Ein anders gefertigter Billiganzug vielleicht auch.Ein geklebter Billiganzug wäre nur rausgeworfenes Geld.
Genau das! Plus evtl. Windsor Sartorial oder Zufallstreffer bei guten Herrenausstattern mit RTW-Anzügen im Abverkauf.Der Anzug soll ja auch noch danach beruflich genutzt werden können. Wenn es schon um Konfektion geht, empfände ich den Weg in ein Suitsupply-Ladenlokal erheblich vielversprechender als Zara, H&M oder Primark (oder auch P&C, Ansons und was es sonst noch an großen, einfachen Bekleidungsketten geben sollte).
Wird aber kaum im Budget sein, wenn nicht zufällig deutlich reduziert.Eckerle auf der Zeil bietet sowohl RTW (u.a. Canali, Eduard Dressler, Ermenegildo Zegna) als auch MTM. Weder mit den genannten Marken noch dem MTM-Service verfüge ich über praktische Erfahrungen, könnte mir aber vorstellen, daß bei einem halbwegs sitzenden Anzug von der Stange plus Änderung im Hause die Deadline noch eingehalten werden könnte.
Klar, aber man muss dann noch ggfs. reduziert etwas in seiner Größe finden, was auch tauglich für Hochzeit und Beruf ist. Reduziert sind ja meistens eher nicht die Standarddesigns.Canali oder Caruso könnten reduziert im Budget liegen, bei Sobs in Köln war Caruso reduziert immer bei etwa 1200 €. Damit fährt man sicher besser, als mit einem MTM-Versuch. Aber man muss eben auch was finden. E. Zenga wird teurer sein, Z. Zegna ist wieder verklebt verarbeitet. De Petrillo könnte noch einigermaßen im Rahmen liegen.
Den Hersteller, der den Termin garantiert, möchte ich kennenlernen.Das Risiko einer Auftragsfertigung würde ich in diesem Fall nur in Kauf nehmen, wenn mir der Hersteller die rechtzeitige Lieferung garantiert und bei Verzug Schadenersatz in Höhe der Hochzeitskosten leistet.
Bei unter 2 Monaten vom Maßnehmen bis zur finalen Fertigstellung inklusive aller Änderungen kommt meines Erachtens nur RTW mit Änderung ernsthaft in Frage,will man(n) an besagtem Tag nicht in Unterwäsche dastehen.
Ich auchDen Hersteller, der den Termin garantiert, möchte ich kennenlernen.