Stiländerung

Putti12 hat gesagt.:
Wir würdet ihr das machen?
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Ruf doch einfach mal bei einem alt eingesessenen Herrenausstatter an und frage noch einem Beratungsgespräch ohne Kaufabsicht. Viele machen das nicht, einige schon. Lass dich dann einfach mal 1-2Stunden Beraten in Sachen klassische Herrenkleidung, Stile, Rohstoffe und Herstellungsverfahren.

Wenn du weg vom VW Golf willst, ist ein Fahrertraining und eine Beratung für eine Übersicht sehr viel besser, als die berühmten Diskussionen ob ein Porsche besser passt als ein M3 ;)
 
Um zu schnellen und brauchbaren Ergebnissen zu kommen, würde ich mein Gesamtbudget einpacken, mich eines Samstags in die Bahn oder ins Auto setzen und nach Berlin fahren. Leipzig und Dresden dürfte in Ermangelung der Auswahl schwierig sein. Je nach tatsächlichen Mitteln würde ich zunächst SuSu oder Heiner Schneider anlaufen und einen Anzug mitnehmen. Es sollte sich schon etwas halbwegs Passendes finden lassen. Schuhe bekommt man bei Shoepassion oder Schuhkonzept, Strümpfe bei bei Falke oder British Clothing. Bei letztgenanntem kann man ggf. auch noch eine Krawatte mitnehmen, Hemden ebenso. Dann wieder ins Auto und geschafft aber glücklich nach Hause düsen.
 
Fellini hat gesagt.:
P.S. Eine unentgeltliche Beratungsleistung zu erbetteln, wäre mir zu unangenehm.
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Nein und ja und nein.

Ich finde ein offenes "ich interessiere mich für Ihr Produkt, bin aber nicht sonderlich kundig. Ich werde heute sicherlich nichts kaufen, weil ich über gesammelte Information erst mal schlafen möchte. Analoge Beratung um dann online zu kaufen ist nicht mein Stil, es kann aber sein dass ich trotzdem woanders kaufe (oder gar nicht, weil ich erkenne dass M3 doch nicht mein Ding ist)." nicht ehrenrührig.

Aus Sicht des Händlers: Beratung ist Teil des Business. Er muss damit rechnen dass nicht jede Beratung zum Verkauf führt, je nachdem hält er es für sinnvoll auch langfristig zu investieren, vor allem wenn gerade kein anderer Kunde rumsteht. Jetzt eine gute Beratung, den Samen legen quasi, und der Kunde kommt mit größerer Wahrscheinlichkeit in genau den Laden zurück. Morgen, nächste Woche, in ein bis einigen Jahren. Oder halt nicht.

N.H.
 
Nikolaus Haus hat gesagt.:
Nein und ja und nein.

Ich finde ein offenes "ich interessiere mich für Ihr Produkt, bin aber nicht sonderlich kundig. Ich werde heute sicherlich nichts kaufen, weil ich über gesammelte Information erst mal schlafen möchte. Analoge Beratung um dann online zu kaufen ist nicht mein Stil, es kann aber sein dass ich trotzdem woanders kaufe (oder gar nicht, weil ich erkenne dass M3 doch nicht mein Ding ist)." nicht ehrenrührig.

Aus Sicht des Händlers: Beratung ist Teil des Business. Er muss damit rechnen dass nicht jede Beratung zum Verkauf führt, je nachdem hält er es für sinnvoll auch langfristig zu investieren, vor allem wenn gerade kein anderer Kunde rumsteht. Jetzt eine gute Beratung, den Samen legen quasi, und der Kunde kommt mit größerer Wahrscheinlichkeit in genau den Laden zurück. Morgen, nächste Woche, in ein bis einigen Jahren. Oder halt nicht.

N.H.
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Schade, dass diese nette Praxis bisher bei Rechtsverdrehern noch keine Schule gemacht hat.
 
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