Kleidung in der Schule/an der Uni?

.......
Penner meint in diesem Satz vielmehr, dass es auf der Uni, je nach Standort, von Ultralinken, Ökos etc. nur so wimmeln kann. Diese Leute, Profs. inkl., haben eine integrierte Antipathie gegen alles konservative. .....

Liest sich für mich eher so, als ob du eine integrierte Antipathie gegenüber "Ultralinken" und Ökos hast.


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1.
Wirtschaftswissenschaften sind zwar Geisteswissenschaften, idR verstehen die meisten das jedoch nicht darunter. Zumal gerade in der VWL eher naturwissenschaftlich rumexperimentiert wird ^^

Oh, die VWLer machen Laborarbeit? Ich habe eher den Eindruck die experimentieren gleich direkt mit der Wirklichkeit...
Ansonsten, nur weil "die meisten" "in der Regel" Deppen sind muss ich mich ja nicht anschließen. So verwende ich auch weiterhin das Lichtjahr als räumliche, nicht als zeitliche Größe, ein Quantensprung ist bei mir immer noch die absolut allerkleinste mögliche Veränderung und eine amerikanische "billion" ist bei mir nur 10^9.

2.
Ja, ich habe eine Antipathie gegen Ultralinke, dass sind für mich nämlich die Typen die auch Steine werfen und anderer Leute Eigentum ungefragt mit ihren geistigen Ergüssen verzieren.

Naja, auch wenn es statistische Häufungen gibt sollte man nicht Ideologie mit Idiotie verwechseln. Soweit ich weiss neig(t)en weder Herr Marx noch Herr Gysi zu den von Dir erwähnten Verhaltensweisen. Und schlechtes Benehmen ist leider wirklich kein Vorrecht irgendeiner Bevölkerungsgruppe, fast egal wonach man klassifizieren möchte (außer in "Leute mit gutem Benehmen" und "Leute mit schlechtem Benehmen).

Was Burschenschaften - und wie die alle heißen - machen ist mir relativ egal, bei uns gab es sowas gar nicht und stand damit auch nicht zu Debattte. Keine Ahnung, ob mir da jetzt was fehlt. Das alle Mitglieder solcher Verbände gleich NPD-Wähler sind, ist allerdings der dümmste Mist der seit jeher verzapft wird, bevorzugt von Ultralinken und Ökos ;)

Nicht dümmster Mist, sondern statistische Häufung. Aber ich schrieb bewusst von "einschlägigen Burschenschaften", natürlich gibt es auch andere. Aber da gibt es doch die einen oder anderen wo die Häufung schon nahe bei 100% ist. Zumindest wenn man der Linken Kampfpresse (Spiegel, KStA, Bild etc.) so glauben darf.
Naja, was erwartet man auch von Vereinen bei denen es integraler Teil der Ausbildung ist sich auf Kommando das Hirn wegzusaufen...

N.H., Alt-, Neu- und Ultralinker Öko
 
Wer schon mal freiwillige Feuerwehren, Schützenvereine und sonstige Hirnlosigkeiten in Ihrem natürlichen Habitat beobachtet hat, wird sich sicher eher in eine Burschenschaft retten, passieren die Entgleisungen dort doch zumindest weitestgehend mit pädagogischem Anstrich. Bei den anderen ist es nur stupides Saufen - das Ergebnis ist das Gleiche.

Mir ist im Übrigen auch Zeit meines Lebens aufgefallen, das gerade die Gruppen, die sich immer als extrem aufgeklärt, tolerant und politisch korrekt bezeichnen, zumeist wesentlich verblendeter, demagogischer und bornierter sind als der "Klassenfeind" Vor lauter Betroffenheitspolemik wird blindwütig auf alle Andersdenkenden eingeschlagen. In Deutschland scheint es Usus zu sein, das Linke zwangsläufig erst einmal gut sind und als lustig Lieder singende Blumenkinder ums Lagerfeuer tanzen während alles "neoliberale" als kahlgeschorene braune Masse durch die Strassen walzt. Aber das führt jetzt sicher zu weit. Mir ist es letzlich egal, ob Linke oder Rechte mein Auto anstecken oder mit Steinen schmeissen. Für beide Seiten gilt, das Ihr Handeln nur in der Staatsform möglich ist, die sie beide verdammen. Aber da in Deutschland aufgrund der nationalen Vergangenheit sofort die Wanderklampfe und der Friesennerz zur Lichterkette gezückt wird, wenn einer Nazi quiekt, wird die nächsten 50 Jahre sicher noch mit zweierlei Maß gemessen.
 
Zumindest wenn man der Linken Kampfpresse (Spiegel, KStA, Bild etc.) so glauben darf.

Ohne jetzt näher auf den Rest Ihres Beitrages einzugehen, frage ich mich, seit wann die Bild zur linken Kampfpresse gezählt wird? Zugegebenermaßen lese ich diese "Zeitung" nicht und seit dem letzten Mal dass ich diese gelesen habe sind sicherlich 10+ Jahre vergangen, aber früher hatte Bild kein linkes Image. Den KStA kenne ich nicht und beim Spiegel stimme ich zu.
 
Ohne jetzt näher auf den Rest Ihres Beitrages einzugehen, frage ich mich, seit wann die Bild zur linken Kampfpresse gezählt wird? Zugegebenermaßen lese ich diese "Zeitung" nicht und seit dem letzten Mal dass ich diese gelesen habe sind sicherlich 10+ Jahre vergangen, aber früher hatte Bild kein linkes Image. Den KStA kenne ich nicht und beim Spiegel stimme ich zu.

Seufz, mir sind wohl die smilies ausgegangen, mein Fehler. Ich dachte die immanente Ironie sei so dick aufgetragen dass das auch fürs Internet reicht. Offenbar nicht.
"Linke Kampfpresse" ist ein stehender Ausdruck im erzrechten Lager, dort also auch die Bild aufzuführen führt das dann ad absurdum. KStA ist der Kölner Stadtanzeiger. Inhaltlich bezog sich das auf Berichterstattung zu Querelen in so einem Dachverband, Ariernachweis und so. Ich war nicht dabei, hab das nur aus der Presse (Spiegel online, quergelesen).

Natürlich wird überall nach Gelegenheiten des Drogenkonsums gesucht, das haben Studentenverbindungen nicht gepachtet. Ein "andere machen es ja auch so" halte ich persönlich für ein... eher schwaches Argument der Verteidigung.

Und wie sehr mit zweierlei Maß gemessen wird, lieber proteus, haben ja die Ermittlungen bezüglich der NSU-Morde gezeigt. So einfach eindeutig ist das alles nicht. Sicher zweierlei Maß, aber mal wird das eine, mal das andere bevorzugt.
Ich persönlich neige ja immer mehr dazu die Leute nicht nach rechts/links/Nationalität/Rasse/dumm/schlau etc. zu klassifizieren, sondern in "Deppen" und "nicht ganz so arge Deppen". Bin mir noch nicht sicher in welche Kategorie ich mich da selber einsortieren muss.
 
Um mal von diesen nostalgisch-klischeehaften Don Camillo & Peppone-Klassifizierungen wegzukommen und da es ja einige wissenschaftliche Studien zu den in der "Mitte der Gesellschaft", in der sich viele verorten und gerne gegen "Randgruppen" und "Extreme" abgrenzen, vorkommenden Ansichten und sozial/politischen Einstellungen gibt (bzw.mittels der Methodik des fortgeschrittenen Alkoholkonsums und der anonymisierten Internet-Pamphleterie wohl den meisten hier bekannt sein dürfte)

hier das Studenten-Styling-Quiz von Spiegel-Online.

Ist schon etwas älter und wurde evtl. schon erwähnt (und tatsächlich und ohne zu schummeln gab es bei mir die volle Punktzahl...:eek: ) -
persönlich vermisse ich aber eine vergleichbare Zusammenstellung von Dozenten und Führungspersonal samt ihren sartorialen Eigenheiten bzw. Devianzverhalten.

Meine langjährigen Highlights wären der wohlbekannte Rechtsprofessor mit der gefühlten "Anzugrotation" von 2-3 Wochen oder der notorisch schleifentragende Chef mit der "aktuellen Studentin an seiner Seite"...:rolleyes:
 
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