Was trinke ich heute....

Erster Impuls: Frostschutzmittel? Vor dem Winter sollte man ggfs. nachfüllen, keine Frage. ;)

Bei mir heute den Stoan 2020 der Südtiroler Kellereigenossenschaft in Tramin, eine Cuvée aus 2/3 Chardonnay mit Beigaben aus Gewürztraminer, Sauvignon Blanc und Pinot Blanc. Überwältigend fruchtig, saftige Pfirsiche, Birnen, süße Äpfel, Holunder und etwas Passionsfrucht, die Säure hält ihn wunderbar lebendig, voll, mit schöner Länge. Die Kellerei Tramin ist halt mehr als nur der Troy Chardonnay, ein toller Betrieb.

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Die ersten drei Flaschen sind schon mal leer...

waren, bis auf Fritz Haag, der auch bei seinem einfachen Riesling abliefert, aber leider nicht doll.
Der trockene Riesling zeigt schon ganz gut, wohin die Reise seiner Weine bis zum GG geht. Frisch, gute Mineralik und schön eingebundene Säure. Nix für Liebhaber von eher fruchtigen Weinen.

Enttäuschend für mich, der Vaglio Selection Malbec und der Vaglio Chango Cuvée.
Früher haben mich die Bombast-Cuvées aus Übersee nicht überzeugen können, aber der Trend beim Rotwein auf eine Terroir-Mineralik, wie beim Riesling hinzuarbeiten, überzeugt mich auch nicht.
Während der Selection in der Nase schon kaum etwas lieferte, roch der Chango schon irgendwie streng. Für mich vergorene Kirschen und etwas pfeffrig im Mund. Danach Kräuter, Mineralik die ziemlich schnell weg sind und ein etwas pelziges Gefühl im Mund hinterlassen. Der Selection war weniger exaltiert und erinnert an einen Tischwein beim Eck-Italiener. Tut nicht weh, aber keiner schreibt deswegen nach Hause.
Da mag ich die Malbec-Puros von Dieter Meier deutlich lieber.

Die Bewertungen von Lobenberg und Atkin mit 92 und 94 Punkten hatten mich neugierig gemacht, aber nicht überzeugt.
 
Die ersten drei Flaschen sind schon mal leer...

waren, bis auf Fritz Haag, der auch bei seinem einfachen Riesling abliefert, aber leider nicht doll.
Der trockene Riesling zeigt schon ganz gut, wohin die Reise seiner Weine bis zum GG geht. Frisch, gute Mineralik und schön eingebundene Säure. Nix für Liebhaber von eher fruchtigen Weinen.

Enttäuschend für mich, der Vaglio Selection Malbec und der Vaglio Chango Cuvée.
Früher haben mich die Bombast-Cuvées aus Übersee nicht überzeugen können, aber der Trend beim Rotwein auf eine Terroir-Mineralik, wie beim Riesling hinzuarbeiten, überzeugt mich auch nicht.
Während der Selection in der Nase schon kaum etwas lieferte, roch der Chango schon irgendwie streng. Für mich vergorene Kirschen und etwas pfeffrig im Mund. Danach Kräuter, Mineralik die ziemlich schnell weg sind und ein etwas pelziges Gefühl im Mund hinterlassen. Der Selection war weniger exaltiert und erinnert an einen Tischwein beim Eck-Italiener. Tut nicht weh, aber keiner schreibt deswegen nach Hause.
Da mag ich die Malbec-Puros von Dieter Meier deutlich lieber.

Die Bewertungen von Lobenberg und Atkin mit 92 und 94 Punkten hatten mich neugierig gemacht, aber nicht überzeugt.

Interessanter Link. War das beabsichtigt? :)
 
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