One night in Paris - wo kann man schöne Schuhe anprobieren?

Das kann man durchaus nachvollziehen, vor dann, wenn sich eine entsprechende typographische Gestaltung damit verbindet. Mit der Interpunktion, insbesondere der Kommasetzung, hingegen verhält es sich anders. Das Setzen oder das Weglassen eines Kommas verändert die Bedeutung eines Satzes entscheidend: Man vergleiche: „Wir essen, Kinder.“ und „Wir essen Kinder.“
Das macht großschreibung aber ebenso, oder du etwa nicht gut zu vögeln?
 
Das Setzen oder das Weglassen eines Kommas verändert die Bedeutung eines Satzes entscheidend: Man vergleiche: „Wir essen, Kinder.“ und „Wir essen Kinder.“

Der Klassiker (bei leicht abgewandelter Formulierung der Frage) ist ja "Wir essen Kinder" und "Wir essen Kommas".

Eine meiner liebsten Fragestellungen der deutschen Sprache ist die nach dem korrekten Artikel. Heisst es nun "die macht der gewohnheit" oder "das macht die gewohnheit" (Kleinschreibung um anzudeuten dass das mündlich besser funktioniert als in korrekter Schreibweise). Oder "Der Weizen, das Korn" vs. "Das Weizen, der Korn".

Ansonsten ist Kontext natürlich wichtig und relevant. So sehr ich den Satz hasse, aber "man weiss ja wies gemeint ist" löst da viele Fragen auf.

N.H.
 
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Anbei das Foto der C&J Handgrade Balmoral Boots in Schwarz-Braun, passend zu meinen blauen und grauen Anzügen, und zur dunklen Jeans und Chino mit Blazer. Der Eigentümer von Upper Shoes hatte diese eine letzte Exemplar in genau meiner Größe (UK 7,5) als Pariser Edition. Ich finde diesen absolut klassischem Stil schon wieder gut, den sowas trägt fast niemand.

Das Bild ist etwas verwackelt im Zug.

Neuer Versuch:
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Die Fotos und Berichte kommen.

Herzliche Grüße

Pascal
 
vielen dank für deine fürsorge, aber die "rebellische revolution" fand 1972 in münchen statt, recht erfolgreich und international beachtet damals...
Sehe jetzt nicht wirklich dass sich das bis ins Stilmagazin hinein durchgesetzt hätte. Wirkt insofern eher mäßig erfolgreich.

Naja, aber 50+ Jahre alten Nischenkonzepten anzuhängen ist hier ja irgendwie Programm, also alles gut.

N.H.
 
Hier die Bilder von Crockett & Jones, mit dem Pariser Double-Monk "Ripton", und einem direktem Vergleich des "Westbourne" kn Kastanienbraun und dem "Albany 4" in Braun/Mittelbraun genannt "Ivywood". Der Chelsea "Hamilton" aus der James Bond Reihe ist auch in "Ivywood" Braun gehalten. Ich wundere mich wo die übrigen Bilder der Pariser "Dress Derby Boots" sind.
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Der 348 Leisten des "Westbourne" ist viel schmaler und etwas pointiert als der 363 Leisten des "Albany 4". Der Albany 4 hat mehr Volumen im Vorfuss bei mir, fast schon zuviel, während des Westbourne eng am Vorfuss anliegt und eingelaufen werden muss. Der 348 ist aber noch weiter als der 360 Leisten, mein erster C&J "Hoxton", denn ich erstmal gut einlaufen musste. Der 373 Leisten liegt in der Weite zwischen dem 348 und 363, denn er ist wie der 348 länglich, aber nicht ganz so schmal. Den "Belgrave", hier als Pariser Modell in Bordeaux, konnte ich leider nicht anprobieren in meiner Größe UK 7,5. Er ist wohl etwas schmaler als der Albany 4.
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Diese beiden Derby Dress Boots in schwarz und dunkelbraun aus der Handgrade Kollektion gibt es nur in Paris. Ebenso die beiden Double Monks "Ripton":
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Der Chelsea "Hamilton" aus der James Bond Reihe. Das Leder ist wunderbar weich und richtig dick:
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