Was trage ich heute SammelThread, Teil 2

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D.h. Du verstehst nicht wenn Frauen innere Werte wichtiger als Klamotten sind. Oder zumindest nicht wieso sie nicht Klamotten am allerwichtigsten an einem Partner finden.




Bei Deiner Frau ist das also wohl anders. Meinen Glückwunsch!

Eine, mit Verlaub, unsinnige Unterstellung! Zum einen habe ich mich wohl unklar ausgedrückt aber zum anderen darfst Du gerne Unterstellungen in Richtung meiner Frau (ohne sie zu kennen) unterlassen!

Zur Richtigstellung: Ohne Frage sind innere Werte wohl das Wichtigste überhaupt, Oberflächliches wie Kleidung ist nur Nebensache. WENN die Damenwelt schon Einfluss auf die Kleidung der Männer nimmt, dann auch gerne in eine etwas gepflegtere Richtung.

Übrigens, auch wenn ich mich Dir gegenüber überhaupt nicht rechtfertigen muss: Meiner Frau sind innerliche Werte schon sehr wichtig und sie hat deutlich mehr Tiefe als die meisten Menschen die ich kenne. Sie findet meinen Kleidungsstil nur schön, hätte mich aber auch genommen wenn ich völlig desinteressiert an Kleidung wäre.
 
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Ich hol mal das Popcorn - noch einer einen Drink ?
Ich liebe solche Diskussionen.
 
ich nicht. Deswegen sage ich dazu auch nichts mehr. :rolleyes: Außerdem habe ich keine Lust anderen Usern mit meiner Meinung auf den Wecker zu gehen und das Forum off topic voll zuspammen :)
 
Innere Werte und ein adäquates Äußeres schließen sich ja nicht aus ;)
Da würde ich sogar noch weiter gehen und behaupten, dass die alltägliche Sorgfalt bei der Auswahl der Kleidung im öffentlichen Raum sowohl eine innere Haltung als auch ein Interesse an allgemeiner Lebensverfeinerung impliziert, die frau auch attraktiv finden kann.

Man wird kein besserer Mensch durch gute Kleidung, nicht wenige dumme bis bösartige Menschen der letzten hundert Jahre waren durchaus große Kleidungsfans, aber jenseits der charakterlichen Prägungen bedingen und beeinflussen Inneres und Äußeres auch einander wechselseitig. Das zu negieren ist neben dem antibürgerlichen Primat der individuellen Bequemlichkeit die andere weitverbreitete Ausrede, als Erwachsener in der Öffentlichkeit wie ein Kind im heimischen Sandkasten herumzulaufen.
 
Eine, mit Verlaub, unsinnige Unterstellung! Zum einen habe ich mich wohl unklar ausgedrückt aber zum anderen darfst Du gerne Unterstellungen in Richtung meiner Frau (ohne sie zu kennen) unterlassen!

Zur Richtigstellung: Ohne Frage sind innere Werte wohl das Wichtigste überhaupt, Oberflächliches wie Kleidung ist nur Nebensache. WENN die Damenwelt schon Einfluss auf die Kleidung der Männer nimmt, dann auch gerne in eine etwas gepflegtere Richtung.

Übrigens, auch wenn ich mich Dir gegenüber überhaupt nicht rechtfertigen muss: Meiner Frau sind innerliche Werte schon sehr wichtig und sie hat deutlich mehr Tiefe als die meisten Menschen die ich kenne. Sie findet meinen Kleidungsstil nur schön, hätte mich aber auch genommen wenn ich völlig desinteressiert an Kleidung wäre.


Dann solltest Du das auch schreiben und nicht respektlos von Deiner Frau behaupten sie wäre anders als die anderen Frauen, denen in der Partnerschaft Klamotten egal sind, nicht?
 
Zurück aus der Stadt (grauenhaft dort), jetzt in die Hängematte.
Mein erstes Leinenhemd hat gut Dienste geleistet.
Zufälligerweise hatte ich gestern Abend ebenfalls das Cotton Linen Blue Chambray von Luxire an.

(Dazu deren beige sackleinene Hose, die im Laufe des Abends so lang wurde, dass ich die Umschläge nochmals umschlagen muss, weil sie sonst die geschickt kombinierten weißen Supergas gefressen hätten.)
 
Der entscheidende Unterschied ist doch, ob ich mich in einer Öffentlichkeit bewege oder zurückgezogen in der privaten Einsamkeit. Was jemand beim Gartenumgraben, alleinigen Herumliegen auf der Terrasse oder beim Staubwischen trägt, sendet kein Signal an andere. Hier kann die reine Zweckbekleidung (oder meinetwegen auch gar keine) vollkommen genügen, merkt ja keiner und interessiert auch keinen.

Sobald ich mich aber unter andere Menschen begebe, sende ich mit Kleidung Signale - ob gewollt oder ungewollt. Der Bequemlichkeit nachzugeben sendet das Signal: "Ihr anderen seid mir dermaßen egal, mir geht's hier ausschließlich um mein persönliches Wohlbefinden." Dieses Signal kann der inneren Haltung entsprechen, ich sehe das aber in etwa auf einer Stufe mit der unkontrollierten Auslebung körperlicher Triebe - am Hintern kratzen, aufstoßen, auf den Boden spucken. Damit tut man auch niemandem weh, es ist nicht verboten und es ist doch sehr bequem, oder? Warum nicht der Bequemlichkeit nachgeben?

Denke mal an das Personal auf dem zitierten Bierfest - die dürfen auch nicht einfach irgendwas anziehen, sondern bemühen sich um einen Mindestgrad an Ordnung und Professionalität (z.B. durch ein sauberes Polohemd mit entsprechendem Firmenlogo).

Es gibt zahlreiche Kleidungsstücke, mit denen ich im Hochsommer sowohl meinem Körper eine bequeme Temperierung ermögliche, als auch das Signal sende "ich befinde mich hier in einer Öffentlichkeit und gebe mir Mühe, durch mein Äußeres auch für die anderen (mir unbekannten) Menschen den Tag möglichst ästhetisch zu gestalten".

Diese Haltung des Respekts vor der Gesellschaft macht einen Mann auch fürs andere Geschlecht attraktiv. Nicht die gute Kleidung ist es, sondern die dahinter stehende Einstellung "es geht nicht nur um mich".

Natürlich nicht für solche Frauen, die den "bad ass outlaw" suchen, aber die beeindruckt man auch nicht mit Shorts und Badeschlappen. Da muss schon die Jeansweste ohne was drunter her.
 
Wenn ich mir die meisten Männer und Frauen an der Uni so angucke, dann bedeutet in diesem Zusammenhang gute Kleidung eher:
Bei Männern:
- teure Sneaker von Nike o.Ä.
- ausgefallene T-Shirt mit großen Markenlogos
- Uhren ab 45mm Größe

und bei Frauen:

- hohe, meist billige Schuhe
- kurze Röcke oder extrem enge Hosen
- auffällige Michael Kors Uhr und Tasche (!!!)

Die einzigen Leute, die in meinen Augen noch einigermaßen vernünftig rumlaufen sind die Profs und vereinzelte Studenten. Eher die Ausnahme als die Regel.

Bei den Frauen sehe ich das etwas anders, da ist das ganze doch schon stark abhängig vom Typ und dem Studienfach.
Im BWL "Sektor" wird doch häufig etwas anderes getragen als z.B. im Design und Architektur "Sektor".

Zufälligerweise hatte ich gestern Abend ebenfalls das Cotton Linen Blue Chambray von Luxire an.

(Dazu deren beige sackleinene Hose, die im Laufe des Abends so lang wurde, dass ich die Umschläge nochmals umschlagen muss, weil sie sonst die geschickt kombinierten weißen Supergas gefressen hätten.)

Einer von uns, einer von uns :D
#forumssneaker
 
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