MoGuL
Well-Known Member
Wie war der Feuillatte?Den Umathum haben wir ungeschickter Weise nach dem primitivo getrunken. Dafür gab es danach noch einen Port, um die natürliche Ordnung des Universums wieder herzustellen.
Anhang anzeigen 253598
Wie war der Feuillatte?Den Umathum haben wir ungeschickter Weise nach dem primitivo getrunken. Dafür gab es danach noch einen Port, um die natürliche Ordnung des Universums wieder herzustellen.
Anhang anzeigen 253598
Aktuell mein lieblings Champagner fuer zwischendurch ohne Anlass. Gute Struktur, Zitrus, Brioche, alles aber sehr gut balanciert, unaufdringlich. Perlage angenehm. Ähnlich unkompliziert wie zB der bouvet, aber in jeder Hinsicht interessanter, voller, kremiger, usw.Wie war der Feuillatte?
Regelmäßiges Training ist wichtig
Anhang anzeigen 253846
um die Wirkung des Gaumentrainings im Gleichgewicht zu halten
Anhang anzeigen 253847
Zweitwein von Pontet Canet aus 1998
In der Nase Bordeautypisch erdige Noten. Für einen 25 Jahre alten Wein absolut in Ordnung. Dazwischen getrocknete Pflaume, Mineralien und Eisennoten, also typisch für ältere Weine.
Im Mund etwas weniger voluminös, kaum noch Tannine, aber auch weniger Frucht. Geschmeidiger mittellanger Abgang.
War gut, dass er gestern geöffnet wurde. Habe für heute Abend noch eine halbe Flasche. Bin gespannt wie er sich entwickelt hat.
Hier zunächst mal eine Anfrage…
Ich habe noch eine ganze eingefrorene Pute. Die will verarbeitet werden. Ich habe natürlich einiges im Keller, auch interessante Tröpfchen. Mich würde aber interessieren, was ihr zur folgenden Verarbeitung denkt und vor allem:
Was würdet ihr dazu trinken?
Vielleicht ergibt sich ja der eine oder andere Vorschlag, den ich einbauen kann. Hier also das geplante Menü.
Putencosommé mit Grießnockerl nach Art meiner Großmutter
Gyoza, gefüllt mit Putenschenkel, Garnelen und Frühlingszwiebeln
Granatapfelsorbetto
Rollbraten von der Putenbrust (gefüllt mit Spinat und Barlauch und ummantelt mit Prosciutto) dazu Spargel, gefüllte Zucchiniblüten, und eventuell ein Mini-Rösti. Die Zucchiniblüten füllen wir mit einer Farce aus Putenbrust, Eiweiss und etwas Mascarpone, angebratene Leberwürfel werden vor dem Füllen der Farce untergehoben.
Steinpilz-Crème Brûlée mit frischen Beeren.
Also ich tanze da vermutlich aus der Reihe mit etwas ganz schlichtem, geradezu ärmlichem.
Posca!
Kühles Leitungswasser gemischt mit einem Schuss Essig. In meinem Fall Weißweinessig, aber Obstessig geht auch, wenn man es fruchtig mag.
Kann ich nur wärmstens empfehlen. Besonders im Sommer ist es genial!
Spannende Frage - es hängt natürlich etwas davon ab, wieviele Flaschen du öffnen magst.
Zu den Gyoza hätte ich instinktiv einen Grünen Veltliner gegeben, ich finde die Säure und Pfeffernoten passen hervorragend zu asiatischer Küche.
Zum Consommé passt wiederum ein Roter Veltliner besser (wenn es Weißwein sein soll), oder alternativ ein Rotwein (ein Pinot Noir o.ä., der auch zu der Steinpilz-Crème Brûlée passt?)
Beim Braten tue ich mir schwer, das sind viele Elemente, die mich in unterschiedliche Richtungen ziehen.
Das Stelle ich mir lustig vor, wenn die Gäste kommen und man Essigwasser kredenzt. Da würde mich als Gast fragen, ob die Gastgeber entweder gesundheitliche Probleme haben, auf einem Gesundheitstrip sind oder gerade in einer finanziellen Notlage, weshalb sie zwar noch ein perfektes Essen zaubern können, aber leider kein Geld mehr für was ordentliches als Trinkbegleitung mehr übrig haben.Hmmm. Im Sommer ist Obstessig tatsächlich interessant, an dem Abend eher nicht, danke.