Was trinke ich heute....

[Sagitarius]

Servus,

Ich trinke heute ein Gläschen (oder vielleicht auch zwei?) von diesem hier, bin gespannt wie er mundet. Hatte diesen bereits jemand, vielleicht aus einem anderen Jahrgang und kann was dazu sagen? Naja, werd ihn ja so wie so probieren nachher, ich warte nur noch bis meine Verwandschaft vorbeikommt, dass ich anstoßen kann. (Gibt schließlich was zu feiern) Jemand aus der Familie hat bald einen tollen Job.



Bildquelle, bzw. allgemeine Quelle: https://www.vinizia.de/weine/rotwein

PS: Hat jemand einen Vorschlag für einen Smoothie mit Kokosmilch? Hab gerade welche da und will mir morgen zum Frühsport so einen gönnen, aber mir fehlt die Fantasie den noch leckerer (gesünder) zu machen, als mit Milch und Zucker...

Liebe Grüße

 

[knitterbub]

den wohl besten espresso_

_im balthasar

 

[käfi]

Die zwei Bordeaux entsprechen genau meinem Geschmack. Dicht, würzig, leicht Kakao, Tabak, dennoch kühl und frisch und sehr trinkig. Viel Tannin, Säure, gute Länge. Der 02er hat dazu noch leicht ätherische Noten.

Der Rioja, sehr viel Vanille, präsente Säure, auch irgendwo dicht und vielschichtig. Schon lecker, mir fehlt aber in der "Mitte" der Geschmack/Druck.

Der Pinot ist eine Enttäuschung und dafür auch zu teuer. Da kaufe ich lieber 2x den kleine Pinot von O. Zeter.

 

[chh]

Die zwei Bordeaux entsprechen genau meinem Geschmack. Dicht, würzig, leicht Kakao, Tabak, dennoch kühl und frisch und sehr trinkig. Viel Tannin, Säure, gute Länge. Der 02er hat dazu noch leicht ätherische Noten.
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Der Tour St Joseph ist für seinen Preis (< 10 Euro) echt gut, wie fast alle Cru bourgeois aus dem Haut Medoc (viel getrunken, insbesondere den Joseph )- hier im Saarland und bei meinem Abstand zur Grenze von etwa 10 km hat man da eine viel größere Auswahl.

Bei den kleinen Burgundern sind oft die Haut Cote de Nuits - de Beaune .....interessant, die jedoch oft gar nicht auf deutschen Markt kommen.
(und alles was Amerikaner und Asiaten nicht aussprechen können)

 

[käfi]

Habe für den Tour St Joseph gestern 15 € bezahlt; evtl auch dem gereiften Jahr geschuldet. Der Laden hat generell eigentlich auch, zumindest bei den Weinen die ich kenne, super Preise.

Meine bescheidene Erfahrung mit franz. Burgundern geht eigentlich dahin, dass man im Bereich bis 30 € lieber zu den deutschen Vertretern greifen sollte.

 

[lord_byron]

Burgund ist sehr schwierig. Im Grunde wird's erst ab 3-stelligen Preisen spannend. Selbst da ist man sehr vom Hersteller abhängig. Die klassischen Grand Cru Lagen in der Côte d'Or verlangen oft unverschämte Preise. Dazu kommt das Problem, dass die gereiften Weine aus guten Jahrgängen, also eigentlich das, was man trinken will, ordentlich extra kosten.

Im 30€ Bereich einen Glückstreffer zu landen ist mMn beinahe unmöglich, Preis/Leistung war für mich da bisher immer in einer sehr schlechten Relation. Méo-Camuzet, Drouhin und ein paar weniger bekannte, aber "gute Namen" habe ich durch. Fazit: Wenn ich vom Budget her mal statt eines ausgedehnten Sommerurlaubs im Grand Hotel Wein kaufen will, werde ich mich wieder ran wagen. Dann aber richtig.

Würde auch eher auf deutsche Pinots von Keller, Friedrich Becker, Molitor, Hubert, Kesseler, ggf. auch Von Winning, Rings, etc. setzen.

 

[bluesman528]

Burgund ist sehr schwierig.

Ich hab's ausprobiert und genau mit den Erfahrungen, die Du beschreibst, für mich schweren Herzens verworfen. Selbst ein 3-stelliger Preis ist in keiner Weise ein Garant dafür, zumindest einen anständigen Wein im Glas zu haben.

Ich bin zu arm für Burgund. Und zu wenig masochistisch veranlagt.

 

[käfi]

Wie sieht es mit weißen Burgundern aus, habt ihr da ähnliche Erfahrungen?
Bin großer Freund des Chardonnay und habe aber auch hier bisher das Gefühl, man bekommt im Bereich 20-30 € bei den deutschen Winzern viel viel mehr fürs Geld (z.B. Milch; Ziereisen; Huber (!!); Weedeborn; Rebholz; Knipser). Ausnahme wohl Chablis.

Heute, fast ein Chardonnay:

 

[Urs]

 

[käfi]

Meine PLV Entdeckung des Jahres. Würde ich in eine Liga mit dem Huber Chardonnay (alte Reben) stecken, nur zu etwas mehr als einem Drittel dessen Preises.