Trinkgeld

Belami hat gesagt.:
Und bei uns (in Österreich) wird im Café einfach aufgerundet. Also beispielsweise

18,90 -> 20,00 (10ct ist dann doch zu knickrig)
7,50 -> 8,00
13,20 -> 14,00

Das hat nichts mit % zu tun.
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Mache ich grundsätzlich auch so; da ich nicht im dreistelligen Bereich esse, weil mir Restaurantbesuche nichts geben, komme ich da auch nicht in eine anderen Situation. Da würde ich vermutlich auf den nächsten 5er oder 10er Betrag aufrunden weil meinetwegen 101,10 auf 102 etwas merkwürdig anmuten würde.
 
Ihr scheint ja alle für sehr viel Geld essen zu gehen, ich komme auf keine dreistelligen Beträge...
Ich würde mich auch nie in so ein Restaurant reinsetzten, das ist aber eine andere Geschichte, ich bevorzuge da eher die preiswertere Variante, die meist auch besser ist...., etwaige Partnerinnen sollten auch nicht direkt den Falschen Eindruck von mir bekommen.
Bei uns wird immer aufgerundet, wenn der Service gut war..., noch etwas hochprozentiges wird getrunken, gut ist.
 
Puh...Ist die 300 Euro Weinflasche schwerer als die für 50 Euro? Welche zusätzlichen Service erbringt die Servicefachkraft bei einem höheren Betrag? 15% bei 500 Euro halte ich für ziemlich dekadent. Aber gut, es ist nicht mein Geld. ;)
 
Es kommt übrigens auch vor, dass ich gar kein Trinkgeld gebe, insbesondere bei unhöflichen Taxifahrern. Es kann aber such sein, dass ich wesentlich mehr als 10% gebe. Ich hatte zB eine Zeit lang einen Friseur, der nur 15 Euro für den Haarschnitt genommen hat. Der bekam immer 10 Euro Trinkgeld. Bezahlung und Dienstleistung sollten am Ende zueinander passen.
 
Ken_Tucky hat gesagt.:
Puh...Ist die 300 Euro Weinflasche schwerer als die für 50 Euro? Welche zusätzlichen Service erbringt die Servicefachkraft bei einem höheren Betrag? 15% bei 500 Euro halte ich für ziemlich dekadent. Aber gut, es ist nicht mein Geld. ;)
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Und genau darauf sollte die Diskussion abzielen... Wenn für 500 Euro 20 Menschen bewirtschaftet werden, ist es doch mehr Aufwand, als wenn es lediglich 2 sind.

Und zu den vorherigen Kommentaren.... Wie bereits geschrieben, sind Rechnungen solcher Größenordnungen absolute Ausnahme. Der eine gibt sein Geld gern für Essen aus, andere kaufen sich einen Anzug im Wert eines halben Kleinwagens und wieder andere versaufen es meinetwegen.
Und das ganz unabhängig von leisten wollen, leisten können, Budget oder nicht...
 
Ich gebe normalerweise kein Trinkgeld für Wein.
Ansonsten halte ich es mit 10-20% unabhängig von der Höhe der Rechnung.
 
ingirum hat gesagt.:
Ich gebe normalerweise kein Trinkgeld für Wein.
Ansonsten halte ich es mit 10-20% unabhängig von der Höhe der Rechnung.
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Kein Trinkgeld für Wein ? Was hat der Wein damit zu tun.

Wenn ich in einem Spitzenrestaurant essen gehe wird von mir mit dem Trinkgeld der gesamte Service "belohnt". Also von der Begrüssung bis zur Verabschiedung. Das beinhaltet also auch die einzelnen Gänge bringen, Wein und Wasser nachschenken, Beratung bei der Bestellung, Freundlichkeit etc.

Ich war ja nun gerade in Japan. In diesem Land ist es komplett untypisch Trinkgeld zu geben. Der Service, ob im Mandarin Oriental, im Kettenrestaurant oder aber im Einzelhandel war immer super, freundlich und man hat sich wirklich als König, nein ehr als Kaiser, gefühlt. Die hätten sich oft einen Tip verdient - nur da ist es selbstverständlich guten Service zu bieten.

Oft erlebe ich auch in guten Restaurants schlechteren Service, dann gibt es weniger bis gar kein Tip.
Ich habe für Spitzenservice sogar schon mal 25 % der Rechnungssumme gegeben. Das war aber auch für 12 Personen a la carte im Sternenrestaurant.
 
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