Verhalten bei der Arbeit - Was würde ein Gentleman tun?

Über die entsprechenden Kompetenzträger eskalieren lassen und für die Zukunft die Vorgehensweise in einer Betriebsvereinbarung festhalten...

Das ist ja hoffentlich als Scherz gemeint...Betriebsvereinbarung über Rechte und Pflichten biem Weihnachtsfrühstück...

Zum Thema: Kurz und freundlich nachfragen beim Organisator, ob ihr mit eingerechnet seid und fertig. Sicher kann man dem Chef das übel nehmen, aber was hast du davon, es ihm zu zeigen?
Wenn du das entsprechende Standing in der Abteilung hast, kannst du es auch gerne eskalieren. Aber dann sollte dir klar sein, dass du das nur zu deinem persönlichen Vergnügen machst.
 
Fehlt nur noch die Kleiderordnung:
Lockere Freizeitkleidung, stabil und waschbar, erlebisorientiert. Aktuell würde ich eine Barbour/Stone Island/ C.P. Company Mille Milgia, Nudiejeans und Adidas Original empfehlen. :rolleyes:

Da kann das geneigte Gegenüber gleich erkennen wo die Reise hingeht. Man kann sich ja auch mal STILVOLL auf die Schnauze hauen. :D

Wo ist jetzt der benötigte Ironiesmiley?
 
Ich halte von Firmen Veranstaltungen generell nichts und bevorzuge es mit einem guten Arbeitskollegen das Firmenjahr bei einem guten Bier und einem leckeren Braten ausklingen zu lassen.
 
Nachdem schon eigentlich so ziemlich alles Relevante und Irrelevante zu der Frage geschrieben wurde, versuche ich es doch noch mit einem vielleicht finalen Beitrag in der 2. Kategorie (ich bitte bereits jetzt schon um Entschuldigung und Vergebung, für die vermutlich viel zu klaren Worte). ;)

Verhalten bei der Arbeit - Was würde ein Gentleman tun?
Guten Tag Gentleman,

Ich finde, der Gentleman ist hier gleich doppelt fehl am Platze.
:D

Erstens ist die in der Anrede übliche Mehrzahl natürlich
gentlemen. ;) - OK, eigentlich irrelevant -

Zweitens ist auch inhaltlich der Gentleman m.E. nicht relevant bzw. gefragt. Es geht hier doch im Endeffekt - wenn man zwischen den Zeilen liest und sich weitere dazu passende abwegige Betriebsabläufe ergänzend dazudenkt -

um fast "weibische" Kommunikationsbehinderungen und Spielchen,

ernsthaft beschäftigen tut sich der Gentleman mit derartigen Kindereien m.E. nicht. Alleine schon deshalb nicht, weil ein echter Gentleman (zumindest früher) nicht gearbeitet hat oder zumindest nicht arbeiten muß(te) bzw. zumindest eine daraus resultierende extrem entspannte, souveräne Grundhaltung und höfliche, aber offene, ehrliche, direkte Kommunikation immer noch für jeden Gentleman absolute Voraussetzung ist. Der Gentleman ist deshalb auch nicht allzu häufig in Behörden und Großunternehmen mit anstrengenden hinrissigen Hierachieverteidigungsspielchen zu finden, oder dann höchstens als geschäftsführender Gesellschafter oder als Vorstandsvorsitzender mit Mehrheitsaktienbesitz.

Da ich dem TE natürlich schon echte Genteleman-Gene unterstelle, würde ich vielleicht mittelfristig nicht an den Symptomen herumdoktern, sondern an der Ursache: Berufliche Umorientierung wäre vielleicht überlegenswert...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Tag Gentleman,

Jetzt höre ich über den Flurfunk das der Vorgesetzte aller 3 Bereiche wohl morgen ebendies auch für alle geplant hat.

In den anderen beiden Abteilungen hat er dies Anfang der Woche verkündet.
Die Kollegen hier und ich haben davon nichts mitbekomme bzw. wurde hier diese Einladung nicht von Ihm kommuniziert.

Normalerweise würde ich bzw. einer von uns den Chef einfach ansprechen und fragen was Stand der Dinge ist.
Leider lässt das Benehmen und die Umgangsformen mancher Entscheidungsträger hier sehr zu wünschen übrig.
Daraus resultierend sind bereits viele Mitarbeiter frustriert und angefressen.

Wir haben uns mal zusammengesetzt und ziehen folgende Möglichkeiten in Betracht:

- Einfach hingehen ( scheidet für mich persönlich aus, da ich nicht eingeladen wurde )
- Einfach unser „eigenes“ Event durchziehen ( favorisiere ich )
- Den Chef ansprechen ( wäre aus meiner Sicht auch ok, allerdings sträubt sich da bei vielen mich eingeschlossen auch ein wenig der Stolz und ein wenig die Frustration aus dem Umgang der Vorgesetzen den MA gegenüber.

Aus meiner Sicht im Moment eine Situation in der Man(n) nur verlieren kann.

Also ich bin auch so ein unmöglicher Chef. Vor lauter Arbeit verdattelt man vieles. "Chefs räumen auch vieles weg" regeln vieles im Hintergrund, das merken viele Mitarbeiter nicht so direkt. Chefs leiden auch darunter, dass Sie es "nicht schaffen, das die Stimmung nicht besser wird, Chefs sind ja an der schlechten Stimmung schuld. ...

Mein Vorschlag: alle Optionen hören sich passabel an. "Als Chef kommt man schon zurecht mit allen Varianten. (Auch wenn jemand kommt, der nicht eingeladen ist.... man ist sogar froh, wenn diese Person kommt, weil viele die eingelanden wurden
a) mauern,
b) ignorieren
c) einem sprüren lassen, dass das Fest sowieso saublöd organisiert ist..

Nobel ist es natürlich den Chef anzusprechen, wie der Stand der Dinge ist; - dann sprürt man als Chef gleich
a) da ist wieder einmal etwas schief gelaufen
b) wie immer
c) Gerüchte leben und feiern ihren fröhlichen Urstand
d) aber da ist jemand der nachfragt... es ist ja fast so, als hat man richtige Hilfe in diesem Schlamassel..

also MUT! Geh auf den Chef zu...

Frohes Fest und gute Party..
 
Sowas kenn ich gut von unserem Laden. Ich zieh daher immer die "Mach's-Dir-selbst"-Lösung durch, ohne je ein Problem deswegen gekriegt zu haben.
 
Vorab allen vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen und Inspirationen.

Was meine stets bevorzugte Möglichkeit wäre :D

Frei nach Klaus Kinski. :cool:

Passt schließlich zum rustikalen Frühstück und ist ohne viel Tam-Tam ;)

Ist hier mitten im Ruhrgebiet bei einer Firma aus der Stahl-Maschinenbauindustrie vollkommen üblich.
Da gibt es auch bei Terminen mit der Geschäftsführung Salzkuchen mit Mett.
Sehe das also in keinster Weise als unangebracht an.

Fehlt nur noch die Kleiderordnung:
Lockere Freizeitkleidung, stabil und waschbar, erlebisorientiert. Aktuell würde ich eine Barbour/Stone Island/ C.P. Company Mille Milgia, Nudiejeans und Adidas Original empfehlen. :rolleyes:

Da kann das geneigte Gegenüber gleich erkennen wo die Reise hingeht. Man kann sich ja auch mal STILVOLL auf die Schnauze hauen. :D

Wo ist jetzt der benötigte Ironiesmiley?

Da ist bei uns alles dabei, von Pulli in der Hose ( kein Scherz ) bis zum Maßanzug.

Ich halte von Firmen Veranstaltungen generell nichts und bevorzuge es mit einem guten Arbeitskollegen das Firmenjahr bei einem guten Bier und einem leckeren Braten ausklingen zu lassen.

Bei uns ist es leider auch meist anstrengend. Aber das gehört halt dazu.
Eine private Feier gibt es meistens im neuen Jahr.

Ich finde, der Gentleman ist hier gleich doppelt fehl am Platze.
:D

Erstens ist die in der Anrede übliche Mehrzahl natürlich
gentlemen. ;) - OK, eigentlich irrelevant -

Zweitens ist auch inhaltlich der Gentleman m.E. nicht relevant bzw. gefragt. Es geht hier doch im Endeffekt - wenn man zwischen den Zeilen liest und sich weitere dazu passende abwegige Betriebsabläufe ergänzend dazudenkt -

um fast "weibische" Kommunikationsbehinderungen und Spielchen,

ernsthaft beschäftigen tut sich der Gentleman mit derartigen Kindereien m.E. nicht. Alleine schon deshalb nicht, weil ein echter Gentleman (zumindest früher) nicht gearbeitet hat oder zumindest nicht arbeiten muß(te) bzw. zumindest eine daraus resultierende extrem entspannte, souveräne Grundhaltung und höfliche, aber offene, ehrliche, direkte Kommunikation immer noch für jeden Gentleman absolute Voraussetzung ist. Der Gentleman ist deshalb auch nicht allzu häufig in Behörden und Großunternehmen mit anstrengenden hinrissigen Hierachieverteidigungsspielchen zu finden, oder dann höchstens als geschäftsführender Gesellschafter oder als Vorstandsvorsitzender mit Mehrheitsaktienbesitz.

Da ich dem TE natürlich schon echte Genteleman-Gene unterstelle, würde ich vielleicht mittelfristig nicht an den Symptomen herumdoktern, sondern an der Ursache: Berufliche Umorientierung wäre vielleicht überlegenswert...?

Vorab sind klare für mich absolut kein Problem. Diese sind mir schon immer lieber gewesen als der heiße Brei.
Aller Gentlemanesken Ambitionen zum trotz muss auch ich natürlich Rechnungen bezahlen und die angestrebte Selbstständigkeit möchte ich auch gerne auf einem finanziellem Fundament bauen, welches nicht aus Sand und guten Worten besteht. :)

In Hinblick auf die von dir angesprochene Kommunikation welche eines echten Gentleman würdig ist, werde ich morgen auch einfach meinen Stolz schlucken und das sicherlich ungewollte Dilemma ansprechen.

Weibische Kommunikationsbehinderungen und Hierachieverteidigungsspielchen sind leider bei uns an der Tagesordnung. Quasi das Game of Thrones im Büro :D

Also ich bin auch so ein unmöglicher Chef. Vor lauter Arbeit verdattelt man vieles. "Chefs räumen auch vieles weg" regeln vieles im Hintergrund, das merken viele Mitarbeiter nicht so direkt. Chefs leiden auch darunter, dass Sie es "nicht schaffen, das die Stimmung nicht besser wird, Chefs sind ja an der schlechten Stimmung schuld. ...

Mein Vorschlag: alle Optionen hören sich passabel an. "Als Chef kommt man schon zurecht mit allen Varianten. (Auch wenn jemand kommt, der nicht eingeladen ist.... man ist sogar froh, wenn diese Person kommt, weil viele die eingelanden wurden
a) mauern,
b) ignorieren
c) einem sprüren lassen, dass das Fest sowieso saublöd organisiert ist..

Nobel ist es natürlich den Chef anzusprechen, wie der Stand der Dinge ist; - dann sprürt man als Chef gleich
a) da ist wieder einmal etwas schief gelaufen
b) wie immer
c) Gerüchte leben und feiern ihren fröhlichen Urstand
d) aber da ist jemand der nachfragt... es ist ja fast so, als hat man richtige Hilfe in diesem Schlamassel..

also MUT! Geh auf den Chef zu...

Frohes Fest und gute Party..

Danke für deine Sicht der Dinge.

Ich habe überhaupt kein Problem mit einem Chef als solchen und bin mir auch bewusst das ein solcher per se seinen MA gegenüber alles falsch macht. ( Aus MA Sicht ).
Von unten fehlt einem natürlich auch der Überblick über das große Ganze um alle seine Entscheidungen nachvollziehen zu können.

Was mir aber sehr missfällt und das ist sicherlich auch ein Grund für meinen Groll ist schlechtes Benehmen.
Wie keinen guten Morgen zu wünschen, MA die nach 40 Jahren in den Ruhestand gehen nicht zu verabschieden und weitere solche Köstlichkeiten.

Ich würde mich als "Vorgesetzter" von 4 MA nicht als Chef bezeichnen, hoffe aber das ich o.g. Wesenszüge nie an den Tag lege werden.

Euch natürlich auch ein frohes und entspanntes Fest, eigentlich ist es ziemlich verrückt sich wegen solcher Nichtigkeiten die Vorfreude zu nehmen.
 
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