Verwaltung der Kleidung, Schuhe, etc. - Rezepte-Software nutzen

Mir erscheint es zu aufwändig. Allerdings gibt es Gründe für so eine Datenbank, die stichhaltig sind:
1. Man kann vermerken zu welchem Anlass man welche Kleidungsstücke getragen hat und so vermeiden, zweimal mit demselben Outfit aufzutreten.
2. Kleidung ist ja ein erheblicher Versicherungswert und macht mglw. einen mindestens 6-stelligen Posten für die Hausratversicherung aus. Im Verlustfall hilft eine Datenbank, wie auch bei anderen Wertsachen, den Beleg zu erbringen, der für eine Erstattung erforderlich ist.
 
Hallo,

ich mache derzeit einige Neuanschaffungen, daher habe ich mir überlegt, meine Kleidung etc. besser in einer App / Software im Blick zu haben: Größe, wann gekauft, Bezeichnung / Artikelnummer, Fotos vom Kleidungsstück und Rechnung, Label, etwaige Zusatzinfos.

Da ich ganz gerne öfters mal besser koche, nutze ich eine Rezepte-Software, die unter Windows und Mac läuft und für die es eine iPhone und Android App gibt, mit Abgleich der Rezepte und Bilder über Cloud.
Diese funktioniert bei mir seit Jahren super, sehr stabil, und stets prima Abgleich via Cloud, so dass ich die Rezepte sowohl auf dem Rechner als auch auf dem Smartphone oder Tablet habe. Eine Web-Version gibt es nicht.
Ich poste bewusst nicht die Software, weil sie etwas Geld kostet und ich keine Werbung dafür mache, Link kann ich aber im Bedarf keine liefern, sofern gewünscht. Im Prinzip sollte jede Rezepte-Software funktionieren.

Diese Anwendung/App nutze ich nun, um alle Neuzugänge an Kleidung etc. aufzunehmen. Ich nutze dabei die Kategorien, wie etwa "Kleidung: Sakko" im Beispiel. Bezeichnung beliebig anpassbar, ich probiere noch aus, was so Sinn ergeben könnte.

Jedenfalls mache ich das jetzt am Anfang so:
Anhang anzeigen 244910

Klickt man auf das Bild, dann sieht man die zusätzlichen Bilder wie die Rechnung oder Produktlabel, die ich noch ergänzte.
Anhang anzeigen 244911

Über Kategorie, hier jetzt "Kleidung: Sakko" sehe ich alle Sakkos, die ich angelegt habe.

Wie macht ihr das? Oder gar nicht, und einfach Labels entfernen, Kleidung in den Schrank hängen, und Rechnung ablegen?

Es gibt doch auch hier immer noch was Neues :)

Wenn Dir das Freude bereitet, dann mach es so. Mir wäre das viel zu viel Aufwand bei zu geringem Mehrwert. Selbst meine ca. 80 paar Schuhe habe ich in den Schuhschränken soweit im Überblick, dass nichts vergessen geht. Da braucht ich keine Datenbank für.
 
Ich würde nicht im Traum darauf kommen, so etwas zu organisieren.
Allerdings bin ich, vielleicht auch weil ich Buchhändler bin, ein fantasiebegabter Mensch, dem alles überorganisierte die Luft zum atmen nimmt.....
 
„Man nehme...“ kann ja bei Klamotten-Kombinationen durchaus als Rezept-Anleitung hilfreich sein -
auf mich wirkt das gezeigte Hugo-Sakko allerdings eher wie ein Slimfit-Diätplan...
 
Mir erscheint es zu aufwändig. Allerdings gibt es Gründe für so eine Datenbank, die stichhaltig sind:
1. Man kann vermerken zu welchem Anlass man welche Kleidungsstücke getragen hat und so vermeiden, zweimal mit demselben Outfit aufzutreten.
2. Kleidung ist ja ein erheblicher Versicherungswert und macht mglw. einen mindestens 6-stelligen Posten für die Hausratversicherung aus. Im Verlustfall hilft eine Datenbank, wie auch bei anderen Wertsachen, den Beleg zu erbringen, der für eine Erstattung erforderlich ist.

1. Wo besteht das Problem dabei, ein Outfit zu gewissen Anlässen (Hochzeit, Beerdigung, Sitzungen etc.) mehrmals, ggf. leicht variiert mit anderer Krawatte, zu tragen, wenn es funktioniert?

2. Mit wie vielen Nachkommastellen rechnest du bei den mindestens 6 Stellen? Frage für einen Geringverdienerfreund.
 
Gar keine schlechte Idee, hätte ich auch mal machen sollen. Jetzt, wo wir bald umziehen (müssen), stelle ich fest, dass viel zu viel in den Schränken rumlungert.
 
2. Mit wie vielen Nachkommastellen rechnest du bei den mindestens 6 Stellen? Frage für einen Geringverdienerfreund.
Bei den typischen hier getragenen Outfits kommt ein 6stelliger Betrag als Summe der Kaufpreise über die Jahre schnell zusammen. Selbst "nur" 10 paar Schuhe stehen für 3000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 300 Euro.
Das entspricht natürlich nicht dem Gegenwert der Durchschnittsgarderobe des Bundesbürgers. Wobei, wenn man dort alle in den letzten 10 Jahren weggeworfenen Kleidungsstücke hinzurechnet, sollte es auch in den Bereich gehen.
 
Bei den typischen hier getragenen Outfits kommt ein 6stelliger Betrag als Summe der Kaufpreise über die Jahre schnell zusammen. Selbst "nur" 10 paar Schuhe stehen für 3000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 300 Euro.
Das entspricht natürlich nicht dem Gegenwert der Durchschnittsgarderobe des Bundesbürgers. Wobei, wenn man dort alle in den letzten 10 Jahren weggeworfenen Kleidungsstücke hinzurechnet, sollte es auch in den Bereich gehen.

Sechsstellig halte ich trotzdem für sehr sehr sportlich, auch bei den meisten hier im Forum, wenn man von einigen Highend-Mitgliedern in Sachen Bespoke, Luxusmarken etc., die dann auch noch über die Jahre einen riesigen Fundus an diesen Sachen aufgebaut haben, absieht.

Mit 30 Billigheimer SuitSupply Anzügen aus dem Sale, ein paar Sakkos, ein paar Hosen, ein paar Krawatten, CT-Hemden, ein paar Paar Schuhe etc. kommt der gemeine User hier halt nicht annähernd in die Nähe von Klamotten im Wert von 100k Anschaffungskosten (vom „Marktwert“ mal sowieso abgesehen), sondern bewegt sich wahrscheinlich irgendwo im niedrigen bis mittleren fünfstelligen Bereich, no front.

Ich würde es also nicht mal auf den Durchschnittsbürger beziehen, sondern auch auf den Großteil dieses Forums.
 
Sechsstellig halte ich trotzdem für sehr sehr sportlich, auch bei den meisten hier im Forum, wenn man von einigen Highend-Mitgliedern in Sachen Bespoke, Luxusmarken etc., die dann auch noch über die Jahre einen riesigen Fundus an diesen Sachen aufgebaut haben, absieht.

Mit 30 Billigheimer SuitSupply Anzügen aus dem Sale, ein paar Sakkos, ein paar Hosen, ein paar Krawatten, CT-Hemden, ein paar Paar Schuhe etc. kommt der gemeine User hier halt nicht annähernd in die Nähe von Klamotten im Wert von 100k Anschaffungskosten (vom „Marktwert“ mal sowieso abgesehen), sondern bewegt sich wahrscheinlich irgendwo im niedrigen bis mittleren fünfstelligen Bereich, no front.

Ich würde es also nicht mal auf den Durchschnittsbürger beziehen sondern auch auf den Großteil dieses Forums.
Du hast Recht, mein Fehler, ich bin von 5-stellig ausgegangen, also größer 10k. Bei mir dürften es über die Jahre vermutlich so 30 - 50k gewesen sei. Größer 100k halte ich auch für eher selten Ausnahme.
 
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