Rarars ewige Suche

Anders als immer wieder kolportiert hatte man sich bei Siemens nicht etwa an der "teuren Uhr" gestört, sondern an einem Stilbruch: der Taucheruhr zum Anzug.

Darf man Dir hier Ironie unterstellen?;)

Eine Submariner ist m.E. eine sinnvolle Anschaffung. Insbesondere als junger Mensch, meine ich, kann man sie sehr gut zu nahezu allen Anlässen tragen, auch wenn sie strenggenommen natürlich keine Dresswatch ist.

Das trifft auf die Explorer allerdings im Grunde genauso zu, sie ist insgesamt nur etwas weniger robust. Nach den Fotos, die Du hier postest, rarar, würde ich sagen, die Sub könnte etwas besser zu Dir passen.

Von Panerai halte ich persönlich nicht viel, insbesondere wäre das für mich eine reine Freizeituhr.
 
Zu Anfang stand doch noch eine Cartier Tank im Raum. Ist die inzwischen außer Diskussion? Für mich eine der schönsten Uhren, die sich mit etwas Glück zu kleinerem Budget realisieren lässt.
 
Na ja, der Kauf einer neuen Oris etc. ist hat eine Konsumausgabe, der einer (gebrauchten) Rolex auch ein bisschen eine Investitionen. Bei letzterem fühle ich mich wohler; da lassen sich auch größere Ausgaben besser rechtfertigen ;-).
Dazu habe ich mich vor geraumer Zeit mal versucht schlau zu machen und die ein oder andere umfangreiche Analyse gefunden. Was ich in Summe behalten habe:

Für die Sportmodelle (bzw. ich glaube sogar nur die Submariner, da es hier die meisten Daten gibt) kam raus, dass man bei Neukauf der Uhr etwa nach 8-10 Jahren wieder auf dem Ausgangspreis liegt, je nach Modell kann der Gebrauchtpreis dann im weiteren Verlauf auch deutlich über den Neupreis steigen.

Das basiert aber natürlich auf historischen Daten und ob das bei Neukauf heute auch noch so ist, scheint zumindest fraglich. Rolex stellt seit einiger Zeit pro Jahr genauso viele Uhren her wie in den ganzen 60er-Jahren (Größenordnung! Exakte Zahlen habe ich nicht behalten), so dass das Angebot an Gebrauchtuhren in 15 oder 30 Jahren ein völlig anderes sein wird. Ob die Nachfrage nach Gebrauchtrolex entsprechend wachsen wird (also um Faktor >10 oder was in der Richtung zumindest), kann jeder selber entscheiden.
 
Es war Kleinfelds Submariner, aber nicht "seine Retusche", sondern die der trampeligen PR, die das veränderte Bild als neue Aufnahme in die Redaktionen schickte.
Anders als immer wieder kolportiert hatte man sich bei Siemens nicht etwa an der "teuren Uhr" gestört, sondern an einem Stilbruch: der Taucheruhr zum Anzug.
Ich störte mich eher daran, wie albern der Mann seine profane Stahl-Sportuhr in einem offiziellen Werbefoto in die Kamera gehalten hat. Und das Stören am Stilbruch halte ich auch eher für versuchte Schadensbegrenzung der PR-Abteilung. Mag sein, dass ich Vorurteile habe, wenn ich Kleinfeld im Gesamtbild für einen kleingeistigen, gierigen und an seinem jeweiligen Unternehmen komplett desinteressierten Parvenu halte. Aber manchmal stimmen Vorurteile auch. ;)
 
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