Outdoor - Bekleidung

Es geht noch nicht einmal um Winterbekleidung.

Sondern ausschließlich um die Frage, warum Bekleidung aus Funktionsstoffen immer so aussieht wie Kleidung aus Funktionsstoffen.

;)


A.E.
 
...und dies trifft auch auf Loro Piana zu ? :confused:

Bei den "üblichen" Outdoorjacken = Regenjacken trifft dies natürlich zu. Bisher hat es niemand wirklich ziviler hin bekommen. Dies ist aber auch nicht verwunderlich wenn man mal schaut wie wenige "Stoff"lieferanten eigentlich dahinter stehen. Und wenn diese nichts neues bringen...:(
 
Ich habe eine "Belstaff" und bin damit (weil sie eben nicht so zeltartig ist) sehr zufrieden. Das ist aber mehr eine Design- als eine Funktionsentscheidung, denn wenn man es objektiv betrachtet, ist die Zeit und der technische Fortschritt über Wachsjacken hinweg gegangen. Funktionsbekleidung würde ich durchaus tragen, aber sicher nicht die von den üblichen Marken erhältliche.

Ich finde diese ganzen bunten Jacken einfach nur albern. Die einzige Ausnahme stellen für mich Trekkingschuhe dar. Da habe ich ein paar sehr zurückhaltende von "Salomon", deren Nässedichtigkeit ich bei Hundespaziergängen durchaus zu schätzen weiß. Außerdem erfordern sie quasi 0 Pflegeaufwand.

Wie steht es eigentlich um die Jacken von "Fay"? Haben die nicht auch Funktionsstoffe?
 
Von Bugatti gibt es City-taugliche Funktionskleidung. Sofern diese Marke (die zweifelsohne produzieren läßt und selbst lediglich den Namen beisteuert) den Ansprüchen genügen mag.

Ich habe eine anthrazitfarbene Woll-Jacke mit Gore-Tex Membran und bin damit sehr zufrieden. Obwohl ja von Eingeweihten propagiert wird, alle Bekleidungsschichten müssten aus Funktionskleidung bestehen, komme ich mit dieser Jacke auch bei normaler Kleidung nicht so schnell ins Schwitzen.

In Wachsjacken werde ich von innen nasser als von außen. Deshalb kommen die für mich leider nicht in Frage.

Gruß
Obelix
 
Für die Radfahrer unter uns: heute wurde ich auf die italienische Firma Rapha aufmerksam, die mir noch nicht bekannt war. Die haben einige schicke Sachen, die zumindest eingeschränkt stadttauglich sind. Die Preise sind allerdings auch nicht ohne...

www.rapha.cc

Gruß, Phil
 
Möchte mich nun auch nochmal zu Wort melden und meine Einstellung zu dem Thema beitragen.
Wir fahren mit Freunden jedes Jahr entweder in die europäische Bergwelt, oder machen eine Individualreise, so waren wir z.B. in Peru und sind auf dem Inka - Trail gewandert oder waren auch schon in Argentinien (Ushuaia) und haben die dortigen Gletscher bestaunt.
Für derartige Unternehmungen ist die Funktionsbekleidung m.E. das einzige Einsatzgebiet das ich mir vorstellen kann, da dort tatsächlich Gewicht, Packmaß, Wetterschutz etc. gefragt ist.
Hier wird typischerweise auch nicht auf modische Details geachtet oder ob man stilvoll gekelidet ist. Nach mehreren Nächten im Zelt und längeren Märschen im Regen ist das dann auch egal.
Meine Bergsteiger - Bekleidung verbringt deshalb auch die meiste Zeit des Jahres gut verstaut im Schrank, da Sie meiner Meining nach im Alltag nicht notwendig ist und es für mich dann auch keine Gelegenheit zum Tragen gibt. Ich wüßte nicht, wie ich ne Mammut Extreme Gore Tex Jacke zu nem grauen Nadelstreifenanzug kombinieren soll. Wenn ich bei Schietwetter mit meinen Hunden draußen bin reicht mir meine Barbour und meine Wellies und da fühle ich mich auch wohl drin. Allerdings muß ich auch gestehen, daß ich mir dringend noch einen klassischen Trench leisten werde, um im Business - Alltag einen adäquaten Regenschutz zu haben.
 
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Für die Radfahrer unter uns: heute wurde ich auf die italienische Firma Rapha aufmerksam, die mir noch nicht bekannt war. Die haben einige schicke Sachen, die zumindest eingeschränkt stadttauglich sind.

Kann ich nicht nachvollziehen, ist doch entweder Race-Bekleidung oder ganz normale Baumwollware, welche nicht unter Funktionsbekleidung zu zählen ist....:confused:
 
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