Maßprojekte unserer Mitglieder

Mit nur 10 Mitarbeitern in der Produktion und überwiegend Handarbeit eine weltweit verkaufende Marke? Wow, das riecht aber nach tüchtig Überstunden...

Nichts gegen eine gesunde Portion Skepsis ;)
Ich habe den Artikel nur überflogen, aber "weltweit" steht da nicht. Es werden einige Länder genannt und zwar vermutlich jene, in denen Sciamat über einen Händler verkauft wird. Ob dann in diesen Ländern die MTM-Linie und / oder die (handmade) bespoke-Linie verkauft wird, kann ich nicht sagen. Da ich mich nicht intensiv mit der MTM-Linie befasst habe, weiss ich auch nicht, welche Arbeiten dafür von den Mitarbeitern in der sartoria gemacht werden, und ob vielleicht einige Arbeitsschritte auch von externen Mitarbeitern ausgeführt werden.
Ich weiß, wie meine Sachen gefertigt wurden ;)

Gruß, p
 
Nichts gegen eine gesunde Portion Skepsis ;)
Ich habe den Artikel nur überflogen, aber "weltweit" steht da nicht. Es werden einige Länder genannt und zwar vermutlich jene, in denen Sciamat über einen Händler verkauft wird. Ob dann in diesen Ländern die MTM-Linie und / oder die (handmade) bespoke-Linie verkauft wird, kann ich nicht sagen. Da ich mich nicht intensiv mit der MTM-Linie befasst habe, weiss ich auch nicht, welche Arbeiten dafür von den Mitarbeitern in der sartoria gemacht werden, und ob vielleicht einige Arbeitsschritte auch von externen Mitarbeitern ausgeführt werden.
Ich weiß, wie meine Sachen gefertigt wurden ;)

Gruß, p

Irgendwo standen mal 130 Stunden für einen Maßanzug im Raum, also rund 3 Wochen. D.h. bei 10 Mitarbeitern etwa 3/Woche. Ohne MTM nebenher. Für einen Laden sicher ordentlich, aber für internationale Verbreitung vielleicht etwas sparsam.
Vertriebler und Filialisten zähle ich natürlich nicht mit. Aber nur externe shirtmaker erwähnen erweckt den Eindruck alles andere wäre inhouse. Und dann unerwähnt MTM in $Bangladesch zu fertigen klingt nicht seriös.
Nur meine 2 Tögrög ohne ansonsten irgendwas über Sciamat zu wissen.
 
Nichts gegen eine gesunde Portion Skepsis ;)
Ich habe den Artikel nur überflogen, aber "weltweit" steht da nicht. Es werden einige Länder genannt und zwar vermutlich jene, in denen Sciamat über einen Händler verkauft wird. Ob dann in diesen Ländern die MTM-Linie und / oder die (handmade) bespoke-Linie verkauft wird, kann ich nicht sagen. Da ich mich nicht intensiv mit der MTM-Linie befasst habe, weiss ich auch nicht, welche Arbeiten dafür von den Mitarbeitern in der sartoria gemacht werden, und ob vielleicht einige Arbeitsschritte auch von externen Mitarbeitern ausgeführt werden.
Ich weiß, wie meine Sachen gefertigt wurden ;)

Gruß, p

Irgendwo standen mal 130 Stunden für einen Maßanzug im Raum, also rund 3 Wochen. D.h. bei 10 Mitarbeitern etwa 3/Woche. Ohne MTM nebenher. Für einen Laden sicher ordentlich, aber für internationale Verbreitung vielleicht etwas sparsam.
Vertriebler und Filialisten zähle ich natürlich nicht mit. Aber nur externe shirtmaker erwähnen erweckt den Eindruck alles andere wäre inhouse. Und dann unerwähnt MTM in $Bangladesch zu fertigen klingt nicht seriös.

Nur meine 2 Tögrög ohne ansonsten irgendwas über Sciamat zu wissen.
 
60 bis 80 Stunden

Die Experten mögen mich korrigieren: Soweit ich weiß, braucht ein Vollmaßanzug etwa 60 bis 80 Arbeitsstunden. Mit zweiter Hose und Weste wird es wahrscheinlich ein bisschen mehr.
 
130 Stunden sind ein Phantasieprodukt oder die Zeitangabe eines Hobbyisten.
Ausnahmen kenne ich natürlich (Ein rennomierter deutscher Schneider bietet Attolini mtm als günstigere Alternative zu Bespoke ohne Fixpreis an), bestätigen die Regel und sind weiterhin nicht relevant :D.
Der letzte Sciamat bespoke eines Freundes den ich gesehen habe hatte leider viele bei der Verarbeitung als Differenzierungsmerkmale (und durch den Listenpreis bedingt quasi nötige) propagierte features nicht, aber vielleicht ist auch nur einen falsches Etikett drangekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
130 Stunden sind ein Phantasieprodukt oder die Zeitangabe eines Hobbyisten.

Ist doch egal, auch wenn Du drittelst bist Du bei 10/Woche. Die Zahl ist - wie im Artikel ja geschrieben - nicht allgemein angebbar. So macht "bespoke" ja erstmal keine Aussage über den Anteil an (zeitfressender) Handarbeit.

Aber ich bin der erste der zugibt das Business nicht wirklich zu kennen, for what I know kann es ja möglich sein sich mit zehn Mannekes einen weltweiten Namen mit exklusiven Klamotten zu machen.

Genausogut kann die Langversion des Interviews lauten "haben 10 hier im Stammsitz und 100 in unserer Näherei drei Dörfer weiter".

In keinem Fall wollte ich übrigens ernsthaft Sciamat diskreditieren, mein Ziel war lediglich der Artikel. Der Text also, die Bilder sind klasse.
 
Vielen Dank für den interessanten Link. Was ist denn mit "saber-shaped pocket" gemeint? Die Form der Taschen oder die Neigung hin zur Körpermitte?
 
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