Was esse ich heute SammelThread

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Gestern in Hokuto: Das „Otto Sette” bietet eine geschickt japanifizierte italienische Küche. Mit Ausnahme des wirklich anständigen Sekts
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kann ich zu den Weinen aus der Region Yamanashi nichts sagen, bin lieber beim Wasser geblieben. Immerhin: Die Rinder für das hervorragende Beef werden mit Weintraubentrester gefüttert.
 
Grüße aus Kalabrien!

Zumindest habe ich diese als Mitbringsel in reichhaltiger Form von Tozzetti mit Bergamotte/Schokoladen-Geschmack, 'Nduja di Spilinga sowie Soppressata, Pecorino, Pesto & Olivenöl, Greco Bianco Wein...und: Tropea-Zwiebeln erhalten und probieren können

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Zum Start das erstbeste Rezept mit lange geschmelzten Tropea-Zwiebeln, „Risottare-Zubereitung“ in Brühe/Fond und den gerade angebrochenen PPURA-Fusilli anstelle von Spaghetti.

Dazu, statt geriebenem Hartkäse, die beliebte Garnelen-Dekoration...:)

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Als nächsten Versuch dann wohl einen Salat mit Tropea-Zwiebeln.
 
Gestern Abend in einem Lokal im Nachbardorf. Koch hat im ***-Bereich gearbeitet und sich mit seiner Frau selbständig gemacht. Der kann’s, und er zeigt es, und das im Ort als „Gute Stube“, wo man üblicherweise „Schnitzel mit Pommes, wirklich toll! Der spart nicht an der Portion, Schnitzel größer als der Teller, habs kaum aufessen können!“ erwartet. Es blutet einem das Herz, es waren mit uns fünf Gäste an einem Freitag Abend. :oops:

Carpaccio vom Kobe-Beef (shabu-shabu style):

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Saisonale Suppe:
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Burrata:
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Sorbet:
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Ibérico Praliné Surf & turf:
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Geflämmter Feta:
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No Bounty:
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Die Weine dazu, sagen wir: in Ordnung. Ein trockener Riesling aus dem Granitfass von Ökonomierat Lind stach raus, insgesamt könnte das Lokal aber etwas Sommeliersachverstand wirklich brauchen. Und Gäste. Vor allem Gäste.

Ich maße mir nicht an mit den Gastrokritikern mitreden zu können. Aber eine ehrende Erwähnung im Guide hielte ich für angemessen (die gibt’s aber vielleicht noch nicht lang genug), da habe ich auf Bib Gourmand Niveau schon einfallsloser und langweiliger gegessen.

N.H.
 
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