Möfter
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Alternativ könnte man dem Chef auch den Fehdehandschuh vor die Füße werfen...
Oder Ihm gleich auf die Fresse schlagen - Morgen Abend gibts die Welt doch eh nicht mehr
Alternativ könnte man dem Chef auch den Fehdehandschuh vor die Füße werfen...
Über die entsprechenden Kompetenzträger eskalieren lassen und für die Zukunft die Vorgehensweise in einer Betriebsvereinbarung festhalten...
Oder Ihm gleich auf die Fresse schlagen - Morgen Abend gibts die Welt doch eh nicht mehr
Verhalten bei der Arbeit - Was würde ein Gentleman tun?
Guten Tag Gentleman,
Guten Tag Gentleman,
Jetzt höre ich über den Flurfunk das der Vorgesetzte aller 3 Bereiche wohl morgen ebendies auch für alle geplant hat.
In den anderen beiden Abteilungen hat er dies Anfang der Woche verkündet.
Die Kollegen hier und ich haben davon nichts mitbekomme bzw. wurde hier diese Einladung nicht von Ihm kommuniziert.
Normalerweise würde ich bzw. einer von uns den Chef einfach ansprechen und fragen was Stand der Dinge ist.
Leider lässt das Benehmen und die Umgangsformen mancher Entscheidungsträger hier sehr zu wünschen übrig.
Daraus resultierend sind bereits viele Mitarbeiter frustriert und angefressen.
Wir haben uns mal zusammengesetzt und ziehen folgende Möglichkeiten in Betracht:
- Einfach hingehen ( scheidet für mich persönlich aus, da ich nicht eingeladen wurde )
- Einfach unser „eigenes“ Event durchziehen ( favorisiere ich )
- Den Chef ansprechen ( wäre aus meiner Sicht auch ok, allerdings sträubt sich da bei vielen mich eingeschlossen auch ein wenig der Stolz und ein wenig die Frustration aus dem Umgang der Vorgesetzen den MA gegenüber.
Aus meiner Sicht im Moment eine Situation in der Man(n) nur verlieren kann.
Was meine stets bevorzugte Möglichkeit wäre
Passt schließlich zum rustikalen Frühstück und ist ohne viel Tam-Tam
Fehlt nur noch die Kleiderordnung:
Lockere Freizeitkleidung, stabil und waschbar, erlebisorientiert. Aktuell würde ich eine Barbour/Stone Island/ C.P. Company Mille Milgia, Nudiejeans und Adidas Original empfehlen.
Da kann das geneigte Gegenüber gleich erkennen wo die Reise hingeht. Man kann sich ja auch mal STILVOLL auf die Schnauze hauen.
Wo ist jetzt der benötigte Ironiesmiley?
Ich halte von Firmen Veranstaltungen generell nichts und bevorzuge es mit einem guten Arbeitskollegen das Firmenjahr bei einem guten Bier und einem leckeren Braten ausklingen zu lassen.
Ich finde, der Gentleman ist hier gleich doppelt fehl am Platze.
Erstens ist die in der Anrede übliche Mehrzahl natürlich
gentlemen. - OK, eigentlich irrelevant -
Zweitens ist auch inhaltlich der Gentleman m.E. nicht relevant bzw. gefragt. Es geht hier doch im Endeffekt - wenn man zwischen den Zeilen liest und sich weitere dazu passende abwegige Betriebsabläufe ergänzend dazudenkt -
um fast "weibische" Kommunikationsbehinderungen und Spielchen,
ernsthaft beschäftigen tut sich der Gentleman mit derartigen Kindereien m.E. nicht. Alleine schon deshalb nicht, weil ein echter Gentleman (zumindest früher) nicht gearbeitet hat oder zumindest nicht arbeiten muß(te) bzw. zumindest eine daraus resultierende extrem entspannte, souveräne Grundhaltung und höfliche, aber offene, ehrliche, direkte Kommunikation immer noch für jeden Gentleman absolute Voraussetzung ist. Der Gentleman ist deshalb auch nicht allzu häufig in Behörden und Großunternehmen mit anstrengenden hinrissigen Hierachieverteidigungsspielchen zu finden, oder dann höchstens als geschäftsführender Gesellschafter oder als Vorstandsvorsitzender mit Mehrheitsaktienbesitz.
Da ich dem TE natürlich schon echte Genteleman-Gene unterstelle, würde ich vielleicht mittelfristig nicht an den Symptomen herumdoktern, sondern an der Ursache: Berufliche Umorientierung wäre vielleicht überlegenswert...?
Also ich bin auch so ein unmöglicher Chef. Vor lauter Arbeit verdattelt man vieles. "Chefs räumen auch vieles weg" regeln vieles im Hintergrund, das merken viele Mitarbeiter nicht so direkt. Chefs leiden auch darunter, dass Sie es "nicht schaffen, das die Stimmung nicht besser wird, Chefs sind ja an der schlechten Stimmung schuld. ...
Mein Vorschlag: alle Optionen hören sich passabel an. "Als Chef kommt man schon zurecht mit allen Varianten. (Auch wenn jemand kommt, der nicht eingeladen ist.... man ist sogar froh, wenn diese Person kommt, weil viele die eingelanden wurden
a) mauern,
b) ignorieren
c) einem sprüren lassen, dass das Fest sowieso saublöd organisiert ist..
Nobel ist es natürlich den Chef anzusprechen, wie der Stand der Dinge ist; - dann sprürt man als Chef gleich
a) da ist wieder einmal etwas schief gelaufen
b) wie immer
c) Gerüchte leben und feiern ihren fröhlichen Urstand
d) aber da ist jemand der nachfragt... es ist ja fast so, als hat man richtige Hilfe in diesem Schlamassel..
also MUT! Geh auf den Chef zu...
Frohes Fest und gute Party..