Wissenschaftlich korrekt kann ich hierauf nicht antworten,
nur soviel:
Leder ist Haut, welche Poren hat.
Wenn man einen neu besohlten Schuh hat ( Leder ) und damit direkt im Regen läuft, dann quillt das Leder auf ähnlich wie Papier, und trägt sich somit sehr schnell ab, bzw. man läuft wie oft gesehen ein Loch in die Sohle,
meist in der Mitte, wo die Sohle am meisten strapaziert wird.
Wenn man sich danach die Sohle genau anschaut, dann sieht man die Poren.
Sobald die erste Schutzschicht der Sohle abgetragen / angerauht ist kommen die Poren zum Vorschein, welche sich durch das Tragen bei trockenem Wetter teilweise Verdichten / verschliessen.
Diesen Effekt kann man verstärken, in dem man Ledersohlenöl / Sohlen-tonic
aufträgt, was eine Art Wasserabweisende Schutzschicht ergibt,
wobei Wasserabweisend nicht ganz richtig ist, es verhält sich eher so, dass die Feuchtigkeit / das Wasser nicht weiter in das Leder eindringen kann / eindringt.
Die sonstigen Vorzüge einer Ledersohle bleiben ( Meiner Erfahrung nach ) trotzdem erhalten.
Ich hoffe ich habe es verständlich formuliert, ansonsten gerne nachfragen.