Todsünden

Cosmic hat gesagt.:
Die Brieftasche bzw. das Portemonnaie in der Gesäßtasche wurde ja bereits genannt. Mindestens genauso todsündenbehaftet sind für mich generell von Schlüsselbündern (Marke Hausmeister oder Schlossgeist :D ) oder von Mobiltelefonen ausgebeulte Hosen- bzw. Anzugjackentaschen.

Ich für meinen Teil verhindere das zumindest bei Anzugjacken, indem ich die (Außen)Taschen der Jacken gar nicht erst von ihrem sie verschließenden Faden befreie. ;)
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Und wie bitteschön soll man dann Geldbeutel und Schlüsselstilgerecht transportieren?

Handtasche?

Vom Butler hinterhertragen lasSen?
 
malaparte hat gesagt.:
Handwerklich gut gemachte Kleidung aus erstklassigen Materialien wird nicht gefälscht, weil das keinen Sinn macht. Der Fälscher hätte die gleichen Kosten wie der Originalhersteller.
I.d.R. wird ausschließlich Bekleidung gefälscht die überteuert ist und ein Logo hat bzw. andere Offensichtlichkeiten: Lacoste, La Martina, LV, Prada... Desweiteren wird vor allem das gefälscht von dem man glaubt suggerieren zu können, man gehöre dazu oder hätte Geld. Ergo ist ein Produkt wenn es in großen Maßstab gefälscht wird so oder so Proll/Mainstream - man schaue nur mal auf die aktuelle LV-Taschen-Seuche. Erkennst Du ob das Originale oder Nachbauten sind?
Das Fälschungen heutzutage oft an der gleichen Werkbank wie das Original entstehen ist ein weiterer Punkt.
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der Fälscher hat KEINESWEGS die gleichen Kosten wie der Originalhersteller:

- Verwaltungsgemeinkosten
- Vertriebsgemeinkosten (zb Marketingbudget, Mediaspendings)
- Entwicklungsgemeinkosten

fallen komplett weg

Fertigungseinzelkosten meist deutlich niedriger, weil Material schlechter.

Ich empfehle dringend, das erste Kapitel eines Werkes wie "Kostenrechnung für 16 jährige Kaufmannsgehilfen-Azubis" durchzulesen...

dass ein gefälschtes Produkt per se nicht vom Original zu unterscheiden sei - dazu spar ich mir mal jeden Kommentar.

Aber wer die 30€ Sub vom Strandkonzi nicht von der echten Unterscheiden kann, ist nicht nur blind sondern hat auch keine Finger...
 
El_Jorge hat gesagt.:
Und wie bitteschön soll man dann Geldbeutel und Schlüsselstilgerecht transportieren?

Handtasche?

Vom Butler hinterhertragen lasSen?
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Natürlich letzteres! :D

Ich denke, man kann die Schlüsselanzahl deutlich reduzieren, wenn man mal an Schlüsselbund aufräumt. Oft hängt dort zudem Zeugs dran, was keiner braucht.

Für Visitenkarten benutze ich kein separates Etui, sondern trage sie in der Brieftasche, die ich ebenfalls "entschlackt" habe.

Zigaretten und Zippo? Kann ich leider nicht mitreden.

Der von Schlüsseln ausgebeulten Hosen- oder Anzugtasche setzt übrigens ein buntes, heraushängendes Schlüsselband die Krone auf. :D
 
BR-online-Publikation--56273.jpg


Wer sagt denn was gegen das Handtäschle? :D
 
Das ganze Zeug, das man so mit sich rumschleppen muss nervt mich auch extrem. Das wären bei mir aber nur: Handy, Geldbeutel und Schlüssel.
Beim Handy werde ich demnächst auf ein noch dünneres umsteigen (viele Fkt. brauch ich eh nicht), Schlüssel führe ich nur zwei mit (von zwei Haustüren) und die bescheidene Anzahl an Karten ist im Geldbeutel. Versuche immer so wenig wie möglich Münzgeld mit mir zu tragen und schlacke den Geldbeutel so oft wie möglich aus, das wirkt meist Wunder.
Im Sommer, wenn man aber keine Jacke anhatt, sondern oft nur Hose und Hemd, dann weiß ich oft trotzdem nicht wohin mit den Sachen...

Und Herrenhandtaschen find' ich auch grausam.
 
Für das Geld habe ich ein ganz kleines Portemonnaie, etwa die Hälfte einer Kreditkarte. Die Scheine werden einmal längs gefaltet, Kleingeld muß halt regelmäßig ausgemistet werden. Die geringe Größe hat da einen deutlichen Erziehungsfaktor:p.

Karten bewahre ich in einem extra Lederetui auf, das ich in der Jackeninnentasche trage, falls ich wie meist mit Aktentasche unterwegs bin, auch darin.

Schlüssel habe und brauche ich leider viele. Ein ledernes Etui mit Schlüsselring, das ich dafür verwende, zwingt mich beim Reinzwängen der Schlüssel zur platzsparenden Sortierung. Und siehe da, der Trumm läßt sich eigentlich prima transportieren (auch Jackeninnentasche).

Früher habe ich mir da keine Gedanken gemacht, auf die Idee zur "Raumverwaltung" hat mich Roetzel gebracht, bin dankbar dafür. Die Organisation hat dazu geführt, daß ich mich besser fühle.

Grüße Zieten
 
Zieten hat gesagt.:
... Schlüssel habe und brauche ich leider viele. Ein ledernes Etui mit Schlüsselring, das ich dafür verwende, zwingt mich beim Reinzwängen der Schlüssel zur platzsparenden Sortierung. Und siehe da, der Trumm läßt sich eigentlich prima transportieren (auch Jackeninnentasche)...
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Obwohl ein Schlüsselbund samt Etui eigentlich mehr Platz benötigt, schafft es die erzwungene Sortierung tatsächlich, den Schlüsselbund flacher zu halten.
 
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