Banker
Well-Known Member
+1
danke für Herrn Lüning
klingt das jetzt komisch, wenn ich sage "ein Held meiner Kindheit/Jugend?"
Single Malt Whisky
- Themenstarter Jerick
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- single malt single malt whisky whisky
+1
danke für Herrn Lüning
klingt das jetzt komisch, wenn ich sage "ein Held meiner Kindheit/Jugend?"
Vitez
Member
Da ich durch diesen Thread ein bisschen mehr zum Whisky gekommen bin, möchte ich meine Erfahrungen hin und wieder teilen:
Highland Park 12y:
Fand ich sehr, sehr gut. M.E. ein toller Whisky und entsprechend gutem PLV.
Laphroig 10y:
Ich habe mir eine Flasche lang Zeit gelassen, aber das ist nicht mein Geschmack. Zu extrem, zu metallisch, zu chemisch.
Die folgenden Flaschen sind erst "anprobiert", so dass ich nur die ersten Eindrücke wiedergeben kann:
Macallan 10y sherry cask:
Wenig überraschend sehr sherrylastig. Interessant, aber etwas Rauch darf es für mich dann doch sein.
Glenfarclas 15y:
Sehr sherrylastig, aber im Vergleich zum Macallan etwas "tiefer". Bisher würde ich den Glenfarclas vorziehen.
Gragganmore 12y:
Meine 2. Flasche, die erste hatte ich allerdings verschenkt.
Ein Whisky, der niemandem wehtut. Keine Extreme, aber durchaus komplex. M.E. ein guter Einsteigertropfen mit sehr gutem PLV (ich würde den Highland Park allerdings vorziehen).
Highland Park 12y:
Fand ich sehr, sehr gut. M.E. ein toller Whisky und entsprechend gutem PLV.
Laphroig 10y:
Ich habe mir eine Flasche lang Zeit gelassen, aber das ist nicht mein Geschmack. Zu extrem, zu metallisch, zu chemisch.
Die folgenden Flaschen sind erst "anprobiert", so dass ich nur die ersten Eindrücke wiedergeben kann:
Macallan 10y sherry cask:
Wenig überraschend sehr sherrylastig. Interessant, aber etwas Rauch darf es für mich dann doch sein.
Glenfarclas 15y:
Sehr sherrylastig, aber im Vergleich zum Macallan etwas "tiefer". Bisher würde ich den Glenfarclas vorziehen.
Gragganmore 12y:
Meine 2. Flasche, die erste hatte ich allerdings verschenkt.
Ein Whisky, der niemandem wehtut. Keine Extreme, aber durchaus komplex. M.E. ein guter Einsteigertropfen mit sehr gutem PLV (ich würde den Highland Park allerdings vorziehen).
Vitez
Member
In meinem letzten Post hatte ich noch folgenden Tropfen vergessen:
Lagavulin 16y
Ziemlich rauchig, aber nicht metallisch. Nicht zu vergleichen mit dem Laphroaig. Schmeckt mir sehr gut, allerdings schon eine Ecke teurer als die klassischen 12y Einsteiger Whiskys.
Hab neulich am Münchner Flughafen mal einen Bowmore 12y probiert. Der ging m. E. auch in die Richtung, aber ich hatte halt nicht den direkten Vergleich.
Lagavulin 16y
Ziemlich rauchig, aber nicht metallisch. Nicht zu vergleichen mit dem Laphroaig. Schmeckt mir sehr gut, allerdings schon eine Ecke teurer als die klassischen 12y Einsteiger Whiskys.
Hab neulich am Münchner Flughafen mal einen Bowmore 12y probiert. Der ging m. E. auch in die Richtung, aber ich hatte halt nicht den direkten Vergleich.
sunryser
Member
Der medizinische Geschmack baut sich mit der Zeit ab. Insofern durchaus sinnvoll in die Richtung ab 1998 oder zum 16yr zu greifen. So gewinnt man hier in durchaus mehr Tiefe.
SchallundRauch
Gast
Laphroaig Quarter Cask
Der Laphroaig hat mein Geschmacksempfinden komplett umgedreht. Am Anfang wollte ich absolut keinen Rauch und war eher ein Fan der milderen Whiskys. Jetzt "fehlt" mir etwas, wenn der Whisky nicht nach Rauch schmeckt. Mit den verschiedenen Begriffen wie Rauch, Torf, Medizin kann ich leider noch nichts anfangen, ich weiß nur, dass er anders schmeckt - intensiver, nicht ganz so ausgewogen - wie zB der Ardbeg 10.
Eine kleine Frage:
Meine Lebenslauf liest sich wie folgt:
Macallan Fine Oak 10yo
Balvenie Doublewood 12yo
(Jameson Crested Tan)
Highland Park 12yo
Bunnahabain 12yo
Laphroaig Quarter Cask
Ardbeg 10
Gut fande ich eigentlich alle der genannten.
Ich möchte weiter auf Entdeckungsreise gehen, vor allem Ardbeg und Laphroaig machen Lust auf mehr. Was könnte man mir empfehlen? Preislich soll es aber den Ardbeg 10 nicht übertreffen. Auch für die milderen süßeren Whiskys wäre ich für ein paar Nachfolgertipps dankbar!
Der Laphroaig hat mein Geschmacksempfinden komplett umgedreht. Am Anfang wollte ich absolut keinen Rauch und war eher ein Fan der milderen Whiskys. Jetzt "fehlt" mir etwas, wenn der Whisky nicht nach Rauch schmeckt. Mit den verschiedenen Begriffen wie Rauch, Torf, Medizin kann ich leider noch nichts anfangen, ich weiß nur, dass er anders schmeckt - intensiver, nicht ganz so ausgewogen - wie zB der Ardbeg 10.
Eine kleine Frage:
Meine Lebenslauf liest sich wie folgt:
Macallan Fine Oak 10yo
Balvenie Doublewood 12yo
(Jameson Crested Tan)
Highland Park 12yo
Bunnahabain 12yo
Laphroaig Quarter Cask
Ardbeg 10
Gut fande ich eigentlich alle der genannten.
Ich möchte weiter auf Entdeckungsreise gehen, vor allem Ardbeg und Laphroaig machen Lust auf mehr. Was könnte man mir empfehlen? Preislich soll es aber den Ardbeg 10 nicht übertreffen. Auch für die milderen süßeren Whiskys wäre ich für ein paar Nachfolgertipps dankbar!
sunryser
Member
AW: Single Malt Whisky
Guten Morgen,
der irische Bushmills (http://www.whisky.de/archiv/irland/bushmill/whisky.htm) ist durch seine weiche Art wahrscheinlich sehr konträr. Das Süßliche macht ihn geradezu süffig.
Mir hilft es auf der Suche nach meinem Geschmack ganz gut, Gegensätze zu probieren. Der Kontrast hilft das Eigene zu finden und sorgte manchmal für angenehme Überraschungen.
Beste Grüße
Guten Morgen,
der irische Bushmills (http://www.whisky.de/archiv/irland/bushmill/whisky.htm) ist durch seine weiche Art wahrscheinlich sehr konträr. Das Süßliche macht ihn geradezu süffig.
Mir hilft es auf der Suche nach meinem Geschmack ganz gut, Gegensätze zu probieren. Der Kontrast hilft das Eigene zu finden und sorgte manchmal für angenehme Überraschungen.
Beste Grüße