Motivationsschreiben für Master

Duke hat gesagt.:
Zwischen den Anforderungen welche in einer Stellenausschreibung genannt werden und der Realität liegen teils aber Welten.
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Wird häufig gemacht: a) um die Unentschlossenen von der Bewerbung abzuhalten (300 + Bewerbungsschreiben zu bearbeiten dauert auch seine Zeit) und b) wenn man schon jemand intern hat, es aber ausschreiben muss ;)

LouisXIV hat gesagt.:
Ich denke es ist auch keine neue Erkenntnis, dass zufriedene und gesunde Arbeitnehmer produktiver sind als solche, die ob ihrer Unzufriedenheit nur Dienst nach Vorschrift leisten.
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Ganz ehrlich, es wäre schön wenn sich die Erkenntnis mehr durchsetzen würde. Firmen sollten sich etwas mehr um die Ausbildung von Leuten mit Mitarbeiterverantwortung kümmern, was da manche unter "Mitarbeitermotivation" verstehen...
 
Wie sollen sie denn sonst bearbeitet werden? Oder gibt's inzwischen Bewerbungsbearbeitungsmaschinen? Oder einfach mal 250 gezogen, die eh nicht zum Zuge kommen - und selbst denen muss man eine Absage schreiben.

Selbst wenn man nur ganz kursorisch eine Bewerbung anschaut, wird man in einer Stunde höchstens 10 sichten können (extrem optimistisch geschätzt). Das sind bei 300 Stück allein 30h oder fast 4 Manntage. Dazu kommt mindestens eine Absage mit Rücksendung der Unterlagen, was bei extrem guter Organisation der Serienbrieferstellung bei Eingabe von Adressdaten etc. sicher auch nochmal mindestens 5 Minuten pro Stück dauert. Mit denen für die engere Wahl beschäftigt man sich dann eh noch intensiver.
 
Lionel_Hutz hat gesagt.:
Wie sollen sie denn sonst bearbeitet werden? Oder gibt's inzwischen Bewerbungsbearbeitungsmaschinen? Oder einfach mal 250 gezogen, die eh nicht zum Zuge kommen - und selbst denen muss man eine Absage schreiben.

Selbst wenn man nur ganz kursorisch eine Bewerbung anschaut, wird man in einer Stunde höchstens 10 sichten können (extrem optimistisch geschätzt). Das sind bei 300 Stück allein 30h oder fast 4 Manntage. Dazu kommt mindestens eine Absage mit Rücksendung der Unterlagen, was bei extrem guter Organisation der Serienbrieferstellung bei Eingabe von Adressdaten etc. sicher auch nochmal mindestens 5 Minuten pro Stück dauert. Mit denen für die engere Wahl beschäftigt man sich dann eh noch intensiver.
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Durch Einsatz von E-recruitingsystemen könnte ein beachtlicher Teil der Selektionskriterien maschinell/automatisiert ausgewertet werden. Weiters bestehen Möglichkeiten durch OCR-Einsatz die Bewerbungen zu verarbeiten.
 
cherhit hat gesagt.:
Durch Einsatz von E-recruitingsystemen könnte ein beachtlicher Teil der Selektionskriterien maschinell/automatisiert ausgewertet werden. Weiters bestehen Möglichkeiten durch OCR-Einsatz die Bewerbungen zu verarbeiten.
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Das sind dann so tolle Portale wie bei Lufthansa oder Siemens. Da musst du dein kompletten Lebenslauf nochmal ins System eintippen (obwohl du ihn auch als pdf hochlädst). Dann nochmal mehrere Test absolvieren (Konzentration, Logik, Englisch uvm). Hurra :)
 
Am schönsten sind die System wo du alles eingibst und wenn du zu "langsam" bist alles nochmal machen musst, weil dein Sicherheitsprotokoll abgelaufen ist.
 
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