Private Visitenkarte

Ich hab eins aus Korea, sieht toll aus, meistens ist aber lehr weil ich vergessen habe Karten nachzufüllen und dann krame ich immer die eiserne Reverve aus meiner Aktentasche, aber auf das Etui bin ich schon mehrfach positiv angesprochen worden:D
 
@Paragraph

"Zwar auf den ersten Blick schön anzusehen,"
Wieso nur auf den ersten Blick? :rolleyes:

Es gibt sie aus Edelstahl, Silber und Gold; mit und ohne Gravur/Initialen.
Immer wieder schön azusehen weil zeitlos.


@Torben

"Finde ein Etui macht einen besseren Eindruck. Je nach Branche und privatem Umfeld kommt das besser. Während lose aus der Tasche eher "chaotisch" wirken könnte, hat das Etui etwas organisiertes professionelles."

Wollte ich auch gerade sagen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Paragraph

Das sind nicht einfach nur Metallboxen, das können auch mal Erbstücke werden.
Diese Dinge sind keine Wegwerfgegenstände und in der heutigen Zeit ist das doch was schönes.
 
Ich habe immer eine lose in der linken Innentasche. In der Handyhülle 3 weitere, als Magazin quasi.
So habe ich immer griffbereit eine Karte zur Hand.

Zum kontrahieren perfekt. ;)

Probleme, dass die Karte zerknickt war, hatte ich bisher auch noch nicht.
 
Benötigt der stilvolle Herr von Heute eine "private" Visitenkarte? Natürlich nicht um diese jedermann vor die Nase zu halten bzw. wie Werbeflyer vom Chinaimbiss zu verteilen.

Mir schwebt da eher etwas vor wie eine helle Karte auf gutem, wertigen Papier die nur den eigenen Namen beinhaltet. Infos wie Mailadresse, Adresse oder Telefonnummer schreibt man dann per Hand je nach Situation persönlich hinzu.

So hat man im Falle eines Falles immer einen "Zettel" bereit für persönliche Notizen und muss nicht irgendwie etwas auf eine abgerissene Zeitschriftenkante oder Serviette kritzeln.

Für die Aufbewahrung noch ein schönes Etui.



Was haltet ihr davon? Snobistisch?

Sind wir jetzt nicht ab vom Thema? Es geht plötzlich (nur) noch um das Etui zur Aufbewahrung ... ?!

In meinen Augen ist eine private Karte, gerade wenn man über den Job auch gesellschaftlich "gefordert" wird, unabdingbar. Aber auch wenn nicht, macht so etwas aus meiner Sicht viel Sinn. Nicht auf irgendein Stück Papier die Telefonnummer notieren zu müssen und eben nicht die Businesskarte zu verwenden: Bei mir gibt es dafür Pluspunkte ... .

Um sich mit der privaten Karte von der Businessfront abzuheben habe ich für meinen Teil eine sehr reduzierte Karte erstellen lassen. Vermerkt ist nur der Name sowie die (private) Mobilnummer. Keine Adresse, kein Titel - keinerlei Firlefanz. Die nächste Charge wird aber wohl um die (private) email-Adresse ergänzt.

Wie ich diese Karte mit mir führe ist dann ein anderes Thema. Ein Etui macht da aber durchaus Sinn.

Cheers.
 
Ich habe auch schon etliches Geld in diversen Versionen meiner privaten Karten versenkt. ;)

AKtuell nutze ich 3 Versionen, auf der einen steht

Vorname Nachname
vorname@nachname.com
(dadurch hat der internetaffine neugierige Kartenempfänger bei Bedarf auch gleich Titel, Position, (Büro-)Telefonnummern, Anschrift etc. ;) )

- ACHTUNG: Meines Erachtens nur dann stilvoll, wenn man eine eigene Firma oder zumindest eigene Domain samt passener Mailadresse hat, mit web.de- o.ä. Freemailadressen ist das m.E. megapeinlich. info@vorname-nachname.de geht aber natürlich auch sehr gut, selbst oder auch gerade wenn auf www.vorname-nachname.de kein Content vorhanden ist -

dann

Vorname Nachname
212 555 4444

(also Telefonnummer statt Mail; nur dann zu empfehlen, wenn man so "erwachsen" ist, dass man seine Festnetz-, Mobilfunk- oder Service-Rufnummer voraussichtlich bis zum Lebensende behält. Nicht machen mit m.E. peinlichen Zuspätgekommenen-bzw. Prepaidkids-"Billigvorwahlen" wie (in Deutschland) 0176 oder 01578, vielleicht merkt man ja noch, dass man solche Nummern als Erwachsener doch nicht dauerhaft nutzen will... ;) )


sowie (mein Favorit):

V O R NA M E N A C H N A M E
sonst nichts, sehr ähnlich der von Daniel Ocean im Ocean's Eleven Remake (Text mit zus. Randlinie geprägt)


Also ein klares JA, die private Visitenkarte nur mit Vor- und Nachnamen ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee für den stilvollen Herren.

Passend gleich unbedingt größere Karten (für Dank, Geschenk-/Blumenbeigabe etc.) und ggf. Briefbogen im gleichen Design produzieren lassen! Die größeren Karten, ggf. mit Initialen statt Vornamen Nachname, finde ich fast noch wichtiger als (private) Visitenkarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde sehr häufig nach einer Karte gefragt.
Meist wollen die Leute die Telefonnummer oder zumindest eine Emailadresse erhalten. Nur der Name wirkt zwar stilvoll, allerdings erhält mein Gegenüber dann auch nicht mehr als den Namen.

Etuis finde ich praktisch, aber generell auch nur sinvoll wenn man wirklich oft nach Karten gefragt wird. Geschieht dies nur wenige Male jährlich ist es vielleicht einen Tick zu übertrieben. Außer man kann sich dafür begeistern! Ein schönes Etui aus Silber mit feinen schweren Karten aus Baumwolle, geprägten Schriften und gar Wasserzeichen ist ja wirklich "der Hammer". Keine Frage.

Falls sich jemand welche ordern möchte, empfehle ich wirklich erst ein Probeexemplar zu bestellen. Sonst kann das ganz schön ins Auge gehen. Und für Karten im dreistelligen Eurobereich dann hunderte Karten rumliegen zu haben, wäre es nicht Wert.


Grüße, André.
 
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