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Heute geht's zum Sommerfest anläßlich eines 80.Geburtstages in der Verwandtschaft.
Hier einige schnelle Schnappschüsse.
Ich maße mir nicht an dies zu beurteilen, sondern frage in die Runde: Ist die Kombi aus Collegemuster-Krawatte, Karo-Anzug und Paisley-EST nicht etwas viel (unterschiedliche Muster)?
Großartig, wie das Muster von Sakko zu Hose nahtlos weitergeht!
Das finde ich allerdings auch stark!
 
Ich würde, wenn ich das tragen würde, sicherlich einige Details anders machen (ein paar davon wurden angesprochen, viele davon sind reine Geschmackssache), aber Details machen nicht den Gesamteindruck aus. Das ist ein brillantes Casual-Suit-Outfit.
Dieses Urteil von einer Stilikone wie bluesman528 zu hören freut mich sehr :). Danke dafür.

Das Einzige was mich an dem Outfit wirklich stört ist die Handyhülle. Das geht eleganter.
Ja, scheußlich, ich weiß, dafür geht das Telefon beim Herunterfallen nicht kaputt.

Ich maße mir nicht an dies zu beurteilen, sondern frage in die Runde: Ist die Kombi aus Collegemuster-Krawatte, Karo-Anzug und Paisley-EST nicht etwas viel (unterschiedliche Muster)?
Das ist vermutlich wahr, meine Frau hat auch schon "gemeckert" ;). Nächstes Mal wird es ein einfarbiges EST.

Krawatte von Poszetka? Aber was ist mit dem Knoten passiert
Ja, eine Poszetka-Krawatte, der Knoten ist mir heute nicht gut gelungen :-(.
 
Das ist vermutlich wahr, meine Frau hat auch schon "gemeckert" ;). Nächstes Mal wird es ein einfarbiges EST.
Bitte nicht falsch verstehen - wenn in ca. 50 Jahren jemand so excellent gekleidet auf meiner Geburtstagsfeier auftaucht, mache ich, hoffentlich unverletzt, Luftsprünge!
Ist was an der Faustregel dran, dass man sich an max. zwei Mustern orientieren sollte?
 
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Hach ja, das waren noch Zeiten! Damals brauchte es hier mehr als halbwegs passendes SuitSupply MTM um zur "Stilikone" zu werden.
Also mal von der Stilikone abgesehen, die ich nicht bin und auch nun wirklich nicht anstrebe, tun wir Dir hier irgendwas Böses? ;) So ein ganz kleines bisschen kommt es mir vor, dass Du hier stänkerst. Wenn's besser werden soll (und klar, es war schon besser, bin ich bei Dir), dann bin ich sehr gespannt auf Deine Outfits.
 
Hach ja, das waren noch Zeiten! Damals brauchte es hier mehr als halbwegs passendes SuitSupply MTM um zur "Stilikone" zu werden.

Also mal von der Stilikone abgesehen, die ich nicht bin und auch nun wirklich nicht anstrebe, tun wir Dir hier irgendwas Böses? ;) So ein ganz kleines bisschen kommt es mir vor, dass Du hier stänkerst. Wenn's besser werden soll (und klar, es war schon besser, bin ich bei Dir), dann bin ich sehr gespannt auf Deine Outfits.
Die Stilikone war meine persönliche Meinung und dazu stehe ich, konnte ich mir doch von dem was bluesman528 (und auch anderen geschätze Forumskollegen) hier gezeigt haben schon einiges abschauen. Wer "Besseres" zu zeigen hat darf das gerne tun. Abfällige Bemerkungen statt sachlicher Kritik finde ich jedoch unangemessen.
 
Ich maße mir nicht an dies zu beurteilen, sondern frage in die Runde: Ist die Kombi aus Collegemuster-Krawatte, Karo-Anzug und Paisley-EST nicht etwas viel (unterschiedliche Muster)?
Das Hemd ist einfarbig und die Krawatte hat ja nun ein recht subtiles Muster. Kollege psb hat intuitiv erkannt, dass ein heller Anzug Kontraste braucht. Ein weißes Leinen-EST z.B. würde da einfach untergehen. Ich finde die Kombination sehr gelungen.

Ist was an der Faustregel dran, dass man sich an max. zwei Mustern orientieren sollte?
Wenn Du diese Frage stellst, solltest Du maximal zwei Muster tragen. ;) Ich empfehle auch hier mal Dressing the Man von Alan Flusser zu lesen, da werden genau diese 2,3,4-Musterkombinationen auch explizit besprochen.

Es ist schon was dran, dass man es nicht übertreiben sollte. Als Träger und noch mal besonders, wenn man Kleidung gerade so richtig entdeckt hat, tendiert man dazu, Details überzubewerten. Man haut alles zusammen, was man als Einzelstück richtig toll findet. Wichtig ist aber die Wirkung des ganzen Ensembles und dafür braucht man Teile gemäßigter visueller Lautstärke, die integrierend wirken und das Outfit farblich zusammenziehen. Auch ein ganz simples Outfit kann den Träger optimal herausheben und darauf kommt es ja am Ende an.
 
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