Maßprojekte unserer Mitglieder

Dann möchte ich dich nicht dumm sterben lassen. Über beide Hersteller habe ich hier im Forum im Wesentlichen Gutes gelesen und beide sind für mich ähnlich gut zu erreichen. Ich wohne fast mittig - sozusagen.

Der Unterschied liegt in der Herstellungsweise. Hirtl macht Maßhemden, E. Berg ist Maßkonfektionär. Ich meine das wertneutral, man sollte es nur vorher wissen und sich überlegen, was man vom neuen Hemd erwartet.
 
Der Unterschied liegt in der Herstellungsweise. Hirtl macht Maßhemden, E. Berg ist Maßkonfektionär. Ich meine das wertneutral, man sollte es nur vorher wissen und sich überlegen, was man vom neuen Hemd erwartet.

Auch interessant zu erfahren war, wer für E. Berg die Änderungen macht, wenn die Hemden nicht 100% passend aus der Fabrik kommen bzw. diese mit manchen Körpermassen dann doch überfordert ist...
 
Der Unterschied liegt in der Herstellungsweise. Hirtl macht Maßhemden, E. Berg ist Maßkonfektionär. Ich meine das wertneutral, man sollte es nur vorher wissen und sich überlegen, was man vom neuen Hemd erwartet.

Hallo Florian,

das habe ich hier im Forum schon heraus gelesen. Ich bin aber noch nicht soweit fortgeschritten, als dass es unbedingt ein Maßhemd sein müsste. Mir genügt, wenn ich ein nach meinen Vorstellungen gut passendes Hemd in vernünftiger Verarbeitung und aus einem angenehmen Stoff bekomme. Der Grad der Handarbeit ist dabei kein Selbstzweck, sondern nur insoweit von Bedeutung, wie er auch auf die Anforderungen eine direkte Auswirkung hat.
 
Hallo Florian,

das habe ich hier im Forum schon heraus gelesen. Ich bin aber noch nicht soweit fortgeschritten, als dass es unbedingt ein Maßhemd sein müsste. Mir genügt, wenn ich ein nach meinen Vorstellungen gut passendes Hemd in vernünftiger Verarbeitung und aus einem angenehmen Stoff bekomme. Der Grad der Handarbeit ist dabei kein Selbstzweck, sondern nur insoweit von Bedeutung, wie er auch auf die Anforderungen eine direkte Auswirkung hat.

Handarbeit im landläufigen Sinn (sichtbare Handnähte) bekommt man wahrscheinlich sogar leichter bei Emanuel Berg (gegen Aufpreis) — das sollte aber sowieso nicht oberste Priorität sein. Wenn man keine wirkliche Problemfigur oder sehr besondere Ausstattungswünsche hat, wird man auch mit Maßkonfektion zurechtkommen (vorausgesetzt man passt in den Grundschnitt). Am besten wird es sein, Du besuchst einfach mal beide und kaufst (sollte der Kaufpreis nicht das Hauptkriterium sein) da, wo Du Dich besser aufgehoben fühlst.
 
Woran erkennt man denn ob man fortgeschritten genug ist für ein Maßhemd? :D

Hallo Shop,

gute Frage. Für mich kann ich sie aber beantworten. Ich habe dieses Forum vor circa 3 Jahren entdeckt, als ich mich aus beruflichen Gründen mehr und mehr formeller kleiden musste. Da ging es erstmal mehr um grundsätzliche Fragen, z. B. welcher Hemdenhersteller ist empfehlenswert (ein Klassiker), Shops :D, die man gesehen haben muss, wie komme ich zu einer "akzeptablen Grundausstattung usw.
Irgendwann habe ich dann festgestellt, dass die Hemden von der Stange einfach nicht so optimal passen, wie ich es gerne hätte. Dann habe ich das erste Maßkonfektionshemd geordert (Campe & Ohff). Das war schon besser und angesichts der Preise für höherwertige Stangenware halte ich das auch für eine gute Sache. Den Drang nach einem Maßhemd habe ich nicht unbedingt, ich sehe für mich da derzeit keinen Mehrwert (allerdings hatte ich bisher auch keines).

Ich sehe aber auch, dass man mit der Zeit so nach und nach in dieses Thema "hineinwächst". Andere würden vielleicht sagen, so nach und nach seinen eigenen Stil entwickelt. So fühle ich mich einfach mit bestimmten Kleidungsstücken wohler, als das früher der Fall war und trage das ein andere Teil (oder kann es mir zumindest vorstellen), was ich früher freiweg abgelehnt hätte. Für mich wäre es total unauthentisch, wenn ich mit einem Mal (die finanziellen Mittel vorausgesetzt) gesagt hätte, jetzt kleide ich mich ein wie "Graf Koks". Ich nehme natürlich wahr, dass in diesem Forum die ein oder anderen (teilweise recht jungen) Mitglieder sind, die einen - sagen wir mal - sehr konservativen Kleidungsstil pflegen, der für mich (z. B. als Student) nie in Frage gekommen wäre und auch heute noch nichts ist. Ich schaue mir das aber gerne an und vermute mal, dass ich mit dem Alter, der beruflichen Entwicklung und der entsprechenden Erfahrung kleidungstechnisch auch eher konservativer werde. Ich habe aber keine Ambitionen, diese Entwicklung vorweg zu nehmen.
 
Pass aufs Etikett auf, wenn Du die hochwertige Linie bekommst, dann ist es evtl. bald illegal weil jetzt auch eigene Nachnamen ein Klagegrund sind...

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