Was trug ich damals SammelThread bzw. Jugendsünden

Und Hemingway, ja mei, er war ständig unglücklich verliebt, soff wie ein Loch, seine Bücher sind auch nur so lala
OT: Hemingway hat eine Reihe von Romanen geschrieben, die mich auch nicht wirklich vom Hocker reißen (wirklich furchtbar: "For whom the bell tolls"). Aber seine wahre literarische Klasse zeigte er bei seinen Short Stories, da finde ich ihn auch ungeschlagen. Bekannte Leseproben: die Nick-Adams-Story "Indian Camp" oder (nicht mehr ganz Kurzgeschichte) "The Short and Happy Life of Francis Macomber". Wenn man da mal an eine Kurzgeschichtensammlung kommt, sofort kaufen und lesen (am besten im englischen Original), auch wenn's alter Kram aus längst vergangenen Tagen ist.

Er war ein eigenartiger Mensch mit einer merkwürdig eindimensionalen Vorstellung maskuliner Identität verbunden mit eigenen Ängsten, dem selbst nicht zu entsprechen. Das schlägt sich in vielen seiner Romane nieder, weil er da mehr Zeit und Platz hatte, Blödsinn zu schreiben, und offenbar kein Lektor den großen Star einbremsen konnte. :)
 
Also Sakko trug ich schon immer.
Die Züge kenne ich noch aus meinen Zivi(Lehrgang)-Zeiten, als ich am Wochenende von Rosenheim zu Ausflügen quer durch halb Ostbayern gegurkt bin -
damals gab es noch kein allgemeines Rauchverbot und ich hatte es mir im Raucherbereich mit meiner ersten Montechristo Nr.2 bequem gemacht, danach war mir ziemlich blümerant zumute und ich musste mich etwas hinlegen... :D
 
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