Verwaltung der Kleidung, Schuhe, etc. - Rezepte-Software nutzen

Mir erscheint es zu aufwändig. Allerdings gibt es Gründe für so eine Datenbank, die stichhaltig sind:
1. Man kann vermerken zu welchem Anlass man welche Kleidungsstücke getragen hat und so vermeiden, zweimal mit demselben Outfit aufzutreten.
2. Kleidung ist ja ein erheblicher Versicherungswert und macht mglw. einen mindestens 6-stelligen Posten für die Hausratversicherung aus. Im Verlustfall hilft eine Datenbank, wie auch bei anderen Wertsachen, den Beleg zu erbringen, der für eine Erstattung erforderlich ist.
 

Es gibt doch auch hier immer noch was Neues

Wenn Dir das Freude bereitet, dann mach es so. Mir wäre das viel zu viel Aufwand bei zu geringem Mehrwert. Selbst meine ca. 80 paar Schuhe habe ich in den Schuhschränken soweit im Überblick, dass nichts vergessen geht. Da braucht ich keine Datenbank für.
 
Ich würde nicht im Traum darauf kommen, so etwas zu organisieren.
Allerdings bin ich, vielleicht auch weil ich Buchhändler bin, ein fantasiebegabter Mensch, dem alles überorganisierte die Luft zum atmen nimmt.....
 
„Man nehme...“ kann ja bei Klamotten-Kombinationen durchaus als Rezept-Anleitung hilfreich sein -
auf mich wirkt das gezeigte Hugo-Sakko allerdings eher wie ein Slimfit-Diätplan...
 

1. Wo besteht das Problem dabei, ein Outfit zu gewissen Anlässen (Hochzeit, Beerdigung, Sitzungen etc.) mehrmals, ggf. leicht variiert mit anderer Krawatte, zu tragen, wenn es funktioniert?

2. Mit wie vielen Nachkommastellen rechnest du bei den mindestens 6 Stellen? Frage für einen Geringverdienerfreund.
 
Gar keine schlechte Idee, hätte ich auch mal machen sollen. Jetzt, wo wir bald umziehen (müssen), stelle ich fest, dass viel zu viel in den Schränken rumlungert.
 
2. Mit wie vielen Nachkommastellen rechnest du bei den mindestens 6 Stellen? Frage für einen Geringverdienerfreund.
Bei den typischen hier getragenen Outfits kommt ein 6stelliger Betrag als Summe der Kaufpreise über die Jahre schnell zusammen. Selbst "nur" 10 paar Schuhe stehen für 3000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 300 Euro.
Das entspricht natürlich nicht dem Gegenwert der Durchschnittsgarderobe des Bundesbürgers. Wobei, wenn man dort alle in den letzten 10 Jahren weggeworfenen Kleidungsstücke hinzurechnet, sollte es auch in den Bereich gehen.
 

Sechsstellig halte ich trotzdem für sehr sehr sportlich, auch bei den meisten hier im Forum, wenn man von einigen Highend-Mitgliedern in Sachen Bespoke, Luxusmarken etc., die dann auch noch über die Jahre einen riesigen Fundus an diesen Sachen aufgebaut haben, absieht.

Mit 30 Billigheimer SuitSupply Anzügen aus dem Sale, ein paar Sakkos, ein paar Hosen, ein paar Krawatten, CT-Hemden, ein paar Paar Schuhe etc. kommt der gemeine User hier halt nicht annähernd in die Nähe von Klamotten im Wert von 100k Anschaffungskosten (vom „Marktwert“ mal sowieso abgesehen), sondern bewegt sich wahrscheinlich irgendwo im niedrigen bis mittleren fünfstelligen Bereich, no front.

Ich würde es also nicht mal auf den Durchschnittsbürger beziehen, sondern auch auf den Großteil dieses Forums.
 
Du hast Recht, mein Fehler, ich bin von 5-stellig ausgegangen, also größer 10k. Bei mir dürften es über die Jahre vermutlich so 30 - 50k gewesen sei. Größer 100k halte ich auch für eher selten Ausnahme.