. Selbstverständlich ist es nicht immer leicht, sich diesen globalen Prozessen zu entziehen. ABer muss man dann das überschüssige Geld so verprassen? Ich kaufe mir sehr gern "Luxus-Gegenstände" wie eine Omega-Uhr o.ä., weil ich diese für nachhaltige Produkte halte. Objeke, deren Funktion völlig hinter den Nutzen, andere zu beeindrucken, fällt, sind in meinen Augen totes - im Sinne Bourdieus auch symbolisches - Kapital.
Für jeden Freund von mechanischen Uhren gibt es 5, die das ganze für Dekandenz erachten und mit der Zeitfunktion ihres Mobiltelefons völlig klar kommen. Was interessiert Dich, was andere mit ihrem "überschüssigen Geld" so machen?
Und letzte Richtigstellung: In Deutschland ann man erwiesenermaßen mit Fleiß allein nichts erreichen. Herkomen der Eltern und deren ökonimischer Status sind v.a. entscheidend. Dies belegen nicht nur wissenschafliche Studien, sondern selbst die Einlassungen der OECD... . Dies spiegelt sich dann auch im Vermögensaufbau. Das Geld wird nicht erarbeitet, sondern vererbt. Hierzu kann man selbst die statistischen Daten der Bundesregierung auswerten.
7 der 10 reichsten Deutschen sind selfmade in deren eigenen Leben. Die Herkunft ist nur von Bedeutung fürs Angestelltendasein, einen Unternehmer interessiert das nicht.