Was trinke ich heute....

Regelmäßiges Training ist wichtig

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um die Wirkung des Gaumentrainings im Gleichgewicht zu halten :)

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Zweitwein von Pontet Canet aus 1998

In der Nase Bordeautypisch erdige Noten. Für einen 25 Jahre alten Wein absolut in Ordnung. Dazwischen getrocknete Pflaume, Mineralien und Eisennoten, also typisch für ältere Weine.
Im Mund etwas weniger voluminös, kaum noch Tannine, aber auch weniger Frucht. Geschmeidiger mittellanger Abgang.
War gut, dass er gestern geöffnet wurde. Habe für heute Abend noch eine halbe Flasche. Bin gespannt wie er sich entwickelt hat.

Hier das Update zum 2. und 3. Tag. Da meine Frau keine alten Bordeaux Weine mag, durfte ich diese Flasche alleine leeren.

Die Flasche wurde nach Gebrauch vakuumverschlossen.

Am 2. Tag noch etwas weicher, weniger erdig, aber interessanterweise mehr Frucht als am 1. Tag wahrnehmbar. Schöner Trinkgenuß

Am 3. Tag insgesamt flacher, aber weiterhin gut trinkbar, weder Liebstöckel noch Essig, einfach samtiger Trinkfluss.

Schöne Erfahrung, für Bordeaux Liebhaber empfehlenswert.
 
Hier zunächst mal eine Anfrage…

Ich habe noch eine ganze eingefrorene Pute. Die will verarbeitet werden. Ich habe natürlich einiges im Keller, auch interessante Tröpfchen. Mich würde aber interessieren, was ihr zur folgenden Verarbeitung denkt und vor allem:

Was würdet ihr dazu trinken?

Vielleicht ergibt sich ja der eine oder andere Vorschlag, den ich einbauen kann. Hier also das geplante Menü.

Putencosommé mit Grießnockerl nach Art meiner Großmutter

Gyoza, gefüllt mit Putenschenkel, Garnelen und Frühlingszwiebeln

Granatapfelsorbetto

Rollbraten von der Putenbrust (gefüllt mit Spinat und Barlauch und ummantelt mit Prosciutto) dazu Spargel, gefüllte Zucchiniblüten, und eventuell ein Mini-Rösti. Die Zucchiniblüten füllen wir mit einer Farce aus Putenbrust, Eiweiss und etwas Mascarpone, angebratene Leberwürfel werden vor dem Füllen der Farce untergehoben.

Steinpilz-Crème Brûlée mit frischen Beeren.
 
Also ich tanze da vermutlich aus der Reihe mit etwas ganz schlichtem, geradezu ärmlichem.
Posca!
Kühles Leitungswasser gemischt mit einem Schuss Essig. In meinem Fall Weißweinessig, aber Obstessig geht auch, wenn man es fruchtig mag.
Kann ich nur wärmstens empfehlen. Besonders im Sommer ist es genial!
 
Hier zunächst mal eine Anfrage…

Ich habe noch eine ganze eingefrorene Pute. Die will verarbeitet werden. Ich habe natürlich einiges im Keller, auch interessante Tröpfchen. Mich würde aber interessieren, was ihr zur folgenden Verarbeitung denkt und vor allem:

Was würdet ihr dazu trinken?

Vielleicht ergibt sich ja der eine oder andere Vorschlag, den ich einbauen kann. Hier also das geplante Menü.

Putencosommé mit Grießnockerl nach Art meiner Großmutter

Gyoza, gefüllt mit Putenschenkel, Garnelen und Frühlingszwiebeln

Granatapfelsorbetto

Rollbraten von der Putenbrust (gefüllt mit Spinat und Barlauch und ummantelt mit Prosciutto) dazu Spargel, gefüllte Zucchiniblüten, und eventuell ein Mini-Rösti. Die Zucchiniblüten füllen wir mit einer Farce aus Putenbrust, Eiweiss und etwas Mascarpone, angebratene Leberwürfel werden vor dem Füllen der Farce untergehoben.

Steinpilz-Crème Brûlée mit frischen Beeren.

Spannende Frage - es hängt natürlich etwas davon ab, wieviele Flaschen du öffnen magst.
Zu den Gyoza hätte ich instinktiv einen Grünen Veltliner gegeben, ich finde die Säure und Pfeffernoten passen hervorragend zu asiatischer Küche.
Zum Consommé passt wiederum ein Roter Veltliner besser (wenn es Weißwein sein soll), oder alternativ ein Rotwein (ein Pinot Noir o.ä., der auch zu der Steinpilz-Crème Brûlée passt?)
Beim Braten tue ich mir schwer, das sind viele Elemente, die mich in unterschiedliche Richtungen ziehen.
 
Also ich tanze da vermutlich aus der Reihe mit etwas ganz schlichtem, geradezu ärmlichem.
Posca!
Kühles Leitungswasser gemischt mit einem Schuss Essig. In meinem Fall Weißweinessig, aber Obstessig geht auch, wenn man es fruchtig mag.
Kann ich nur wärmstens empfehlen. Besonders im Sommer ist es genial!

Hmmm. Im Sommer ist Obstessig tatsächlich interessant, an dem Abend eher nicht, danke.
 
Spannende Frage - es hängt natürlich etwas davon ab, wieviele Flaschen du öffnen magst.
Zu den Gyoza hätte ich instinktiv einen Grünen Veltliner gegeben, ich finde die Säure und Pfeffernoten passen hervorragend zu asiatischer Küche.
Zum Consommé passt wiederum ein Roter Veltliner besser (wenn es Weißwein sein soll), oder alternativ ein Rotwein (ein Pinot Noir o.ä., der auch zu der Steinpilz-Crème Brûlée passt?)
Beim Braten tue ich mir schwer, das sind viele Elemente, die mich in unterschiedliche Richtungen ziehen.

5-6 Flaschen werden es wohl werden. Und es darf ruhig etwas exakter sein.

Ich dachte an etwas mit Sprudel zur Suppe, Roter Veltliner wäre auch eine Variante.
 
Hmmm. Im Sommer ist Obstessig tatsächlich interessant, an dem Abend eher nicht, danke.
Das Stelle ich mir lustig vor, wenn die Gäste kommen und man Essigwasser kredenzt. Da würde mich als Gast fragen, ob die Gastgeber entweder gesundheitliche Probleme haben, auf einem Gesundheitstrip sind oder gerade in einer finanziellen Notlage, weshalb sie zwar noch ein perfektes Essen zaubern können, aber leider kein Geld mehr für was ordentliches als Trinkbegleitung mehr übrig haben. :)
 
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