Molignew
Member
Gentlemen
da ich zumindest zeitweise im schönen München wohnhaft bin konnte ich mich auf Dauer einem äußerst präkeren Problem nicht entziehen. So habe ich nach langem heldenhaften Kampf gegen die beinahe schon Zwang zu nennende Beeinflussung durch die Umwelt, ab und an auch einmal alpenländisch gewandet einher zu gehen, ebendiesen verloren.
Nicht nur dass ich gezwungen war mir für "geschäftlich indizierte" Wiesnbesuche o. ä. eine Lederhose und dergl. Accesoires zuzulegen! Nein, meine "significant other" sowie weitere Teile meines privaten Umfeldes scheinen der Meinung zu sein, dass es in Münchner Biergärten einfach nicht ohne Janker, Haferlschuh und weitere, zumindest für einen eher anglophil angehauchten Menschen wie mich, stilistisch doch recht dubiose Artefakte der alpinen Bekleidungstradition geht.
Nach ausgiebigem Lesen und Stöbern bin ich zu der Erkenntnis gekommen dass sich in diesem Forum durchaus Gentlemen tummeln die sich nicht scheuen auch einmal etwas gewagtere Bilder zur Diskussion zu stellen.
Daher habe auch ich meine Scham überwunden und untenstehendes Bild angehängt um vielleicht Glaubensbrüder zu finden denen ähnliches widerfahren ist.
Was ist von so einem Outfit prinzipiell zu halten? Sind Trachten (auch in einer so "entschärften" Form wie auf dem Bild) für einen Gentleman überhaupt tragbar, so er nicht auf einen lückenlosen alt - bajuwarischen Stammbaum von mindestens 10 Generationen zurück blicken kann? Wie sind die Erfahrungen anderer geschätzter Mitglieder?
All the best
(Blushing) Molignew
da ich zumindest zeitweise im schönen München wohnhaft bin konnte ich mich auf Dauer einem äußerst präkeren Problem nicht entziehen. So habe ich nach langem heldenhaften Kampf gegen die beinahe schon Zwang zu nennende Beeinflussung durch die Umwelt, ab und an auch einmal alpenländisch gewandet einher zu gehen, ebendiesen verloren.
Nicht nur dass ich gezwungen war mir für "geschäftlich indizierte" Wiesnbesuche o. ä. eine Lederhose und dergl. Accesoires zuzulegen! Nein, meine "significant other" sowie weitere Teile meines privaten Umfeldes scheinen der Meinung zu sein, dass es in Münchner Biergärten einfach nicht ohne Janker, Haferlschuh und weitere, zumindest für einen eher anglophil angehauchten Menschen wie mich, stilistisch doch recht dubiose Artefakte der alpinen Bekleidungstradition geht.
Nach ausgiebigem Lesen und Stöbern bin ich zu der Erkenntnis gekommen dass sich in diesem Forum durchaus Gentlemen tummeln die sich nicht scheuen auch einmal etwas gewagtere Bilder zur Diskussion zu stellen.
Daher habe auch ich meine Scham überwunden und untenstehendes Bild angehängt um vielleicht Glaubensbrüder zu finden denen ähnliches widerfahren ist.
Was ist von so einem Outfit prinzipiell zu halten? Sind Trachten (auch in einer so "entschärften" Form wie auf dem Bild) für einen Gentleman überhaupt tragbar, so er nicht auf einen lückenlosen alt - bajuwarischen Stammbaum von mindestens 10 Generationen zurück blicken kann? Wie sind die Erfahrungen anderer geschätzter Mitglieder?
All the best
(Blushing) Molignew