spoozy
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Sehr treffend formuliert lieber Guenter!
+1, lieber Guenther!
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Sehr treffend formuliert lieber Guenter!
Imho war Herr Rötzel in seinem Buch quasi gezwungen, große, teuere und bekannte Marken zu veröffentlichen. Da diese bekannt sind und für jedermann wiederfindbar.
Was hätte es genutzt, wenn Rötzel bei Schuhen z.B. irgendeinen unbekannten Keinhersteller Names "Pilliepenny" von den Orkney-Inseln genannt hätte? Bei Namen wie Church, Crockett u. Jones, Alden usw. erkennt der Modeinteressierte die vom Verfasser gemeinte Richtung, kann Expemplare im Internet ansehen oder im Fachhandel real anprobieren. Die Wiederauffindbarkeit der Marken und Artikel ist gegeben.
Wenn der selbstständig denkende Forenuser dann ähnlichaussehende Rahmenschuhe bei Deichmann findet, die das eigene Preis-Leistungs-Gefühl eher treffen - um so besser. Rötzel kann aber doch nicht direkt auf Deichmann, Tchibo oder Aldi verweisen, wo es Rahmenschuhe einmalig in vorrübergehenden Aktionen für eine Woche oder einen Monat gibt. Und wo vollkommen unklar ist, ob die nächsten Aktions-Rahmenschuhe ein ähnlich elegantes Design haben.
Meiner Ansicht nach ist es vollkommen o.k., wenn man sich an Rötzel orientiert, dann diese Artikel in seiner persönlichen Preisregion sucht. Dann darf es auch der Dufflecoat von "Travelmaster", "Aldi" oder "C&A" sein und muß nicht unbedingt der im Rötzel-Buch genannte Nobel-Marken-Dufflecoat zum 10- bis 50-fachen Preis sein.
Grüße
Günter
Meine zweite wäre seinen eigenen Kleidungsstil als Ausdruck seiner eigenen Persönlichkeit zu entwickeln und nicht vollkommen unkritisch bei seiner Kleidungsauswahl dem Begriff des Gentleman hinter zu hecheln [...]
Mir vermittelt das Buch, dass man den Traditionen folgen muss und das möglichst im höherpreisigen Bereich.
Herrn El Jorge sei des Buch "Die Kunst des stilvollen Verarmens" von Alexander von Schönburg-Glauchau empfohlen, allen anderen das Sprichwort: "Ein Gentleman genießt und schweigt."