Ich habe leider kein passendes Foto parat, aber die Uniformbluse der DDR-Volkspolizei war ganz ähnlich mit Bund gearbeitet, wurde allerdings über der Hose getragen.
Die VP war sowieso ein Vorreiter in Sachen Mode. Ich denke da auch an die Holstertaschen, die heute, 20 Jahre später, so gerne von den Jugendlichen mit Migrationshintergrund getragen werden.
Hier ist das Hemd, es ist zwar von der NVA, kommt dem der VP aber gleich.
Bin mir nicht sicher, ob das nicht Satire ist.
Ganz gut funktioniert der "Sticky belt", quasi ein Gürtel zum druntertragen. Angeblich bei Polizei und Militär in USA recht verbreitet.
http://www.stickybelt.com/
Sorry, den Hinweis auf Milhouse hatte ich überlesen. Meine Bekannten sind allerdings reale Personen.Der bereits erwähnte Milhouse weiß schon, warum er das genauso macht. Der erotische Aspekt ist für ihn ohnehin uninteressant.
Sartorialisten sind für dieses Produkt vermutlich die falsche Adresse. Für Männer die Hemden primär als Arbeitskleidung verstehen erscheint mir das Konzept zwar praktisch - ich neige aber zur Vermutung, dass die meisten Herren ein Jobello ablehnen werden, weil es ihnen als unmännlich erscheint (Röckchen, Nachthemd). Auch den Namen hätte ich anders gewählt, er klingt zu funktional, zu wenig maskulin , zu sehr nach Hund. Nennen Sie's einfach "Clooney Shirt."