Sakkos zu kurz und zu eng ...?

Im Sinne von: richtig, am Handwurzelknochen, und Richtgröße..?

Oder: Ich liege daneben, und 2 Daumen nach oben bestätigen dies?

:confused:
 
In dieser "Modewelt" tummeln sich sehr sehr viele Homosexuelle. (und bevor mir jetzt ALLES mögliche an den Kopf geworfen wird, sage ich es deutlich, dass dieser Text nicht diskriminieren soll!!!!)

Hallo Sandro,
du hast deine Analyse ja bewußt gleich mit Kommentar versehen ;)
Einen hohen Anteil Homesexueller gibt es in der Modeindustrie aber nicht erst seitdem die engen und kurzen Sakkos "in" sind. Die selben Homosexuellen haben worher auch die längeren, und weiteren Sakkos "designt". Dieser Trend muß also wohl andere Gründe haben.

Ich bin etwa 1,84m und nach einer hier einmal von Camlot geposteten Grundregel, wäre meine "ideale", klassische Sakko(rücken)länge 80-81 cm. Das ist nach meinem persönlichen Geschmack allerdings zu lang und ich bevorzuge 77 - 78 cm und das ist, so glaube ich, innerhalb geschmackstolerabler Toleranzen.

Ich finde, gerade bei einem sehr jungen und sehr schlanken Menschen, ein kurzes Sakko, optisch oft sehr gut aussehend. Selbst würde ich es nicht mehr tragen.
Ausserdem möchte man sich, sobald man etwas mehr Geld für Garderobe ausgeben kann oder will, doch von zu extremen Zeiterscheinungen abkoppeln.

Zu weit, sieht im Übrigen mindestens genau so schlimm aus, wie zu eng und zu kurz. Beispiele dafür gibt es in der Umwelt ebenfalls reichlich.

Grüße
p
 
Gentlemen,

ich danke für die zahlreichen Anworten.
Da es offenbar nötig ist, möchte ich noch einmal ausdrücklich versichern, daß mein Eingangsbeitrag nicht polemisch gemeint war, sondern (auch wenn mancher das scheinbar nicht glauben kann) nur ernstgemeinte Fragen enthielt ... und den sehr ernstgemeinten Ausdruck meiner Verwunderung.
Sollte ich unbeabsichtigt jemanden gekränkt haben, bitte ich um Entschuldigung und versichere, daß dies nicht in meiner Absicht lag.
Ich hatte auf meine Unerfahrenheit in Belangen hochwertiger Herrenmode ja ausdrücklich hingewiesen ...

Mir ist bewußt, daß das Mode-Ideal der 20er Jahre nicht das Maß aller Dinge ist - das wollte ich noch anmerken.
:)

Ich persönlich glaube, nun verstanden zu haben, wer warum Sakkos trägt, die aus meiner ganz persönlichen Sicht "zu eng" und "zu klein" sind.
Ich gehöre aufgrund meiner Statur also - wie bereits von mir vermutet - nicht zu jenen Männern, bei denen ein Sakko, welches bewußt zu eng und zu klein gewählt wurde, gut aussieht.


Ich wollte mich dessen vergewissern.
Ich danke noch einmal für die erhaltenen Antworten.

Freundliche Grüße
Bertie Wooster
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage sehr gerne körperbetont aber was zu viel ist, ist zu viel. Der "zu eng und zu kurz-Look" ist momentan halt Mode. Wie das in der Mode so ist, wird dieser Look auch von denen getragen, die es besser ließen. Das gilt im Übrigen auch für Slim-Fit, Leggins, Miniröcke und Hüftjeans. Ich finde die neuen Formen unproportional aber ich bin auch keine 20 mehr. Manchen (wenigen) Männern steht es. Grundregel: Du musst dünn und nicht zu groß sein. Des weiteren darf der Oberkörper nicht zu lang sein und die gesamte Peripherie muss passen (schmale Krawatten, Slim-Fit-Hemden mit kleinen Krägen etc.). Ich würde für einen derart kurzlebigen Trend kein Geld ausgeben aber wem´s gefällt.
 
Fakt ist doch ganz einfach - und lässt sich bei einem Blick in einem mit der typischen deutschen Manager-Kaste gefüllten Lufthansa-Flugzeug bestens verifizieren: Der größte Teil der Anzugträger in Deutschland trägt die Anzüge sträflich zu groß. Nicht nur eine Nummer, sondern meist zwei.

Die Ärmel reichen bis auf die Mitte der Hand, zwischen Brust und Jacke passen drei Fäuste, die Jacke ist viel zu lang und staucht die Beine optisch auf Zwergengröße. Ach ja: Und das Hosenbein, das oben so weit wie eine Clownshose ist, bildet eine lächerliche Ziehharmonika auf dem Schuh.

Die meisten sehen denn auch aus wie Clowns!

Dass nun der Zeitgeist bei den Modemachern gerade ein wenig in Richtung Hochwasserhose und zwei Nummern zu kleine Jacketts tendiert (Stichwort: Konfirmationsanzug-Designer Brown), ist eine Ausnahme, die für kaum einen gilt.

Mir dennoch allemal lieber, als diese weite Verirrung oder besser: diese Verirrung in der Weite.

A.E.
 
Ich trage sehr gerne körperbetont aber was zu viel ist, ist zu viel. Der "zu eng und zu kurz-Look" ist momentan halt Mode. Wie das in der Mode so ist, wird dieser Look auch von denen getragen, die es besser ließen. Das gilt im Übrigen auch für Slim-Fit, Leggins, Miniröcke und Hüftjeans. Ich finde die neuen Formen unproportional aber ich bin auch keine 20 mehr. Manchen (wenigen) Männern steht es. Grundregel: Du musst dünn und nicht zu groß sein. Des weiteren darf der Oberkörper nicht zu lang sein und die gesamte Peripherie muss passen (schmale Krawatten, Slim-Fit-Hemden mit kleinen Krägen etc.). Ich würde für einen derart kurzlebigen Trend kein Geld ausgeben aber wem´s gefällt.

Wiedereinmal kann ich Dir zu 100% zustimmen:)
 
Hallo Sandro,
du hast deine Analyse ja bewußt gleich mit Kommentar versehen ;)
Einen hohen Anteil Homesexueller gibt es in der Modeindustrie aber nicht erst seitdem die engen und kurzen Sakkos "in" sind. Die selben Homosexuellen haben worher auch die längeren, und weiteren Sakkos "designt". Dieser Trend muß also wohl andere Gründe haben.

Ich bin etwa 1,84m und nach einer hier einmal von Camlot geposteten Grundregel, wäre meine "ideale", klassische Sakko(rücken)länge 80-81 cm. Das ist nach meinem persönlichen Geschmack allerdings zu lang und ich bevorzuge 77 - 78 cm und das ist, so glaube ich, innerhalb geschmackstolerabler Toleranzen.

Ich finde, gerade bei einem sehr jungen und sehr schlanken Menschen, ein kurzes Sakko, optisch oft sehr gut aussehend. Selbst würde ich es nicht mehr tragen.
Ausserdem möchte man sich, sobald man etwas mehr Geld für Garderobe ausgeben kann oder will, doch von zu extremen Zeiterscheinungen abkoppeln.

Zu weit, sieht im Übrigen mindestens genau so schlimm aus, wie zu eng und zu kurz. Beispiele dafür gibt es in der Umwelt ebenfalls reichlich.

Grüße
p

Ciao pierino,

wie immer sind Deine Kommentare kompetent und charmant geschrieben. Trotzdem möchte ich 2 Dinge noch konkretisieren. Zum einem soll meine These KEIN auch irgendwie gearteter Angriff auf Homosexuelle sein. Nur geht mir das nervig, tuntige in der "Modewelt" tierisch auf die E...;) und natürlich das verschrobene Frauen, bzw. "Männerbild" treffender würde es wohl das Wort Knabenbild beschreiben.
Zum anderen hast Du natürlich Recht, dass es schon immer Homosexuelle in der Mode gab, aber der totale Einfluss auf die Gesellschaft ist neu. Natürlich nicht auf die Mitglieder dieses oder ähnlicher Foren wie von Camara befürchtet, denn wir sind eine kleine Gruppe von Menschen, die sich für Kleidung etc. interessieren. Aber viele Menschen, auch solche, die viel für Kleidung ausgeben, haben keine Ahnung und tun blind alles, was "der Trend" vorgibt.

Ganz liebe Grüsse

Sandro
 
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