Meine Boots hab ich früher mit Plastiktüte eingetragen vielleicht zwei drei Tage Schmerzen hatte ich nie!

War bei meinen ersten Sendra ebenfalls so.

Der Schaft war so schlank mit engem Winkel unten, dass man nur mit Plastiktüte reinkam. Geschmerzt hat nie etwas, sie waren super verarbeitet, sehr bequem (trotzdem ohne Fersenschlupf - der Einstieg ist halt etwas tricky), ich habe sie geliebt und intensiv getragen über die Jahrzehnte.

VG, Jane
 
Also irgendwie finde ich dieses Forum aber auch teils sehr verwirrend was das Einlaufen von Schuhen angeht. Der eine sagt, selbstverständlich tue ein Schuh nie weh, man kaufe ihn sofort passend und dann passiere auch nichts. Der nächste Sagt, der Schuh dürfe nicht weh tun, aber man trage ihn zunächst nur ganz kurz und dann in kürzeren Abständen längere Intervalle. Und die letzten sagen es sei völlig normal dass ein Schuh am Anfang Blasen macht, ganz egal wie gut er am Anfang passt.

Also ich habe in den letzten zwei Jahren nur Schuhe gekauft die mir von Anfang an passten und es natürlich auch noch heute tun (und nein, sie sind nicht komplett ausgelatscht). Und von jedem einzelnen habe ich an den Hacken Blasen bekommen solange das Leder noch sehr hart war. Da macht Shoepassion natürlich keine Ausnahme. Aber ich kriege am Hacken auch Blasen völlig ohne dass mein Fuß aus dem Schuh schlappt. Natürlich nur solange das Leder noch sehr hart ist.

Ich lerne daraus dass es sehr stark auf den Fuß selbst und die eigene Haut ankommt, wie die Füße auf den neuen Schuh reagieren. Nur weil ein Schuh nach einer Weile tragen drückt wenn er neu ist, würde mich nicht dazu verleiten lassen zu behaupten es wäre kein passender Schuh. Sonst würde er doch auch sofort drücken und nicht erst nach einer Weile.
 
Kann mich dir nur anschließen, an den Fersen habe ich bei GYW Schuhen auch. Bei Blake oder Blake Rapid nicht.


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Wenn man den passenden Schuh für seinen Fuß gefunden hat, ist es für denjenigen natürlich schön und auch einfach zu sagen, er würde sich keinen Schuh mehr an den Fuß binden, der auch nur die kleinste Druckstelle beim "Eintragen" verursachen könnte. Aber trotzdem sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass es auch Schuhträger gibt, die nicht so einfach einen passenden Schuh gefunden haben oder noch auf der Suche sind. Wie sieht denn auch die Alternative aus, bis dahin Barfuß laufen?
 
Ich denke, die Härte des Leders ist - abgesehen von der Passform - die Ursache für den Druck auf den Fuß, der dann zu Blasen führt, auch wenn der Schuh optimal passt.

Bei Schuhe mit sehr weichem Leder hatte ich noch nie Blasen, jedoch mal bei einem klassisch Derby aus richtig steifem Kalbsleder oder bei einem "nicht eingetragenen" Bergschuh, den ich direkt zu einer mehrtägigen Tour benutzt hatte.
 
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Bei GYW ist ja durch die Korkausballung immer einlaufen angesagt, Schmerzen oder Blasen hab ich nur wenn der Schuh nicht passt!
Was mach ich dann? So lang drin rumlaufen bis die Latschen passen!:p
 
Ich denke, die Härte des Leders ist - abgesehen von der Passform - die Ursache für den Druck auf den Fuß, der dann zu Blasen führt, auch wenn der Schuh optimal passt.

Bei Schuhe mit sehr weichem Leder hatte ich noch nie Blasen, jedoch mal bei einem klassisch Derby aus richtig steifem Kalbsleder oder bei einem "nicht eingetragenen" Bergschuh, den ich direkt zu einer mehrtägigen Tour benutzt hatte.



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Bei GYW ist ja durch die Korkausballung immer einlaufen angesagt, Schmerzen oder Blasen hab ich nur wenn der Schuh nicht passt!

Was mach ich dann? So lang drin rumlaufen bis die Latschen passen!:p



Blasen an der Ferse können wie oben genannt von zu harten Leder führen, im Rest des Fußes gebe ich dir recht.
 
Ich lerne daraus dass es sehr stark auf den Fuß selbst und die eigene Haut ankommt, wie die Füße auf den neuen Schuh reagieren.

Was für eine völlig absurde Behauptung, das individuelle Schuherlebnis hätte irgendwas mit dem eigenen, hochindividuellen Fuß zu tun. Das kannst Du alles mit genug Zeitinvestition in das Finden des richtigen Leistens vermeiden :D ;)

Nein, natürlich ist es genau so, wie Du es beschreibst.
 
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