Was trage ich heute SammelThread

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Heute mal Besuch im Büro...

Guten Abend,
heute musste ich auch mal ins Büro...
Krawatte Shibumi Grenadine,
Sakko alter RTW Scheixx von Boss, der nicht lohnt die Passform noch mal nachzuarbeiten, aber mal zum Patternmatchtesten noch ok,
Chino und Hemd Taylorstore, Hemd war Experiment mit weichen Kragen ohne Stäbchen - geht so...,
Schuhe Ludwig Reiter,
Assecoires Standard :D (Anna H wird sie hassen, sei´s drum, sorry :D )
Viele Grüße und schöne Ostern,
Olaf
 

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Ich hoffe du hast nicht so oft einen letzten Tag, klingt aber fast so. Vielleicht liegt es an den diversen "Sperren".

Hmmm, Du bist nicht der erste, bei dem so was anklingt. Es scheint noch mehr Leute zu stören, wenn ich "Sperre" sage. Es ist für mich einfach von allen treffenden Umschreibungen für "Mir gefällt nicht..." die kürzeste. Wundert mich eigentlich, dass euch das so stört. Ich bin doch wirklich nicht gerade die einzige hier, die irgendwas persönlich weniger mag. Also ich finde das Wort super. Wenn es okay für euch ist, werde ich es weiter in diesem Kontext benutzen. Aber vielleicht sollte ich generell mehr Smileys und so was einstreuen, damit es auch rüberkommt wie sanftmütig ich eigentlich alles meine, was ich sage.

Ach ja, #oft letzten Tag: nö. Gar nicht. Wenn ich mal einen letzten Tag irgendwo hatte, dann weil Schule / Studium / irgendwelche Praktika etc. zu Ende gingen.
 
Also vielleicht hast Du das nur spassig gemeint, aber das mit den Smileys hilft wirklich... War bis vor kurzem auch noch zu cool dafür, inzwischen mache ich es dauernd. Kommt man halt weniger trocken rüber, aber niemand muss weinen ;) Guck, da war wieder einer!
 
Hmmm, Du bist nicht der erste, bei dem so was anklingt. Es scheint noch mehr Leute zu stören, wenn ich "Sperre" sage. Es ist für mich einfach von allen treffenden Umschreibungen für "Mir gefällt nicht..." die kürzeste. Wundert mich eigentlich, dass euch das so stört. Ich bin doch wirklich nicht gerade die einzige hier, die irgendwas persönlich weniger mag. Also ich finde das Wort super. Wenn es okay für euch ist, werde ich es weiter in diesem Kontext benutzen. Aber vielleicht sollte ich generell mehr Smileys und so was einstreuen, damit es auch rüberkommt wie sanftmütig ich eigentlich alles meine, was ich sage.

Ach ja, #oft letzten Tag: nö. Gar nicht. Wenn ich mal einen letzten Tag irgendwo hatte, dann weil Schule / Studium / irgendwelche Praktika etc. zu Ende gingen.

Ich finde das mit Sperre nicht schlimm, ganz im Gegenteil, ich liebe! es wenn Leute eine eigene Meinung haben und diese vertreten und nicht ständig um den heißen Brei reden. Auch dieses einfache feststellen ohne Begründen finde ich Super. Immer alles begründen zu müssen ist was für Schwätzer!

Go on!
 
Das analoge Konträr (ich weiß weder obs das als Substantiv gibt, und falls nicht dann hab ichs gleich mit zugehörigem Genus eingeführt) zu 'Sperre' wäre (sinngemäß) ' [findsch] goil'.
Wenn sich il Dottore jetzt in 'Das goile Leben' umbenennt, dann wäre alles im grünen Bereich. Quasi :cool:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde Ihre Dandydefinition einmal interessieren ,Gnädigste? Scheinbar hat es einen gravierenden Bedeutungswandel in den letzten Jahrhunderten gegeben und der Begriff wurde in seine gegenteilige Bedeutung transformiert.

Hmm, ja, das könnte wirklich sein. Also: Definitionen auf den Punkt sind immer schwierig, aber ich versuch's mal.

Ursprünglich war der Dandy ein britischer Gentleman, der keiner Erwerbstätigkeit nachging und sich sehr intensiv - bis ins exzentrische - seinem äußeren Erscheinungsbild widmete, wobei der Stil stark von Understatement geprägt war. Man darf halt nicht vergessen: jeder andere Gentleman dieser Zeit hatte ohnehin einen Kammerdiener oder wenigstens einen Butler, der die Aufgaben des Kammerdieners übernommen hat. Daher waren die Nuancen, in welchen der Stil eines Dandys sich unterschied, kaum sichtbar. Der Unterschied lag im Aufwand, quasi im "Back Office": der Quantität und Vielfalt der Kleidungsstücke zum einen und der Art und Weise, in der sie angefertigt waren, gepflegt wurden etc.

Wenn man jetzt als wichtigstes Charakteristikum des Dandys diesen erhöhten Stellenwert sieht, den die Kleidung für ihn einnimmt, dann hat sich seit jener Zeit folgendes verändert: dieser Stellenwert ist im Outfit sichtbar geworden. Das Understatement ist für den Dandy von heute kein oberstes Gebot mehr. Der Gentleman hingegen hat das Stilmerkmal des Understatements bis heute beibehalten. Einem Gentleman siehst du die Stunden, die er vor dem Spiegel verbringt, nicht an - dem Dandy aber sofort.
 
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