Ich denke, es ist eine Sache der Organisation. Bei mir sieht das so aus:
Kleine Börse (nur mit den wichtigsten Papieren, Karten, Geld), Hausschlüssel, besagtes Mini-Telefon, Taschenmesser und Taschentuch stets am Mann. Das Ganze ist so kompakt, dass es ohne Weiteres selbst in die Hosentaschen passt, wenn ich keine Jacke trage. Ich weiß, dass es verpönt ist, aber wenn ich Chinohosen an habe und hauptsächlich gehe und wenig sitze, dann kommt die (wirklich schlanke) Brieftasche hinten rein, Knopf zu (!) und es funktioniert gut.
Mit Sakko finden auch Schreibgerät und Visitenkarten ihren Platz.
Autoschlüssel und -papiere stecke ich nur nach Bedarf ein, ebenso andere Schlüssel.
Wird es regnen, nehme ich den Stockschirm mit und trage ihn an der Hand. Brauche ich etwas mehr Gepäck, z.B. Unterlagen oder Computer, dann nutze ich einen Diplomatenkoffer.
Gehe ich wandern, dann habe ich für Proviant, Karten, Extrakleidung usw. einen Rucksack. Der halbe Hausstand muss auch nicht mit, wenn es nur mal zum Bäcker geht. Was da manche mitschleppen, ist mir unverständlich. Immer mit Wasserflasche, powerbank, Regenschirm, Glücksbärchi und Feldbesteck unterwegs..
Natürlich sieht es ganz anders aus, wenn man Notfallsets o.Ä. mitführen muss, das ist bei mir nicht der Fall.
Dann würde ich zur Kuriertasche oder auch eine Art Holster greifen, aber niemals zum Herrenschnapper. Das Ding würde mich irre machen.