Dem ist meiner Meinung nach nicht so. Ohne Trinkgeld gleicht es vielen anderen Gehältern.Also wenn die Kellner überdurchschnittlich viel vom Trinkgeld abhängig sind
Richtig!Sinkt das Gehalt der Kellner, machen diese Arbeit vermutlich vermehrt Ungelernte. Besser wird der Service dadurch nicht.
Ob ich nun Trinkgeld zahle von 10% oder einen höheren Preis von 10% ist doch Wurscht
Bis auf die Tatsachen, dass 10% höhere Preise anständig versteuert würden, auf alle Arbeitnehmer verteilt werden könnten, für alle Gäste gleichermaßen gelten würden, von vornherein für jeden sichtbar wären und vor allem (der größte Vorteil!) solche Diskussionen hier sterben lassen würden.
Anständiges Versteuern in der Gastronomie gibt es allenfalls in der Betriebskantine. Trinkgeld ist da noch das geringste, was an der Steuer vorbei gebracht wird, da sollte man sich nichts vormachen.
Trinkgeld wird nicht an der Steuer "vorbeigebracht". Trinkgeld ist nach § 3 Nr. 51 EStG nicht zu versteuern.
Zudem:
Trinkgeld geben ist doch auch eine Sache von Stil.
Und hier sind doch alles Gentlemen, oder?
Fakt ist aber auch, Bartholomäus brachte mich gerade darauf, dass mit zunehmender Lebensdauer die Wahrscheinlichkeit dahingehend näherungsweise den Wert 1 ergibt, dass ein lottospielender Kellner irgendwann 6 Richtige haben wird und damit eine Trinkgeldgabe abzulehnen ist, weil folglich ein zukünftiger Millionär gänzlich unbegründet alimentiert wird. Wie gesagt, wenn er lange genug lebt.
Da ist nichts mehr zu enttarnen, dafür gibt's ja schon den TK Maxx Thread...