Tragt Ihr Taschenmesser?

[Beim Opinel-Messer] bitte auf die rostfreie Ausführung achten, die bei den Schweizern selbstverständlich ist.
Rostfreier Stahl läßt sich aber nicht so scharf schleifen wie rostender.

Z.B. sind alle Messer- und Scherenklingen, die im professionellen Gartenbau verwendet werden, nicht rostfrei. Auch Qualitätsspaten oder etwa Rasiermesser sind üblicherweise nicht rostfrei.

- Einfach öfter mal benutzen, nach Gebrauch kurz abwischen, und bei Nichtbenutzung etwas einfetten.
 
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Rostfreier Stahl läßt sich aber nicht so scharf schleifen wie rostender.

Z.B. sind alle Messer- und Scherenklingen, die im professionellen Gartenbau verwendet werden, nicht rostfrei. Auch Qualitätsspaten oder etwa Rasiermesser sind üblicherweise nicht rostfrei.

- Einfach öfter mal benutzen, nach Gebrauch kurz abwischen, und bei Nichtbenutzung etwas einfetten.

Desgleichen bei den schärfsten handgemachten japanischen Küchenmessern.

Gruß
Armin
 
Desgleichen bei den schärfsten handgemachten japanischen Küchenmessern.

Gruß
Armin

Wobei in der Schärfe kein Unterschied zwischen handgemachten Japanern und handgemachten Europäern besteht. Für extrem scharfe Küchenmesser fällt mir spontan Roman Landes ein. Wobei jeder einigermaßen talentierte Messermacher Messer herstellen kann, die freistehende Haare spalten können.
Das Problem liegt eher auf der Seite der Benutzer. so ein Messer verzeiht keinen Fehler. Man sollte sich dann schon sicher sein, dass da beim Schneiden kein Knochen mehr im Weg ist.
 
Habe immer ein Messer eingesteckt. Kann Mann immer Gebrauchen. Daily Messer sind diverse Opinels (No 8, Mittelspitz).

zu Hause an der Wand dominieren Nordische wie Brusletto, Karesuando etc.
Aber auch Gerber LMF II, im Auto Glock, im Garten detto Opinel und auch Fiskars.

Richtig scharf werden Messer ohnedies nur mit jap. Wasserstein und viel Geduld.
 
Richtig scharf werden Messer ohnedies nur mit jap. Wasserstein und viel Geduld.

Lass das mal nicht die Leute hören, die ihre Rasiermesser auf einem Belgischen Brocken schärfen.

Ja, im Messerbereich grassiert das Japanfieber. Und vieles, was die Japaner machen ist auch gut. Aber vieles, was einem da als uralte Handwerkstradition verkauft wird ist (hoffentlich) gut gemachte Industrieware.
Und man vergisst allzu schnell, dass vor der eigenen Haustür mindestens gleichwertige Produkte hergestellt werden.
Japaner kaufen übrigens sehr gerne Solinger Messer, da funktioniert der Hype anders herum. :rolleyes:

Das mit der Geduld beim Schleifen ist so eine Sache. Ein Opinel, das einfach nur stumpf ist (ohne Ausbrüche) schleift man mit etwas Übung in wenigen Minuten auf gute Rasurschärfe.
An manchen hochlegierten Stählen mit ungünstiger Klingengeometrie kann man dagegen regelrecht verzweifeln. Für eine gute Schärfbarkeit nehme ich gern in Kauf, das die Standzeit der Schärfe etwas kürzer ist.
 
Swiss Card

Ich trage immer eine Victorinox Swiss Card bei mir. Weiß nicht ob das überhaiupt noch als Tashcenmesser zählt aber es hat alles was ich im Alltag brauche (Klinge (vielleicht eher Brieföffner aber geht schon), Schere, Kugelschreiber, usw.) Klein aber praktisch. Hat die größe einer Kreditkarte und ist nur wenige Millimeter dick.
Also ich bin damit immer gut unterwegs gewesen.

http://www.i0an.com/wp-content/uploads/2008/03/victorinox_swisscard.jpg
 
Du trägst täglich ein Messer mit dir, welches aufgeklappt um die 20 cm misst?
Sei mir bitte nicht böse, ich versuche das jetzt wertfrei zu formulieren..
Wofür zur Hölle braucht man das? :D
 
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